Kapitel 7

217 8 0
                                    

Viel Spaß beim Lesen & ich hoffe, dass es euch gefällt. Denn mir kommt dieses Kapitel langweilig vor.

UND MÖGE ALLAH EUERN FASTEN ANNEHMEN. ALLAH KABUL ETSIN!

Ich weiß nicht, der Anfang war zwar schön und gut dieser Geschichte, aber langsam kommen mehr und mehr Personen hinzu und ich komme durcheinander. Ich glaube, ich werde diese Geschichte löschen. Mal gucken.


Als ich realisierte, was gerade geschah, riss ich mich von ihm los und gab ihm eine Backpfeife.

"Ich möchte nichts mehr mit dir zutun haben! Lass mich in  Ruhe, Emre. Lass mich in Ruhe!", rief ich und lief schnell davon, ohne auch einmal nach hinten zu sehen.

In meinem Auto angekommen stieg ich sofort ein und weinte los.

"Halte dich Fern von mir, Emre. Du tust mir nicht gut.", flüsterte ich vor mir hin.

Ich sah auf die Uhr und sah, dass wir erst 16:00 Uhr hatten.

Wie langsam doch die Zeit verging.

Ich fuhr zu einem Blumenladen und kaufte dort einmal einen Strauß, mjt etwa 5 Rosen, weiße Rosen und einmal rote Rosen.

Ich bezahlte die Rosen und bedankte mich bei dem Florist.

Ich holte tief Luft und lief ins Friedhof rein.

"Anne, Baba, Kardeşim. Ich bin wieder da. Es ist komisch, euch nicht zu kennen, besser gesagt, an nichts mehr zu erinnern. Mir und Arda geht es gut, macht euch keine Sorgen. Mein Onkel und jeder andere steht hinter uns, egal bei was. Und ich hoffe, ihr könnt Arda verzeihen, für das, was er getan hat. Er wird es nie wieder tun. Das verspreche ich euch. Anne, ich verliebe mich glaube ich. Ich weiß es aber nicht so genau. Es fühlt sich so verdammt gut an in seiner Nähe, aber auch falsch. Er ist meine Konkurrenz. Ich kann das nicht machen, Anne. Baba, ich wünschte du wärst jetzt hier und hättest mich angeschrien. Ve Kardesim? Seni tanimadan seviyorum. Sizi seviyorum. (Ich liebe dich ohne dich zu kennen. Ich liebe euch.)", sprach ich und wischte mir die Tränen weg.

"Bald fahren wir nach Kassel. Zwar wollte ich nach Amsterdam, aber ich habe gehört, Kassel ist auch eine schöne Stadt. Wie dem auch sei, ich muss um 18:00 Uhr Arda vom Hauptbahnhof abholen. Er ist in Hannover, bei seiner Freundin. Baba, würdest du ihm erlauben, mit einer Kurdin zusammen zu sein? Ich meine, warum dürfen die meisten Türken keine Kurden Heiraten, oder anders rum? Egal, ich wollte euch nur sagen, dass ich euch sehr liebe und ihr mir stark fehlt.", sagte ich und legte die Rosen neben den Gräbern und verließ das Friedhof.

-

"Und? Wie war's?", fragte ich Arda, als er sich gerade ins Auto hinsetzte.
"Voll schön. Ich habe ihren Bruder kennen gelernt.", sagte er und ich schaute sofort zu ihm.
"Was? Was hat er gesagt? Wie hat er auf dich reagiert?"
"Ganz ok, halt wie Brüder nunmal sind. Aber wir haben seinen Segen und er möchte Kontakt mit dir aufbauen."
"Er? Der Bruder? Will mit mir Kontakt aufbauen? Wieso denn das?"
"Ich weiß es nicht. Aber ich soll dir wohl seine Nummer geben, damit du dich bei ihm meldest."
"Dann schick mir die Nummer per Whatsapp. Wie alt ist er überhaupt?"
"Er ist 21 und heißt Doğan."
"Achso.", sagte ich kurz und fuhr los nach Hause.

Zuhause angekommen ließ ich mich sofort auf das Sofa fallen und gähnte.

"So müde?", fragte Arda und kam mit einem Oreo Eis ins Wohnzimmer.
"Es geht.", sagte ich. "Ich gehe dann mal ins Zimmer."
"Mach das.", sagte er und machte sich auf der Couch gemütlich.

Als ich mein Handy in die Hand nahm, merkte ich die vielen Unbekannten Anrufen und auch nicht unbekannten Anrufen.

Sehr viele waren von Emre. Aber einige auch von Melike.

Der Anfang einer neuen Liebe. [On hold]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt