Kapitel 66

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Ich bin ziemlich schüchtern also lächelte ich nur schüchtern und mir entkam ein leises: „Hallo." die Blonde Frau lächelte mich nun auch an. Das rothaarige Mädchen kam auf Louis zu und zog an seinem Hosenbein. Er bückte sich daraufhin zu ihr runter und sie flüsterte ihm etwas ins Ohr. Daraufhin schaute sie mich skeptisch an. „Was ist denn?" „Wer bist du fragt sie." „Ich bin Tina. Die Freundin von Louis. Ich bin 15." sagte ich zu ihr und zeigte mit den Zeigefinger auf mich selbst. Sie nickte und krallte sich an Louis. „Hallo. Wir sind die Mütter von Louis."  sagten sie beiden Frauen auf einmal. Seine Mütter also... „Hallo. Ich bin Tina." „Mein Name ist Poppy und das ist Larissa." sagte die Rothaarige Mutter. „Gut zu wissen." sagte ich dann grinsend zurück. „Und was wollt ihr jetzt machen? Geht ihr aus?" fragte Larissa. Louis schüttelte den Kopf. „Wir bleiben." „soll ich euch was zu essen machen?!" fragte Poppy und war schon dabei aufzustehen. „Hast du Hunger?" fragte er mich. Ich nickte ihm schüchtern zu. „Gerne." antwortete er seiner Mutter dann. „Dürfen wir hochgehen solange das Essen kocht?" fragte Louis dann. „Natürlich. Ich rufe euch wenn es fertig ist." grinste Poppy dann noch und schickte uns weg. Er zog mich die Treppen hoch in sein Zimmer. Es war etwas Luxuriöser gestaltet als der Rest des Hauses. Aber genauso ist er auch gekleidet. Weiß & schwarz trägt er meistens. Ich sehe meistens aus wie Pippi Langstrumpf oder so. Apropos...er führte mich zu einem Spiegel. „Guck mal...das schönste Mädchen der Welt..." „übertreib nicht...aber danke..." kicherte ich. War ich wirklich so schön? Ich sah in den Spiegel und sah eigentlich nur eine Mischung aus Lolle und Pippi Langstrumpf. Rote Haare, ein kleines bisschen über-biss (ganz ganz kleines bisschen.) , Sommersprossen & eine Stupsnase. „Ich bin nicht schön." „Doch." „Nein...im Mittelalter würde man denken das ich eine Hexe wäre und ich würde verbrannt werden." „Wir sind hier aber nicht im Mittelalter...wir sind hier in 1993..." ich lächelte. „Das ist gut...ich will nicht verbrannt werden."

MICHAELS POV:

Die Tür klingelte. „Das muss der Arzt sein." sagte Olivia und ging hin. „Der Arzt? Wieso?" „Einfach nur eine Kontrolle." „Ach so..." sie machte also die Tür auf und Doctor Murray kam rein. „Guten Tag Mrs. McMegan." „Hallo!" sie luden rüber zum Tisch und unterhielten sich ein wenig. Ich setzte mich dazu. „Ich würde sie kurz überprüfen und ihnen Blut abnehmen...wenn es schlechte Nachrichten gibt werden sie diese wahrscheinlich noch heute erfahren." sie nickte. Also fingen sie an. Er überprüfte ihren Mund, ihre Augen, Ihre Ohren, ihr Herz & nahm ihr Blut Ab. „Ihr Hals sieht gar nicht gut aus das muss ich wirklich überprüfen.... Ich schreibe ihnen später zu den Ergebnissen noch eine E-Mail." „Ja. Dankeschön! Tschüss!" dann verließ er das Haus. „es muss doch einen Grund haben das du dir Dr. Murray holst. Ist alles okay?" „Ich bin in letzter Zeit etwas müde und mir geht es nicht so gut. Ich huste oft durch die Gegend und kriege Atemnot..." „Warum sagst du mir sowas nicht?!" „Ich will nicht dass du dir Sorgen machst!" „Ja aber das ist wichtig! Du musst mir sowas sagen!" Sie schaute einfach beleidigt auf den Boden. Ich ging auf das Zimmer.

TINAS POV:

Wir haben mittlerweile schon etwas gegessen und waren gerade dabei „Küss den Frosch" mit den kleinen Geschwistern von Louis. „Prince Naveen sieht aus wie du." kicherte ich ihn an. „Wirklich?" „Ja haha." auf einmal schrie Nova, das kleine Mädchen: „Ich will auch so schön werden wie Tiana wenn ich groß bin!" ich grinste. „Das wirst du." „ Aber isch sehe gar nicht so aus wie sie. Ich habe weder eine Dunkle Haut noch schwarze Haare." "Weißt du Nova...mein Stiefvater hat mir mal gesagt: " Schönheit hat nichts mit der Haar oder Hautfarbe zutun." Sie nickte grinsend. "Das ist gut." Ich kicherte. "Ja...Louis...ich muss bald wieder los! So wie ich sehe...es war wirklich schön bei dir!" „Holt dich jemand ab...? Sollen wir dich bringen?" „Ich rufe einfach den Chauffeur an." sagte ich grinsend und lief zum Telefon im Haus. 10 Minuten später stand auch schon eine Limousine vor meiner Nase. „Warum hat er die Limousine genommen der tickt doch nicht mehr richtig! Naja...tschüss." sagte ich schließlich und hab ihm einen Kuss. Dann steig ich ein und fuhr nach Hause. Dort war aber nicht so gute Laune. „Tina...deine Mutter und ich müssen mit dir reden..." „Was ist denn?" „Setz dich." Michael und Mama weinten bitterlich. Elly sah ich nicht. „Also...deine- deine Mutter hat Krebs...Lungenkrebs...und der wird nicht mehr entfernt werden können und auch nicht geheilt..."

My babe is my bossWo Geschichten leben. Entdecke jetzt