Red and White ~ Shanks FF (One Piece)

~ Teil 8~

Geschockt blieb ich vor der Tür stehen. Ich schätze nun sind meine Sicherungen durchgebrannt. Auf dem Deck herrschte mittlerweile ein kleines Sauffest, ich ging auf Deck steuerte auf Ben zu der mich schon entdeckte, ich zog mein Schwert und schnell reagierte er und parierte meinen Angriff >> Freya was ist los?! << fragte Ben doch ich antwortete ihm nicht.

Bens Sicht

Freya war unglaublich stark ich schubste sie zur Seite um meine Kräfte zu sammeln, sie reagierte auf kein Wort das wir zu ihr sagten, in ihren Augen strahlte nur die gleiche Mordlust wie einst beim Kampf mit Big Mom. >> Freya hör mir zu! << versuchte ich es immer weiter bei ihr durchzudringen, vergebens. Sie hatte mich zu Boden geworfen und lag gebeugt über mir während ich versuchte ihr Schwert von mir fernzuhalten, dann wechselte ihr Gesichtsausdruck, Blut lief über ihr Arm Yasopp hatte sie mit einem Streifschuss erwischt, allerdings schien das zu wirken, erschrocken sah sie mich an >> Ben.. << sagte sie und ging von mir runter setzte sich in schock zustand auf den Boden neben mir ich atmete erleichtert auf dann setzte ich mich auf und sah sie an >> Freya was ist los? << fragte ich wieder und sie blickte zu mir auf, dann fing sie einfach an zu weinen, sie legte ihren Kopf an meine Brust und hielt mein Hemd fest, ich legte eine Hand auf ihren Kopf und ließ sie machen. Dem Rest befahl ich zu gehen, nach einer Zeit blickte Freya auf >> Sie haben miteinander geschlafen << sagte sie und ich wusste direkt was sie meinte >> Bist du dir da sicher? << fragte ich und sie nickte >> wenn eine nackte frau einem die Tür aufmacht gibt es nicht viele Möglichkeiten wieso sie nackt ist << entgegnete sie mir zickig, ich nahm ein Krug Bier und gab ihn ihr, dankend nahm sie ihn und so blieben wir die ganze Nacht auf dem Deck, still und am saufen. Am morgen machte ich die Augen auf und blinzelte etwas wegen der hellen Sonne, Freya saß mit dem Kopf an meiner Schulter gelehnt neben mir sie wurde wach als plötzlich lautes Gelächter das deck hochkamen. Es war Karin mit Shanks im Schlepptau, sie schienen uns nicht zu bemerken und da war es auch schon passiert Karin zog Shanks zu sich runter und küsste ihn. Ich sah zu Freya die das ganze anblickte dann den Krug neben sich nahm und den letzten Rest trank der von Gestern übrig blieb. Ich seufzte setzte mich auf und ging auf die beiden zu. Bevor sie sich von einander lösten hämmerte ich meine Faust in Shanks Gesicht, der darauf gegen die Wand geschleudert wird. Geschockt hielt er sich seine Wange und sah mich an >> Ben? << fragte er >> Wer den sonst du Vollidiot. << entgegnete ich ihm >> Wie komm ich auf das Deck? << fragte er plötzlich und ich sah ihn irritiert an, dann kam es mir wie ein Geistesblick und ich schaute zu Karin die schon dabei war zu verschwinden >> Freya.. << rief ich doch sie unterbrach mich >> Schon dabei << sagte sie und hielt Karin fest, sie hielt einen von Karins Armen an ihren Rücken und ihren Arm hatte sie um ihren Hals gelegt sodass sie sich nicht bewegen konnte. >> Was ist das letzte an das du dich erinnerst? << fragte ich Shanks >> Das ich in meine Kajüte gegangen bin und es geklopft hat. Ich habe auf gemacht und Freya stand davor ich ließ sie rein und sie.. << er wurde rot >> Dann fing sie an mich zu küssen.. << sagte er und sah weg ich sah zu Freya die etwas geschockt ihn ansah >> Du wurdest unter Drogen gesetzt, das war nicht Freya die klopfte. Es war Karin. << erklärte ich und Shanks Augen weiteten sich. Plötzlich schrie Freya leicht auf als sie ein Messer von Karin in den Bauch gerammt bekam, sie zog das Messer raus und sah Karin mit Wut an die versuchte weg zu rennen Ohne das ich reagieren konnte hatte Freya ihr Schwert gezogen und einmal quer Karins Rück aufgeschlitzt, sie fiel zu Boden und bewegte sich nicht mehr. Freyas Gesicht war voll mit Blut und sie ihre Augen wirkten leer, sie ließ das Schwert fallen und drohte zu kippen. Shanks war schnell genug und drückte sie an sich, eine Träne lief ihr die Wange runter. Als sie Shanks bemerkte schuppste sie ihn weg >> fass mich nicht an! << schrie sie >> Freya beruhig dich << blieb er ruhig >> Du hast mit ihr geschlafen.. << kam es fast ohne stimme von Freya >> Nein hab ich nicht << sagte er und sie war irritiert >> Ach und die nackte Karin? << fragte sie und zog eine Augenbraue hoch >> Sie kam herein, hat mich geküsst, sich ausgezogen und mich auf das Bett geworfen. Bis dort dachte ich noch sie wäre du gewesen. Als du dann aber geklopft hast habe ich realisiert das nicht du es bist die gerade in meinem Zimmer war. Ich habe sie rausgeschmissen und heute morgen kam sie wieder um sich zu entschuldigen. Plötzlich pustete sie mir etwas ins Gesicht und durch den Schlag von Ben wurde ich hier oben wieder wach. << erklärte Shanks ihr und sie sah ihn einfach nur an, dann kamen ihr die Tränen >> Es tut mir leid << sagte sie doch Shanks schüttelte den Kopf und nahm sie ihn den Arm >> Übrigens warst du unglaublich sexy als du ihr beim Abendessen die Stirn geboten hast << sagte Shanks und Freya musste lachen. >> Tja das wars dann wohl mit der << sagte ich und stupste Karins leblosen Körper an. >> Was machen wir jetzt mit ihr << fragte Ben und Freya kam auf mich zu >> Das was ich schon die ganze Zeit machen will << sie nahm Karin und warf sie über Bord. >> Die Seekönige sollen sich um sie kümmern << grinste sie. Manchmal machte sie mir Angst doch ich schmunzelte.

Shanks Sicht

Nach dem Trubel hatten sich gegen Mittag wieder alle beruhigt. Freya stand an der Reling und hatte auf dieser ihre Arme abgelegt. Ich stellte mich zu ihr >> Ich habe schon wieder jemanden umgebracht und wieder hat es mir gefallen. Shanks was ist nur los mit mir.. << seufzte sie >> Ich möchte dir was zeigen komm mit << sagte ich und ging zurück unter Deck, Freya folgte mir zu meinem Büro wo ich um meinen Schreibtisch lief und eine der Schubladen aufmachte. Freya blieb vor dem Schreibtisch stehen und sah mich irritiert an, ich holt ein Buch heraus und legte es auf den Tisch >> Das habe ich von deinem Vater. Es ist das Tagebuch deiner Mutter. Nachdem du mich beim Training fast einen Kopf kürzer gemacht hast habe ich es von ihm erhalten mit der Aufgabe es dir irgendwann zu geben wenn ich denke das es nötig ist. << erklärte ich ihr >> Also weißt du was mit mir los ist? << fragte sie >> Ich wusste es eigentlich schon immer doch natürlich musste ich die ersten Zeilen lesen um meine Vermutungen zu bestätigen. Weiter konnte ich nicht lesen, doch darin soll auch stehen wie du damit umgehst. << sagte ich und sie nickte sie nahm das Buch und fing an die ersten Seiten zu lesen >> Ich bin verflucht? << sah sie mich belustigt an und ich nickte. >> Hätte schlimmer sein können << lachte sie und ich musste schmunzeln >> Ließ es ihn ruhe << sagte ich und Freya nickte, wir verließen das Zimmer. Freya setzte sich in den Schatten auf dem Deck und verschlang das Tagebuch schon fast.