Florence
Wir holten unsere Jacken an der Garderobe und gingen nach draußen. Er hatte uns ein Taxi gerufen, welches gleich kommen sollte. Es war sehr kalt draußen, Frost glitzerte auf den Dächern und die man konnte unseren Atem sehen. Obwohl ich eine Jacke anhatte, legte er mir auch noch seinen Mantel um die Schultern. „Aber du wirst frieren!" protestierte ich. „Ich friere nicht so leicht." sagte er schulterzuckend. Ich trat von einem Fuß auf den anderen weil meine Füße mir mittlerweile unfassbar weh taten. Auf einmal stand er hinter mir und hob mich hoch als würde ich nichts wiegen. Er hielt mich in seinen starken Armen als wäre ich eine Braut und viel zu schnell kam das Taxi dann. Das Taxi- war kein richtiges Taxi sondern ein schwarzes Auto mit getönten Fenstern. Ich sah ihn verdattert an. Er hob mich kommentarlos zum Auto und setzte mich rein, er schnallte mich sogar an, woraufhin ich peinlich berührt wegsah, weil ich es nicht gewohnt war das man mir so viel Aufmerksamkeit schenkte. Er stieg auf der anderen Seite ein. Zwischen uns und dem Fahrer war eine dunkle, undurchsichtige Scheibe wie im Film. Silas ließ sie herunter und wandte sich an mich: „Sag ihm wo du wohnst." ich sagte dem Fahrer meine Adresse und Silas ließ die Scheibe wieder hoch. Eine Weile saßen wir schweigend da. Uns trennte nur ein Sitz doch ich kam mir vor als wäre es ein Ozean. Seitdem wir den Club verlassen hatten, wusste ich nicht wie ich mich verhalten sollte. Der Abend war bald vorbei und wie wahrscheinlich war es, das wir und wirklich wieder sahen? Also versuchte ich mich locker zu machen. „Ein eigener Fahrer und ein Auto mit getönten Scheiben und einer Zwischenwand? Wer bist du, ein Mafioso?" fragte ich scherzhaft. Er beugte sich rüber und schnallte mich ab. „Hey was tust du? Das ist gefährlich." sagte ich überrumpelt. Er zog mich auf seinen schoß und ich vergaß was ich gerade eben gesagt hatte. Er sah mich nur an und begann, mit seinen Händen meine Oberschenkel hinauf zu fahren, aber er stoppte immer wieder kurz bevor er meine Mitte erreichte. Dann glitt er meine Arme hinauf. Ich atmete frustriert aus und nahm eine seiner Hände und führte sie zu meinen Brüsten. Er sah mich nur an und verweilte mit seiner Hand auf ihnen. Wollte er mich nicht? Ich ging von seinem Schoß, doch bevor ich mich wieder auf meinen Sitz setzen konnte, schnallte er sich ab und legte mich auf den Rücken, er küsste mich stürmisch und seine Hände bahnten sich ihren Weg unter mein Kleid, da es so eng war, was ich in dem Moment verfluchte, kam er leider nicht weit. Er strich jedoch mit seinen Händen auf dem Kleid über meine Brüste und mir entwich ein Keuchen in seinen Mund, was er mit einem Knurren beantwortete. Er begann mit seiner Hand den Weg in meine Mitte zu suchen. Doch bevor ich nachdenken konnte platzte es aus mir heraus: „Ich.. ich bin.. noch Jungfrau." ich wollte ihn, aber ich wollte es nicht hier, es sollte besonders sein, mit ihm. Ich wusste nicht das mir dass wichtig war, aber es war es. Er sah mich an und sagte: „ Ich hatte nicht vor hier mit dir zu schlafen, entspann dich und vertraue mir." er ließ jedoch nicht ab von mir und schon meinen String beiseite. Er drang jedoch nicht in mich ein sondern er rieb mit geschmeidigen Bewegungen über meine Perle. Ich bäumte mich auf und stöhnte. Mir war es egal ob der Fahrer uns hören konnte, oder ob es vielleicht peinlich war, weil nur seine Finger solche Gefühle in mir hervorbrachten, doch ich konnte mich nicht beherrschen. Er rieb sanft über meine Mitte und küsste langsam an meinem Hals lang. Doch dann wandte er sich kurz ab und stoppte. Ich sah ihn an und es war als ob sein Gesicht sich verändern würde. Für einen Moment sah es aus als ob seine Augen dunkler, ja sogar rot würden. Doch das konnte nicht sein. Mein lusterfülltes, betrunkenes Hirn spielte mir Streiche, da war ich sicher. Und als er sich wieder umdrehte war alles wieder normal. Er küsste mich doch dann hielt das Auto an. Nein das durfte nicht das Ende sein, so konnte das nicht enden. Am Liebsten hätte ich mich auf den Boden geworfen und geschrien. Er stieg aus. Ich rappelte mich auf als er um das Auto herum kam und mir die Tür aushielt. Er half mir aus dem Auto und brachte mich zur Tür. Nun war wohl der Moment für einen Abschied gekommen dachte ich traurig. Doch dann sagte er: „Dachtest du wirklich ich lasse dich jetzt alleine schlafen gehen?" er grinste anzüglich. Mit einer Handbewegung Richtung Auto, fuhr dieses auch schon davon. Ich schloss die Tür auf und erstarrte für einen Moment. Wenn er sich einen eigenen Fahrer leisten konnte, dann bedeutete dass er würde wohl nicht gerade arm sein. Ich hingegen hatte nur das nötigste und viel war das nicht. Einen Fernseher und eine kleine Couch. Eine winzige Küche und ein Schlafzimmer mit Doppelbett, alles Second-Hand und nicht mehr das Neueste. Der Boden hatte auch schonmal bessere Tage gesehen und Zeit zum tapezieren hatte ich auch nie gefunden.Für einen Reichen, musste meine Wohnung wie eine heruntergekommene Baracke aussehen. Ich schämte mich. „Was ist los? Soll ich doch lieber gehen?" fragte er sanft. Ich schüttelte energisch den Kopf. „Nein.. es ist nur.. also meine Wohnung.. ich bin nicht wohlhabend.. eher das Gegenteil." stammelte ich. „Es ist mir egal ob du wohlhabend oder arm bist, wenn du in einem Container wohnen würdest wäre dass auch okay für mich." sagte er ernst. Ich schluckte und öffnete die Tür. Er trat ein und sah sich um. „Du hast es doch schön hier." Eine eiskalte Lüge. Was anderes konnte es nicht sein. Die Wände waren kahl und die Tapete hatte sich teilweise schon gelöst, der Boden wies Spuren der Personen die vor mir hier gelebt hatten auf und war abgenutzt und zerkratzt. Die Küche, die direkt links war, hatte auch ihre altersbedingten Mängel vorzuweisen. Ich schaubte. Er drehte sich um: „Ich meine das Ernst, irdische Besitztümer werden überschätzt, reiner Luxus den keiner braucht." Seine Wortwahl klingt merkwürdig. Er kam auf mich zu und hob mich wieder hoch, er küsste meinen Hals und flüsterte an mein Ohr: „Wo ist dein Schlafzimmer?" Ich deutete fahrig in die Richtung und er trug mich ins Schlafzimmer. Mondlicht schien zum Fenster hinein. Es wirkte wie im Märchen nur das dass hier der falsche Ort war. Er setzte mich auf die Bettkante und zog mir die Schuhe aus. Ich stöhnte als ich die Pumps endlich los war. Dann öffnete er den Reißverschluss meines Kleides und zog es mir aus. Ich bedeckte meine Brüste, da ich ich bis auf den String nun nichts mehr anhatte, doch er nahm meine Hände weg und küsste diese. Er sah mich einfach nur an. Ich befreite meine Hände und nestelte an seinem Hemd. „Ich werde heute nicht mit dir schlafen." sagte er und zog sein Hemd aus. Ich verzog meinen Mund zu einem Schmollmund. „Das erste Mal sollte etwas besonderes sein. Du solltest denjenigen kennen und dein erstes Mal sollte definitiv nicht angetrunken nach einem Club Besuch sein." erklärte er dann. Ich verstand ihm und er hatte recht, dennoch schmollte ich ein wenig weil ich ihn wirklich wollte. Doch dann sah ich seine muskulöse tätowierte Brust, seine starken und ebenfalls von Tattoos überzogenen Arme und es war um mich geschehen. Egal was passierte, es war in Ordnung, solange er da war. Im Club konnte ich nicht sehen dass er Tattoos hatte, umso genauer betrachtete ich sie nun. Sie wirkten dunkel, wie auch er selbst, ein paar Dinge kannte ich, einen Wikinger Kompass hin und wieder Stellen die aussahen wie Blut. Rumänische Schriftzüge. Er war einfach ein Kunstwerk. Doch ich hatte keine Zeit um ihn weiter zu bewundern denn er fing an mich von oben nach unten zu küssen. „Brauchst du das noch?" fragte er und deutete auf meinen String. Ich schüttelte den Kopf weil ich nicht wusste was er meinte, doch dann zeriss er ihn einfach mit einer einzigen, schnellen Bewegung und ich war nackt. Ich wandt mich unter seinem Blick. „Du bist wunderschön." knurrte er. Er fing an meine Mitte zu küssen. Er spreizte meine Beine und kniete sich zwischen diese. Dann begann er zuerst mit den Fingern meine Perle zu massieren, ich merkte wie mir Feuchtigkeit am Bein herunter lief doch dass Gefühl war zu gut um mich zu schämen. Auf einmal benutzte er jedoch seine Zunge und dieses Gefühl war so unbeschreiblich und neu dass ich nicht konnte als mich ihm entgegen zu drücken und zu stöhnen. „Bitte nimm mich." flehte ich ihn an. Ich hatte mich immer für eine starke Person gehalten und nicht für eine die einen beinahe Fremden anflehte sie zu nehmen. Er drang mit seiner Zunge leicht in mich ein. Nicht tief , was mich wahnsinnig machte, mit seiner Hand massierte er wieder meine Perle. Ich dachte ich muss sterben, so schön fühlte sich das was er mit mir tat an. Es war so als ob Tausende Schmetterlinge in mir explodierten als ich laut stöhnend kam. Er leckte sich über den Mund und sah mich an, dann legte er sich neben mich. Doch ich wollte ihn nicht einfach so davon kommen lassen und rollte mich zu ihm herüber und begann seine Hose zu öffnen. Er wollte mich stoppen doch ich verzog den Mund. „Ich werde heute nicht mit dir schlafen." wiederholte ich seine Aussage in dem gleichen Tonfall. Er lachte und es klang wie ein glasklarer Glockenklang in meinen Ohren. Wie konnte man nur so verführerisch sein. Er ließ mich gewähren und zog seine Hose aus. Sein Glied sprang mir hart entgegen. Er war groß. Ich hatte noch nie einen Penis in echt gesehen, doch ich wusste dieser war groß. Ich berührte ihn sanft. Seine Haut war ganz weich, er war jedoch steinhart. Ich umfasste ihn und begann ihn zu massieren. Er ließ den Kopf fallen und stöhnte. Ich beugte mich über ihn und fing zuerst an sein Glied zu küssen und mit meiner Zunge zu liebkosen. Dann wurde ich allerdings mutiger und nahm ihn in den Mund. Ich saugte an ihm und sein Stöhnen war nicht weniger schön als sein Lachen. Ich ließ kurz ab von ihm und sagte: „Nimm mich wie du es brauchst." er stöhnte und erwiderte knurrend: „Ich bin nicht sanft, das solltest du wissen." Irgendwie wusste ich es bereits. „ Das ist in Ordnung, nimm mich einfach." Er knurrte und griff mir fest in die Haare und drückte mich auf sein Glied. Es tat weh doch der Schmerz schoss mir direkt in die Mitte wo es anfing zu pulsieren. Ich konnte es nicht glauben. Ich kannte Leute die auf harten Sex oder sogar SM standen. Aber ich hätte nie gedacht dass ich eine von ihnen war. Ich musste selber stöhnen, weil es zwar weh tat und mich an meine Grenzen brachte, aber es machte mich auch unglaublich an, wie er mich nahm und dabei stöhnte. Er wurde immer schneller bis er mit einem grimmigen Aufschrei in mir kam. Er reichte mir eines der Taschentücher vom Nachttisch und ich spuckte seinen Samen aus, auch wenn ich ihn auch geschluckt hätte. Ich wischte mir den Mund ab und legte mich neben ihn. „Dafür das du dass noch nie gemacht hast, kannst du dass auch ohne meine Hilfe sehr gut." lächelte er anzüglich und küsste mich stürmisch während er meine Brüste hart und fest drückte. Er zog an meinen Nippeln und ich stöhnte und beugte mich ihm entgegen. „Du bist zu perfekt um wahr zu sein." murmelte er an meinem Mund während er wieder begann meine Klitoris zu liebkosen. Ich kam schneller als erwartet aber nicht weniger heftig als beim ersten Mal und ließ mich erschöpft fallen. Er umschlang mich von hinten und drückte sich an mich und irgendwann überrollte mich die Müdigkeit und ich schlief ein.
Ich erwachte weil die Sonne mir ins Gesicht schien und mich in der Nase kitzelte. Ich drehte mich um doch das Bett war leer und kalt. Ich schrak hoch. Hatte ich das alles nur geträumt? Oder war ich einfach so betrunken gewesen dass ich mir Sachen einbildete oder sie verdrehte? Ich griff mir meinen roten Morgenmantel und ging in die Küche, doch nirgends war er. Ich ging zurück zum Schlafzimmer, völlig verwirrt. Doch dann sah ich auf dem Boden, den zerrissenen String von gestern Nacht und setzte mich erleichtert auf das Bett. Doch wieso war er einfach gegangen? Ich griff mein Handy und sah eine neue Nachricht, sie war von Amber. Frustriert warf ich mein Handy auf das Bett, wobei ich einen Zettel fand. Er sah altmodisch aus, wie Briefpapier. Ich faltete ihn vorsichtig auf. Dort war eine Nachricht in einer wunderschönen kalligrafischen Handschrift geschrieben:
Guten Morgen Prințesa,
ich hoffe du hast gut geschlafen. Der Abend mit dir war wunderschön, ich würde dich gerne heute Abend zum Essen ausführen. Ich freue mich auf dich. Sei um 19 Uhr fertig und zieh dir etwas schönes an.
- Silas
Mehr stand dort nicht. Ich freute mich über die Nachricht und dass er mich wiedersehen wollte. Es war bereits 12 Uhr. Nicht mehr viel Zeit um mich fertig zu machen. Diesmal würde ich besser vorbereitet sein.
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Mein dunkler Schattenengel
RomanceFlorence hatte bisher nicht viel Glück im Leben gehabt. Sie hatte ihr ganzes Leben ihrer Mutter geopfert und noch nichts erlebt. Eines Tages trifft sie einen Fremden, der ihr ganzes Leben durcheinander bringt, doch er hat ein dunkles Geheimnis. Was...