3rd p.o.v
Lucy Pevensie schlenderte mit vollen Armen mit Einkäufen durch die Straßen von Cambridge und suchte ihren Bruder. Sie hatte schon eine Vorahnung wo er sein könnte. Es war kein Rätsel was er vorhatte. Edmund Pevensie stand an Front in einer Schlange vor einem Soldaten und versuchte sich für die Armee anzumelden. Rücken gerade und beim Versuch älter auszusehen. Lucy verstand nicht wieso er das tat. Einst war sie wirklich genervt, aber andererseits auch wirklich amüsiert wie er immer wieder versagte. Vor allem wenn sie der Grund für sein versagen ist.
„Edmund. Du solltest mir bei den Einkäufen helfen."
Der besagte Pevensie Junge drehte sich zu seiner Schwester um und wusste, dass er jetzt erwischt wurde. Der Soldat gab ihm den Ausweis von seiner Tante wieder und die anderen Jungs in der Schlange lachten ihn aus. Der Mann hinter Edmund stupste ihn auf den Kopf.
„Besseres Glück beim nächsten mal, kleiner Knirps." spottete er mit einem Lachen, was Edmund verärgerte als er nach draußen zu seiner Schwester ging und die Einkäufe aus ihren Händen nahm.
„Knirps? Der ist kaum zwei Jahre älter als ich." ärgerte sich der Junge als die beiden zu Lucys Fahrrad gingen. „Ich bin ein König! Ich habe in Kriegen gekämpft und Armeen befehligt."
„Nicht in dieser Welt." seufzte Lucy.
„Ja. Stattdessen bin ich hier und kämpfe mit Eustace Clarence Scrubb. Niemand hat seinen Namen so sehr verdient wie er." murmelte Edmund und seufzte leise als er den Korb mit den Lebensmitteln auf dem Fahrrad befestigte. In der nächsten Sekunde, erregte ein Kichern die Aufmerksamkeit von dem jüngsten Pevensie. Sie sah ein Blondes Mädchen mit einem Soldaten flirten und die Eifersucht kam langsam in ihre Adern. Lucy wollte das auch. Sie wollte von Jungs angehimmelt werden und so hübsch aussehen wie alle anderen Mädchen. So sein wie ihre Schwester. Und auch so aussehen. Sie beneidete sogar Katherine wenn sie ehrlich ist. Sie ist wohl möglich die hübscheste Königin in ganz Narnia und Edmund hat verdammt Glück. Lucy wollte, dass ihn ein Junge genauso sehr schätzte wie Edmund Katherine. Lucy verstand auch nicht wie er es ohne ihr aushielt. Es muss eine Qual sein ohne die Liebe seines Lebens klar zu kommen. Lucy schnappte aus ihren Gedanken als sie sah wie das Mädchen eine Strähne ihres blonden Haares hinter ihr Ohr strich, also machte Lucy ihr das nach. Edmund schaute seine Schwester ganz komisch an. „Was machst du da?"
Lucy blickte von dem Paar weg und ihr Lächeln fiel. „Gar nichts. Na komm schon."
Edmund schaute verwirrt hinter sich und folgte dann seiner Schwester. Edmund wusste, dass etwas nicht stimmte. Er kannte seine Schwester. Wenn er bloß wüsste was sie beunruhigte.
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Liebes Tagebuch,
Vor 253 Tagen sind mein Cousin und meine Cousine, Edmund und Lucy, in unser Haus eingefallen. Ich weiß nicht wie lange ich es noch aushalte mit ihnen zusammen zu leben und meine Sachen zu teilen. Wenn man Verwandte doch nur wie Insekten behandeln könnte, wären alle meine Probleme gelöst. Dann könnte ich sie einfach in ein Marmeladenglas stecken oder an meine Wand nageln.Eustace beendete sein Tagebuch Eintrag als er hörte, dass seine Cousins zurück waren. Schnell steckte er das Geheft in seine Socke und versteckte hastig die geklauten Süßigkeiten. Währenddessen zogen unten Lucy und Edmund ihre Mäntel aus und Lucy machte sich mit den Lebensmitteln in den Händen auf den Weg in die Küche.
„Hallo Onkel Harold. Ich hab versucht Karotten zu finden, aber es gab wieder nur Steckrüben.” meinte Lucy als sie die Lebensmittel auf die Küchentheke abstellte. „Soll ich schon anfangen die Suppe zu machen? Tante Alberta wird auch bald Zuhause sein.”
Ihr Onkel Herold blätterte nur in seiner Zeitung um und ignorierte das was Lucy ihm sagte.
„Onkel Herold.” versuchte Lucy seine Aufmerksamkeit zu erlangen. Edmund war verärgert und steckte seinem Onkel die Zunge heraus wie ein fünfjähriger. Natürlich Eustace, der auf der Treppe saß, hat das gesehen und musste ihn sofort petzen.
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𝐴𝑛𝑜𝑡ℎ𝑒𝑟 𝐿𝑜𝑣𝑒 - 𝐸𝑑𝑚𝑢𝑛𝑑 𝑃𝑒𝑣𝑒𝑛𝑠𝑖𝑒
Fantasy♡︎♡︎♡︎♡︎♡︎♡︎♡︎♡︎♡︎♡︎♡︎♡︎♡︎♡︎♡︎♡︎♡︎♡︎ „𝑇ℎ𝑖𝑠 𝑐𝑜𝑢𝑙𝑑 𝑏𝑒 𝑡ℎ𝑒 𝑒𝑛𝑑 𝑜𝑓 𝑒𝑣𝑒𝑟𝑦𝑡ℎ𝑖𝑛𝑔..." -𝐸𝑑𝑚𝑢𝑛𝑑 „𝑆𝑜 𝑤ℎ𝑦 𝑑𝑜𝑛'𝑡 𝑤𝑒 𝑔𝑜, 𝑠𝑜𝑚𝑒𝑤ℎ𝑒𝑟𝑒 𝑜𝑛𝑙𝑦 𝑤𝑒 𝑘𝑛𝑜𝑤..." -𝐾𝑎𝑡ℎ𝑒𝑟𝑖𝑛𝑒 ♡︎♡︎♡︎♡︎♡︎♡︎♡︎♡︎♡︎♡︎♡︎♡︎♡︎♡︎♡︎♡︎♡︎...