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Wooah, dieses Kapitel wurde länger als beabsichtigt! But still, have a great time and enjoy reading! <3

Katherine trat über einen Baumstamm als sie nun mit Peter und Elliot auf dem Weg waren die anderen zu finden. Elliot hoffte sie würden seine Schwester bald finden. Er hätte nie gedacht, dass er mal so besorgt sein wird um sie. Er gab es nicht gerne zu, aber er sorgte sich wirklich um Amina und tief im inneren liebte er sie wirklich.

„Wo gehen wir jetzt hin?" wollte Peter wissen.

„Bevor wir von unserem Freund Marcus und Amina getrennt wurden, haben wir ihnen ein Hinweis gegeben, falls wir uns nicht mehr finden sollten. Es gibt eine Stadt, die ist noch ein bisschen entfernt. Aber es gibt Gerüchte über die Edelsteine und dass man sie vielleicht irgendwie gesehen hat. Ich bin mir nicht sicher, aber ich kenne da einen Typen. Er ist ein Arschloch, sein Name ist Enzo und er könnte etwas davon wissen. Wenn Marcus und Amina es geschafft haben, dann werden wir sie finden und vielleicht auch Informationen von den Edelsteinen herausfinden." erklärte Katherine als sie weitergingen.

„Dieser Enzo weiß also vielleicht wo die Edelsteine sind und könnte uns helfen Narnia zu retten?"

„Vielleicht. Mit ein wenig Glück." antwortete Katherine auf Peters Frage. „Aber ich glaube nicht, dass es einfach wird diese Informationen aus ihm herauszupressen."

„Ist die Stadt wirklich so weit entfernt? Ich spüre meine Beine nicht mehr, wir sind den ganzen Tag nur gewandert." jammerte Elliot als er etwas langsamer wurde. Katherine stoppte ein wenig und bückte sich, um Elliot Huckepack zu nehmen. Der 14-jähriger schien darüber erleichtert zu sein als er sich an seine Tante klammerte.

„Noch ne halbe Stunde vielleicht." seufzte Katherine. Elliot war überhaupt nicht schwer und leicht wie Feder. Aber Katherine war auch wirklich müde. Sie hatten keinen Plan was noch auf sie zukommen würden.

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Als die dreiköpfige Gruppe sich der Stadt näherten, legte Katherine den Jungen von ihrem Rücken und sie betraten gemeinsam die überfüllte Stadt. Katherine nahm Elliots Hand damit er nicht verloren geht. Es waren mehr Personen draußen als sonst und es beängstigte Katherine ein wenig. Enzo war hier sozusagen der Boss und sowas wie ein Bürgermeister der normalen Welt. Bloß behandeln sie die Leute so wie der letzte Dreck. Sie müssten unauffällig bleiben, da Enzo und seine Leute keine unerwarteten Gäste mochten. Und vor allem, weil Enzo, Katherine und Elliot erkennen würde. Sie hatten alle schon Komplikationen miteinander.

„Verhaltet euch so unauffällig wie möglich." flüsterte Katherine zu den beiden Jungs, die ihr nickten. Jedoch konnte Katherine schon jetzt die unerwünschte Aufmerksamkeit auf sich spüren. Leute, die sie anstarrten als wäre sie das letzte Stück Fleisch auf dem Teller.

Etwas erregte Peters Aufmerksamkeit. „Hey, seht mal!"

Katherine sah zu der Stelle, wo Peter hin deutete und ihr stockte der Atem und ihre Augen weiteten sich. Man sah wie Marcus, Amina, Edmund, Susan und Lucy an eine Wand gekettet da saßen. Katherines Augen blieben an Edmund hängen und am liebsten wäre sie dahin gerannt, um sie alle zu befreien und jeden von ihnen fest in ihre Arme zu nehmen. Besonders Edmund. Aber sie wusste, dass das nicht möglich ist. Jedenfalls noch nicht.

„Toll, noch ein weiteres Problem." seufzte Elliot als er seine Schwester, Marcus und die drei Fremde beobachtete.

„Wir müssen ihnen helfen." meinte Peter und Katherine nickte.

„Ich weiß. Aber schau mal da." Katherine zeigte auf ein paar von Enzos Männer, die um die Gefangenen standen. „Sie werden bewacht. Wenn wir jetzt dahin gehen, enden wir auch nur angekettet an dieser Mauer."

𝐴𝑛𝑜𝑡ℎ𝑒𝑟 𝐿𝑜𝑣𝑒 - 𝐸𝑑𝑚𝑢𝑛𝑑 𝑃𝑒𝑣𝑒𝑛𝑠𝑖𝑒Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt