Kapitel 7

55 1 0
                                    

Sonne blendete meine Augen als ich in einem Dunklen Aufzug hinauf in die Arena fuhr. Alle Tribute hatten ein und dasselbe Kleidungsstück an. Einen schwarzen Jogging-Anzug. Wir standen mitten auf einer Wunderschönen Wiese mit Bächen und Blumen, im Hintergrund erstreckte sich ein malerischer Berg und in der ferne war ein kleines Waldstückchen zu sehen. Alle waren von dieser Idyllischen Schönheit wie gerührt und als der Gong ertönte nutzte ich die Gelegenheit und sprintete zum Füllhorn, erst nach und nach als die anderen mich sahen erwachten sie aus ihrer Starre. Narbengesicht lief dicht hinter mir und holte schnell auf, meine Haare flatterten mir im Gesicht herum und der Wind bließ mir um die Ohren. Ich lief schneller und erreichte dass Füllhorn, dort schnappte ich einen großen Rucksack und einen Gürtel mit wahrscheinlich 20 Messern von verschiedener Größe, Länge und Breite. Hinter mir ertönte schon Kampfgeschrei und ich nahm noch einen Zahn zu bis ich den Waldrand erreichte. Hinter mir war ein Junge aus Distrikt 8, und spannte seinen Bogen. Er nahm mich ins Visier und wollte grade Loslassen da viel sein Kopf mit einem gezielten schlag von einer Axt von seinen Schultern. Hinter ihm stand das Kariero Mädchen aus Distrikt 1. Noch erschöpf von dem Schlag rang sie nach Luft und packte den Rucksack des toten jungen. Ich lief weiter in den Wald hinein und kletterte gekonnt auf einen Baum hoch der wie perfekt für mich gemacht war. Als ich die Spitze erreichte konnte ich um mich herum alles sehen, Ich konnte sogar noch das Füllhorn sehen, und beobachtete aus einiger Entfernung das Gemetzel das sich dort abspielte. Ich schnallte mir den Gürtel mit den Messern um und leerte meinen Großen Rucksack um eventuell Sachen die ich nicht brauchte auszusortieren. Im Rucksack waren 3 Wasserflaschen mit jeweils 6 Liter, außerdem war dort ein kleiner Verbandskasten mit verbänden und salben drin, getrocknetes Fleisch, zwei Packungen Kekse, verschiedene getrocknete beeren, ein Feuerstein und eine Decke. Essen war dort nicht grade viel drinnen, das hieß ich müsste mir was jagen. Wie auf Stichwort kletterte vor mir ein Eichhörnchen. Plötzlich stand es still als es mich sah, seine Augen wurden rot, und ich erschrak mich fürchterlich. Dann riss es sein Maul auf und wollte in mein Gesicht springen, ich konnte grade noch meinen Arm schützend darüber halten aber das war auch nicht viel besser, denn es riss mir ein Stückchen Haut und Fleisch aus meinem Arm. Es brannte wie verrückt und ich musste mich zwingen nicht aufzuschreien. Ich nahm mir eines meiner Messer aus dem Gürtel und stach es dem Eichhörnchen in den Hals. Ab dann wusste ich das ich mich vor Eichhörnchen fern halten muss da diese MUTATIONEN sind. 

Die Tribute von Panem: Haymitch AbernathyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt