Kapitel 5

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Viel Spaß beim Lesen & ich hoffe, dass es euch Gefällt! :)

Er kam näher auf mich zu und blieb circa 2 Schritte vor mir stehen.

Mein Herz fing an zu schlagen. Schnell. Wie noch nie bei einem Jungen.

"Warst du heute bei mir auf der Schule und hast den Leuten gedroht?", fragte ich.

"Ja, ich war es.", sagte er locker und seine Stimme bereitete eine Gänsehaut in mir.

"Warum? Ich kenne dich nicht! Du kennst mich auch nicht! Du hast kein Recht sowas zutun!"

"Melis, es ist alles so schwer zu sagen.", sagte er leise.

"Was ist denn daran so schwer zu sagen?", zischte ich ihn an und mein Herz raste wieder mal so schnell.

"Melis!", rief plötzlich eine andere Jungen Stimme und es niemand anderes als Kerim und Rakun. Sie sahen beide Emre an.

"Ja?", fragte ich die beiden.

"Ehm, egal. Schon gut. Ich glaube, wir haben euch beide gestört. Ich schreibe dir später ", sagte Kerim und die beiden verschwanden. Rakun sah noch kurz nach hinten zu mir und lächelte mich leicht an, was ich erwiederte.

"Was hast du mit Jungs zutun, Melis?!", fragte mich plötzlich Emre.

Ich sah in seine Gefährlichen Augen. So dunkelbraun sind die.

"Darf ich nicht oder was? Was geht dich das an? Ich kenne dich nicht. Das war nur ein Café den wir zusammen getrunken hatten. Mehr auch nicht, Emre. Was willst du von mir?", fragte ich ihn diesesmal ruhiger.

"Was ich von dir will?", fragte er.

"Ja!", sagte ich bestimmerisch.

"Du gehst mir seit dem Tag an nicht mehr aus dem Kopf, Melis. Das ist das Problem.", sagte er ruhig und wollte meine Hand nehmen, die ich aber dann ruckartig zurück zog.

"Emre, ich muss jetzt gehen. Mein Bruder wartet auf mich.", sagte ich und stieg in meinen Mercedes Benz S63 Amg ein. Diamantweiß. Wie sehr ich dieses Auto liebe.

"MELIS!", hörte ich Emre laut schreien, ehe ich los fuhr.

An der Ampel nahm ich mein Handy und rief Arda an.

"Efendim Abla?", fragte er.

"Wie geht es dir, Arda?"

"Gut. Wieso?"

"Habe mir nur Sorgen gemacht. Wo bist du?"

"Zuhause mit Selim."

"Gut. Ich fahre jetzt in die Firma. Ich komme so gegen 17 Uhr nach Hause. Ok? Ich gehe danach Einkaufen. Nöchtest du was bestimmtes haben?", fragte ich ihn und machte mein Handy auf laut, da die Ampel auf Grün zeigte.

"Hol irgendetwas. Und darf ich heute bei Selim schlafen? Wir haben eh morgen Samstag."

"Klar, kannst du machen. Aber pass Bitte auf dich auf. Liebe dich."

"Ich dich auch, tschüß.", sagte er und ich legte auf und schmiss mein Handy auf den Beifahrersitz.

Emre. Emre. Emre. Er geht mir einfach nicht aus dem Kopf. Wie aus dem nichts kommt er einfach vor meine Schule. Was geht ihm das an, mit wem ich alles zutun habe?

In der Firma angekommen, stieg ich aus, nahm mein Handy und lief rein.

"Guten Tag, Frau Aktaş. Wie geht es Ihnen?", fragte mich unsere Sekretärin.

"Soweit so gut. Wie läuft es in der Firma?", fragte ich sie.

"Alles super. Es läuft alles wie geschmiert. Wir haben heute plus 259 Kunden dazu bekommen. Und auch einige aus anderen Ländern. Jeder interessiert sich für unsere Ketten und Armbänder. Ohrringe nicht zu vergessen.", sagte sie und ich musste automatisch grinsen.

Der Anfang einer neuen Liebe. [On hold]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt