Kapitel 3

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Viel Spaß beim Lesen & ich hoffe, dass es euch Gefällt :)

"Laura, Paulina, Sarah, Julia. Was sind eure Stärken?", fragte ich die 4 Mädels. Laura und Paulina sind in unserer Bäckerei Kellnerinnen. Und Sarah und Julia sind am Verkauf zuständig.

"Ich kann gut Zeichnen. Und ich kann gut mit Kunden umgehen.", sagte Laura.
"Du kannst zeichnen?", fragte ich sie und lächelte.
"Ja.", sagte sie kurz.
"Gut, du bist jetzt eine von unseren Zeichnerinnen. Du wirst kurz getestet, ob du wirklich so gut zeichnen kannst. Danach werden wir sehen. Geh bitte jetzt hoch zu den anderen Zeichnerinnen. Nimm dir ein Blatt und ein Bleistift und zeichne eine schöne Statement Kette. Meinst du, du kriegst es hin?", fragte ich sie neugierig.
"Ich? Ich soll Zeichnen? Klar, ich schaffe es! Dankeschön!", sagte sie Glücklich und verschwand.

"So, und ihr? Was sind eure Stärken.", fragte ich die restlichen 3.
"Ich liebe Schmuck!", sagte Paulina.
"Und wir lieben Essen!", sagten Sarah und Julia, wobei wir lachen mussten.
"Gut. Paulina, du bist jetzt für den Verkauf von unserem Schmuck zuständig. Und ihr beiden, ihr seid für die Bäckerei zuständig. Habt ihr es Verstanden?"
"Ja, aber warum mahen Sie es gerade?", fragte Sarah neugierig.
"Unsere Firma hat eine neue Konkurrenz. Wir brauchen neue Kollektionen. Was Außergewöhnliches. Das, was die Menschen so begeistert. Ich suche neue Zeichner. Die, die wir jetzt haben, zeichnen und gestalten immer die selben. Also, immer ähnliche Ketten. Wir brauchen etwas neues. Wisst ihr was ich meine?"
"Ja. Und ich kenne auch 3 super Zeichnerinnen! Die können wirklich gut Zeichnen!", sagte Sarah begeistert.
"Ich kenne auch paar Leute.", sagte Julia und ich fing an zu grinsen.
"Das ist doch Super! Ruft die alle jetzt gleich an und sagt ihnen, dass sie hier her kommen sollen! Wir brauchen jede Kraft und jede Unterstützung! Ihr habt was gut bei mir, das schwöre ich euch!", sagte ich Hoffnungsvoll.

-

"Amca, es wird alles wieder gut! Du wirst es sehen. Wir werden kein Minus mehr haben. Nur noch plus! Inshallah.", sagte ich und grinstr wie ne Irre.
"Ich hoffe es, kizim. Wirst du mir aber nicht sagen, was du vor hast?", fragte er und sah mich gespielt traurig an.
"Nenene, das lass mal meine Sorge sein.", sagte ich lachend.
Mein Handy klingelte, weshalb ich es aus meiner Hosentasche rausnahm.

"Efendim, ablam?", fragte ich Arda, der mich anrief.
"Wo bleibst du? Du bist schon seit 2 Stunden Weg."
"Ich bin noch in der Firma. Ich bin höchstens um 20 Uhr Zuhause. Und das mit dem Einkaufen wird heute nichts."
"Man, Abla! Ich hatte so Lust auf Schokolade.", meckerte mein Bruder rum.
"Motz nicht rum. Die Firma geht vor. Deine Schokolade kann warten. Ist Selim noch da?"
"Ja, wir zocken noch."
"Der kann ja dann heute bei uns schlafen. Bereite dann das Gästezimmer vor. Wenn ich komme, dann machen wir uns einen schönen Abend."
"Du bist die Beste Schwester! Ich liebe dich, hadi ich lege auf. Tschüß.", sagte er und legte auf. Ich lachte.

Ich liebe meinen Bruder über alles. Er ist mein Blut und mein Fleisch. Blutsbruder.

..

"Gülcan, bu süper! (Gülcan, das ist Super!)", sagte ich sah mir ihre Zeichnung an. "Sowas hatten wir noch nie!"
"Wirklich?", fragte sie geschockt.
"Ja, wirklich! Als was arbeitest du gerade?", fragte ich sie.
"Ich mache gerade einen Nebenjob bei der Eisdiele bis ich eine Ausbildungsstelle habe.", sagte sie.
"Ab jetzt arbeitest du bei uns!"
"Aber-"
"Nichts aber. Gülcan, sowas wie dich brauchen wir. Du bist was einzigartiges. Du hast Potential. Wir brauchen dich hier, bei den Aktaş's."

Sie überlegte kurz und lächelte.

"Dankeschön. Du wirst es nicht breuen!", sagte ich.

"So, nun zu dir Laura. Zeig mir mal deine Zeichnung.", sagte ich und sie überreichte mir ihre Zeichnung. Ich riss meine Augen auf.
"Wieso hast du nie gesagt das du so gut zeichnen kannst? Laura, das ist der Wahnsinn!", sagte ich betrachtete das Bild genauer. Eine richtig schöne Kette. "Sowas hatten wir auch noch nie."
"Dankeschön, Frau Aktaş.", bedankte sie sich bei mir.
"Willst du hier, als Zeichnerin, bei uns arbeiten?", fragte ich sie und sah sie an.
"Ernsthaft? Ja, ja das würde ich liebend gerne!", sagte sie lächelnd.

-

"Kizim, deine Idee ist Prima! Jetzt ist jeder mit seiner Abteilung zufrieden! Und das nur Dank dir. Maşallah benim kizima. Allah seni korusun.", sagte mein Onkel und umarmte mich.
Ich hatte eine Versammlung mit allen Angestellten gemacht. Wir hatten 8 Abteilungen und jeder wurde dort zugeteilt, was er am meisten liebt und wo er am meisten seine Stärken hat. Ich hoffe, es klappt alles wie ich es mir vorgenommen habe.
"Ich tue alles für diese Firma. Egal was. In 5 Wochen habe ich auch meinen Fachabi und kann endgültig hier arbeiten. Als Chefin der Firma.", sagte ich träumerisch (?). Aber natürlich bist du der 1te Chef und ich die 2te, hehe.", sagte ich lachend. "Amca, saat yedi olmuş. Arda ve Selim beni bekliyor. Yengemgile, ve Cousenlerime bool boool selam söyle. Ich komme in den Tagen vorbei. Tamam? (Onkel, wir haben shon 19 Uhr. Arda und Selim warten auf mich. Sag meiner tante und meinen Cousinen schöne Grüße.)", sagte ich und gab meinem Onkel einen Kuss auf die Wange.
"Tamam, söylerim. Ardayada selam söyle. (Ok, mach ich. Sag Arda auch schöne Grüße.)", sagte er und lächelte.

-

"Arda, Selim?", rief ich laut.

Ich ging ins Wohnzimmer und sah die beiden schlafen.

"Süß.", sagte ich leise. Nahm zwei Decken und deckte die beiden zu.
"BUH!", hörte ich die beiden plötzlich und ich erschrack mich zur Tode.
Die beiden lachten mich aus und ich hielt mich an meinem Herz.
"Ihr Behinderten. Geht es euch noch gut? Ich hätte fast einen Herzinfarkt bekommen!", schimpfte ich mit den beiden.
Doch die beiden hörten nicht auf zu lachen und steckten mich an.

"Hadi hadi. Hört auf zu lachen. Ist nicht mehr witzig. Wollt ihr Coktails?", fragte ich die beiden und wir beruhigten uns alle.
"Aber Abla. Bitte mit ein bisschen Alkohol.", sagte Arda.
"Alkohol? Spinnst du? Wir haben morgen Schule ihr Geistig gestörten Jungs.", sagte ich und hörte Selim lachen.
"Melis Abla, soll Hilal auch kommen?", fragte mich Selim.
"Muss sie denn morgen nicht arbeiten?, fragte ich ihn.
"Oh, das habe ich vergessen.", sagte er und lachte.
"Salak.", sagte ich lachend und verschwand in die Küche.

Der Anfang einer neuen Liebe. [On hold]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt