Kapitel 1

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Das ist die Fortsetzung von meiner Kurzgeschichte 3. Da sich einige es von euch gewünscht haben, dass ich eine Geschichte daraus machen soll. Aber habe es a little bit (ein bisschen) verändert. Werdet ihr schon sehen :)

Viel Spaß beim Lesen & ich hoffe, dass es euch gefällt! :-)

Ich bin Melis. 18 Jahre jung. Ich habe kurze blonde Haare, die mir bis zur Schulter gehen. Ich bin groß, also um die 1.73cm. Ich habe dunkelbraune Augen.

Ich lebe mit meinem 16 Jahre altigen Bruder in Berlin, da meine Eltern und meine Schwester vor 16 Jahren an einem Autounfall starben. Mein Bruder war erst 5 Monate alt. Aber zum Glück war mein Onkel und meine Tante immer für uns da. Ich war erst 2 Jahre alt und kann mich auch deswegen an fast nichts mehr erinnern. Was ich von ihnen übrig habe ist die Firma, die mein Onkel zurzeit für mich führt, da ich noch zur Schule gehe und meinen Fachabi mache. Mit meinem Onkel komme ich sehr gut klar, er ist mein Lieblingsonkel, wie ein 2ter Vater.

"Melis, wann kommst du?", fragte meine Beste Freundin, Melike, am Telefon. "Ich komme jetzt. Ziehe nur noch meine Jacke.", antwortete ich ihr. "Ok, dann bis gleich." - "Bis gleich.", sagte ich und legte auf.

Ich nahm meine MCM Tasche und legte mein Handy, meine Schlüssel und noch unnötige Sachen rein und zog meine Jacke an, danach stieg ich die treppen hinunter und stieg in meinen Mercedes Benz S63 Amg ein, den ich zu meinem 18ten von meinem Onkel bekommen habe.

Ich schnallte mich ein und fuhr zu unserem Stammcafe, was übrigens DeJaVu heißt.

Dort parkte ich und stieg aus.

"Melis! Hier bin ich!", rief Melike und wedelte mit ihrer Hand,um meine Aufmerksamkeit zu bekommen. War das Peinlich. Aber so ist sie halt, sie blamiert einen öfters.

Ich ging auf Melike zu und wir umarmten uns. Danach setzten wir uns auf unsere Plätze.

"Was hätten Sie denn gerne?", fragte uns der Kellner. "Sind sie neu?", fragte Melike mit einer Gegenfrage. "Ja, arbeite erst seit gestern hier." - "Ja, war mir klar, weil ich dich nicht kenne, deswegen.", sagte Melike. "Stammkundin?", fragte der hübsche Kellner. "Ja.", sagte Melike und lächelte. "Also, jetzt zu Ihrer Frage. Wir nehmen bitte 2 Latte Machiatto dazu noch 2 Käsekuchen.", unterbrach ich deren Smalltalk. "Klar, kommt sofort.", sagte der Kellner und ging.

"Ehj, Melis! Der ist richtig Hübsch! Und er ist bestimmt auch Moslem.", schwärmte Melike vor sich hin. "Und seine blauen Augen, dazu noch seine Schwarzen Haare.", träunte sie und sah den neuen Kellner lächelnd an, der auch ihr lächeln erwiederte.

"So, bitteschön die Damen.", sagte der Kellner und legte die Latte Machiattos und den Käsekuchen auf den Tisch.

"Dankeschön.", bedankte ich mich bei dem Kellner. Der Kellner wollte gerade wieder zurück gehen, als Melike ihn davon abhielt.

"Hey, warte mal.", rief sie zu dem Kellner und er kam wieder zurück. "Wie heißt du?", fragte sie. "Cem.", sagte er lächelnd. "Und wie alt?" - "Willst du mich kennenlernen? Wenn ja, hier meine Nummer.", sagte Cem und überreichte Melike einen Zettel, wo wohlmöglich seine Nummer drauf stand. "Ich, ich habe doch nur gefragt wie alt du bist.", redete sich Melike raus. "Egal, ich würde ich aber liebend gernen näher kennenlernen, wenn das für dich kein Problem wäre." - "Eh, ja, ich meinte nein, ich melde mich heute bei dir.", sagte Melike stotternd und ich musste grinsen. "Ich werde warten.", sagte Cem und verschwand hinter dem Tresen.

"Na, einen Typen geklärt?", fragte ich Melike und stupste sie leicht an der Schulter an. "Wie es aussieht, ja.", sagte Melike und grinste. "Ich glaube ich habe mich Verliebt.", fügte sie noch hinzu und schlürfte an ihrem Latte Machiatto. "Das nennt man Verknallt sein, liebe Melike.", sagte ich lachend.

Auf einer irgendeiner Weise fühlte ich mich beobachtet. Ich sah mich im Café um und blickte in Gefährliche Braune Augen, die direkt in meine Augen sahen.

Der Junge lächelte mich an und ich lächelte aus Höflichkeit zurück. Ich dachte mir nichts bei und verschwendete meine Gedanken nicht weiterhin an diesen Jungen. Doch er hatte irgendwas, was anziehend war. Immer wieder erwischte ich den Jungen, wie er mich ansah. Er saß nicht alleine, neben ihm war ein Junge, der aber mit seinem Handy beschäftigt war.

"Melis, Adem ist hier, ich gehe kurz zu ihm, er braucht mal wieder Geld.", sagte Melike genervt und ging aus dem Café raus. Adem ist ihr 15 Jähriger Bruder. Sie selbst ist, wie ich, 18 Jahre alt. Sie geht wie ich auch noch zur Schule. Sie hat lange, ebenfalls, Blonde Haare und braune Haare. Sie ist 1.70cm und hat eine schöne Figur, wie ich.

Ich nahm mein Handy als Ablenkung in die Hand und likete ein paar Bilder auf Instagram.

Plötzlich setzte sich jemand neben mich und als erstes dachte ich, das es Melike wäre.

"Und, verdinmi Parayi Ademe? (Und, hast du das Geld Adem gegeben?)", fragte ich und sah hoch, aber anstatt in Melikes Gesicht zu sehen, sah ich in die gefährlichen Braunen Augen.

"Ich bin Emre.", sagte er und hielt mir seine Hand hin. Seine Stimme hatte etwas angenehmes. Dennoch war sie kräftig und rau. Ich zögerte etwas, doch legte meine Hand auf seine. "Melis.", sagte ich leise und nahm meine Hand wieder weg.

Der Anfang einer neuen Liebe. [On hold]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt