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Unterwegs erzählte Sev, wie ich ihn in Gedanken nannte, einiges über sich.
Er war ein geborener Vampir, war Professor und Lord, ca. 33 Jahre alt, lebte nicht in seinem Anwesen sondern in einem kleinen Haus da er der Meinung war das er das große Haus eigentlich nicht braucht, er nutzte es nur zu den Clan treffen. Seine Lieblings Blumen waren Lilien, sein Lieblings Tier ein Hirsch und er war ein Totesser. Das Verhältnis zu meinem Bruder war wohl nicht besonders gut und er wollte nicht weiter darüber nachdenken das er mein Bruder war.
Die einzige Regel die er aufstellte war, niemals mit Harry darüber zu sprechen das wir Geschwister waren oder das Sirius sein eigentlicher Vater war. Mit dieser Regelung konnte ich mich arrangieren.

Im Hotel angekommen, aßen wir Abendessen und gingen dann ins Bett. Ich war etwas schockiert als ich das wir in einem Doppelbett schlafen würden doch Sev schien das nicht zu stören. Er zog sich einfach eine Jogginghose und ein T-Shirt an und legte sich ins Bett. Peinlich berührt sah ich ihn an. „na komm. Nichts von dem was ich sehen werde ist mir neu.“ Sagte er in einem Versuch mir zu helfen.
Mit roten Wangen zog ich mich bis auf die Boxer aus und warf mir eins von Dads alten T-Shirts über. Dann krabbelte ich zu ihm ins Bett und kuschelte mich an ihn. Wärend Ich langsam einschlief atmete Ich seinen Geruch nach Leder, Kräutern und Feuer ein.

Pov. Severus
Atila lag in meinen Armen und schlief wehrend ich ihm über den Rücken streichelte. Sein ganzes aussehen erinnerte mich wie jedes Mal an Lilly. Rote lockige Haare, grüne Augen, hatte eine Schwäche für Zaubertranke und war relativ schweigsam . Er schien sich in meinen Armen wohl zu fühlen, was mich irgendwie total glücklich machte. Ich war so entspannt wie schon lange nicht mehr.
Es war so niedlich gewesen wie er rot geworden war als er sich umzog. Ich glaube man konnte ihn nicht nicht mögen.
Schon jetzt war er für mich unglaublich wichtig und es würde mich nicht wundern wenn ich ihn bald als meinen Sohn sehen würde. Vorausgesetzt er würde das zulassen. Langsam fielen mir auch die Augen zu…

Am nächsten Morgen fuhren wir nach dem Frühstück durch den Euro Tunnel und zu mir nach Hause.

Pov. Atila
Als wir bei Sev zu Hause ankamen sah ich mich erstmal gründlich um. Er wohnte in einer Straße mit gleich aussehen Einfamilienhäusern deren Vorgärten nicht unterschiedlicher sein könnten. Der von sevs Haus war wild aber dennoch sehr hübsch. Sein haus war aus verwittertem Backstein und leicht windschief. Wir betrachten das Haus. Im Flur standen schwere dunkle holz Möbel und die Wände waren in deinem dunklen Türkis gestrichen. Er führte mich durch die räume auf denen irgendein Zauber lag da diese sehr groß waren und das Haus ziemlich klein. Die Küche war modern und in schwarz weiß gehalten. Es gab eine riesige Bibliothek, ein Tränke Labor und das Wohnzimmer war in einem dunklen weinrot mit hellen holz Möbeln, einem karierten Sofa und Sesseln und einem großen Kamin. Zu guter Letzt führte er mich in einen komplett leeren Raum und sah mich abwartend an. Ich hob, wie ich es bei ihm schon oft gesehen hatte, fragend eine Augenbraue. Er schien zu verstehen und sagte: „das ist dein Raum und da sollst du dich wohl fühlen. Also sag mir bitte wie ich ihn einrichten soll.“ „Ich hätte gerne dunkelblau lila verlaufende Wände und helle holz Möbel. Ein Bücherregal, einen Schreibtisch, ein Bett und einen Kleiderschrank. Und so ein Sofa wie das im Wohnzimmer.“, zählte ich auf  und er ließ die Dinge erscheinen. Bis auf den Kleiderschrank und deutete dann auf zwei schwarze Türen. „links ist ein Bad und rechts ein begehbarer Kleiderschrank. Und nun richte dich erstmal ein und komm dann Mittagessen.“ Ich nickte und er ließ mich alleine.

The secret son of Sirius BlackWo Geschichten leben. Entdecke jetzt