My babe is my boss

Kapitel 52

Ich nickte. Hoffentlich würde Elly mit einer Flasche klarkommen. Immerhin würde ich ihr meine Brust nicht geben können. „Michael aber was ist wenn sie die Flasche nicht nimmt...?" er überlegte. „Sie wird es schon überleben keine Sorge..." ich nickte. „Dann lass uns mal duschen nicht wahr?" Fügte er dann grinsend hinzu. "Ja!" Konnte ich sagen da waren wir auch schon fertig fürs Konzert. Naja so ganz auch wieder nicht. Wir würden geschminkt werden. Aber das nicht im Hotel sondern hinter der Bühne. Ich setzte mich wieder auf das Bett und schaute aus dem Fenster. "Olivia komm...der Chauffeur ist gleich da." Ich drehte meinen Kopf zu ihm um und nickte. Er nahm mich an der Hand. Hinter der Bühne wurde mir schließlich noch das Korsett ungelegt. „das tut weh!" schrie ich den Angestellten an der verzweifelt versuchte mit das Korsett zuzuschnüren. Er machte trotzdem weiter. „MICHAEL!" er schaute um die Ecke. „Was ist?" „Das tut verdammt weh mach doch was!" „Was soll ich machen?! Das ist halt ein Korsett und du hast noch einen Bauch! Deswegen musst du das tragen! Sonst kannst du nicht Dirty Diana sein dann hast du Pech gehabt!" ich streckte ihm meine Zunge raus und ließ mich einfach quälen. Inzwischen Michael schon fertig war und sich einstimmte wurde ich geschminkt. „Ich werde dir das nicht verzeihen..." flüsterte ich und drehte mich in seine Richtung. Er schaute einfach beleidigt und unfair behandelt. Dann streckte er seine Hände zu den Seiten und schaute mich schockiert an. „Jetzt bin ich schuld?!" „Ja! Du bist der Grund warum ich diesen scheiss Bauch habe!" „Du wolltest es!" „Nein! Du hast es gemacht!" „Nicht mit Absicht!" „Warum hast du nicht verhütet?!" „Warum hast du mir nicht gesagt das du nicht schwanger sein willst?!" „Es war deine Aufgabe daran zu denken!" „Nehm doch einfach die Pille was ist dein Problem?!" „Nein!" „Dann halt nicht!" ich schaute beleidigt wieder in den Spiegel und wurde weiter von der verwirrten Schminkartistin geschminkt. Kurz danach hörte ich auch immer lautere Schreie der Fans von der Bühne. „Olivia wir müssen auf die Bühne....vertragen wir uns...." sagte er, nahm meine Hand und küsste mich kurz. Dann ließ er sie los und ging elegant auf die Bühne. Ich sah wie er seinen fans zuwinkte und sie immer und immer zu lauter schrieen. Manche weinten, manche fielen in Ohnmacht, manche schrieen so laut wie sie konnten. Michael grinste einfach und winkte immer weiter bis der erste Song anfing. Bad. Es ging immer weiter und weiter. TWYMMF, Speed demon, Liberian Girl, Just good friends, Another Part of Me, man in the mirror, IJCSLY...bis dann das hauchen von Dirty Diana erklang. Michael schaute mich streng und verletzt an. Natürlich nur wegen Diana! Nicht wegen Olivia...ich schlenderte langsam in meiner zu engen Lederhose und den Hohen Schuhen auf die Bühne und schaute Michael ebenfalls in die Augen. Seine funkelten sehr stark durch das Licht das auf ihn strahlte. Ich lief immer weiter bis ich dann irgendwann bei ihm war und anfing ihn anzufassen. An der Brust, an der Schulter, im Gesicht usw. am Ende des Liedes rannte ich von der Bühne und Michael „verfolgte" mich sozusagen. „Olivia das hast du super gemacht!" kam Michael gleich auf mich zu und küsste mich. Ich wurde ein wenig rot. „Ich muss wieder auf die Bühne!" Sagte er kurz danach und verschwand wieder. Ich wollte mich ein wenig nach draußen begeben um frische Luft zu schnappen. Aber als ich draußen war rannte auf einmal jeder auf mich zu. "Oh bekomme ich ein Autogramm?!" "Sind sie nicht mehr schwanger?! Wie heißt das Kind?!" "Kann ich Michael sehen?!" "Ist das Kind wirklich von Michael Jackson?!" Ich war total überfordert. War ich wirklich so berühmt das mich die Paparazzi und was weiß ich was mich so verfolgt und belästigt. Ich versuchte in die Mikros zu antworten um niemanden zu enttäuschen. "Äh....Autogramme?! Von mir?! Und....das Kind ist gestern geboren ja das ist so! Und- und...ja...ähm sie heißt Elly! Ich weiß aber nicht ob ihr Michael sehen könnt er ist gerade auf der Bühne! Und ja...Elly ist von Michael....Es tut mir leid ich bin etwas überfordert!" Schrie ich dann in alle Richtungen und rannte wieder rein.