Kapitel 5

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Meine Familie durfte sich nur Kurz von mir Verabschieden als ich auch schon mit einen Zug Richtung Kapitol fuhr. Wir kriegten saubere Kleider deftiges und sehr geschmackvolles Essen die ganze Zeit über in der wir im Kapitol sind. Als wir am Kapitol ankamen stand schon eine Jubelnde Menge auf dem Bahnhof und erwartete uns freudig. Mich widert es einfach an das diese Leute sich freuen dass sich 12-18 Jährige Kinder abschlachten, aber ich muss die Leute für mich gewinnen weshalb ich ihnen Winke Grüße. Als erstes werde ich meinen Stylisten vorgestellt: Dean. Er ist ein großer breitschultriger Mann mit einem schwarzen Ziegenbart, er hat kleine kurze Locken auf seinem Kopf und ist sehr gebräunt. Er begrüßt mich und schon beginnen die Operationen. Meine hellbraunen haare werden zurechtgeschnitten, ich werde von Dreck ausgewaschen und man steckt mich in Bergarbeiterklamotten für die WILKOMMENS Feier heute Abend, denn da wird jeder Tribut auf eine Kutsche gesetzt und man fährt durch eine riesige Menschenmenge bis zu unseren Präsidenten: Mr Snow. Mann hat Kleider an die an den jeweiligen Distrikt erinnern, also bei uns Kohlebergwerk Kleidung. Ich verabscheute diese Kleidungen, es waren bei uns jedes Jahr dieselben. Während die Stylisten von den anderen Distrikten erfinderisch waren. Am Abend wurde ich und die anderen 3 auf die Kutsche gehetzt, wir hatten alle dieselben Kleider an, aber als wir losfuhren machte ich das beste daraus, winkte den Leuten warf ihnen Kusshände zu und lächelte. Unser wagen fuhr durch die halbe Stadt bis er vor Präsident Snow der auf einem Hochsitz saß anhielten. Alle verbeugten sich vor ihm, außer ich, ich guckte stur geradeaus und würdigte ihm keines Blickes was mich schon von Anfang an zu seinem FEIND machte. Danach wurden wir ins Trainingscenter gebracht, wo jeder Tribut in der großen halle Trainieren konnte. Außerdem hatte jeder eine eigene Etage zum Essen, schlafen, Baden. Ich duschte mich ab und wurde zum Abendessen gerufen, als ich dort ankam saßen schon die anderen 3 Tribute aus meinem Distrikt da und aßen, außer der 13 Jährige stocherte Lustlos in seinem Essen rum. Karl mein Mentor den ich erst jetzt das erste mal zu Gesicht bekam fuhr mich direkt an: Was hast du dir dabei Gedacht du Mistkerl? Ich setzte mich schweigend hin schaufelte mir einen Löffel Bratkartoffeln, ein Stück Straußenfleisch und einen Salat in den Teller, und begann zu essen. Wieder fuhr er mich an: Ich rede mit dir! Niemand wagt es sich nicht vor dem Präsidenten zu Verbeugen, und DU? Er schlug mir mit seiner Hand so Dolle ins Gesicht das meine Lippe aufplatzte. Ich leckte mit meiner Zunge das Blut ab und stach voller Wut mit meiner Gabel auf seine Hand ein die grade am Tisch verweilte und zischte ihm zu: Niemand schlägt mich ohne Bestraft zu werden! Karl schrie auf und ein Lächeln erschien auf mein Gesicht. Die schon so schlechte Stimmung am Tisch wurde noch schlechter. Damit stand ich auf und ging in mein Zimmer.

Die Tribute von Panem: Haymitch AbernathyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt