~Teil 9~

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Freyas Sicht

Ich schlug das Tagebuch meiner Mutter zu. Das Ende war nicht wie ich es erwartet hatte. Aber es schien zu stimmen, ich war verflucht. Jede Frau meiner Familie musste das durchmachen. Bei jeder tritt der Fluch anders auf. Meine Mutter hatte Selbstmord Gedanken. Bisher gab es nur eine bei der es sich auch in Mordlust ausgedrückt hatte. Sie war der Grund weshalb wir verflucht wurden. Es waren Kriegszeiten als meine Vorfahrin lebte. Sie hatte Armeen angeführt und hatte unzählige Menschen auf dem Gewissen. Ein Drache hatte ihr diese Strafe gegeben. Seid her ist jede frau verflucht und es wird auch nie möglich sein diesen Fluch von der Familie zu nehmen. Allerdings kann man ihn bei sich lösen. Doch genau diesen Punkt fand ich kritisch. Es klang wie ein schlechtes Märchen. Nur durch die wahre Liebe kann der Fluch gebrochen werden. Warum denn immer durch die Liebe? Kann nicht mal essen oder noch besser Alkohol mein Fluch lösen? Ich seufzte und starrte aufs Meer hinaus. >> Und wie war die Lektüre? << fragte mich Shanks grinsend, ich blickte zu ihm rauf >> Der Autor ist etwas melodramatisch. << scherzte ich und stand auf. >> Hast du herausgefunden was du tun musst? << fragte er neugierig und ich nickte >> Ja, wie ich es in die tat umsetzte muss ich noch überlegen. << antwortete ich ihm und er sah mich irritiert an >> keine Sorge, ich werde mich drum kümmern. << grinste ich. >> Käpt'n Insel voraus! << rief Yasopp aus dem Vogelnest Shanks ging zur Reling und sah zur großen Insel vor uns. >> Macht euch bereit Jungs! Wir legen an! << rief er und jeder huschte sofort los. Die Insel war riesig und hatte eine große Hauptstadt. Es gab einen richtigen großen Hafen mit ebenso großen Schiffen. Erstaunt sah ich mir jedes Detail an. Als wir ankerten gingen wir direkt los alles erkunden. Wir standen gerade in einer Schlange um uns Crêpes zu holen, ich sah zu meiner rechten Seite, wir waren so hoch gelegen das ich von hier den Hafen und das Meer sah. In der Strahlenden Sonne glitzerte es wie als wären Sterne vom Himmel gefallen. Doch dann fielen mir ganz viele Schiffe auf. >> Scheiße << sagte ich zu mir selber, doch Shanks bekam es mit und sah mich an >> Was ist los? << fragte er und folgte meinem Blick >> Marine und leider nicht wenige. Ich schätze 20 , 40 , 60 Schiffe? << ich biss auf meine Unterlippe. >> Wir haben wohl ein Problem. Schnell lasst uns zurück zum Schiff! << rief Shanks seiner Crew zu. Schnell machten wir uns wieder auf dem Weg zum Hafen. Doch als wir dort ankamen war die Marine bereits da und stand vor uns. Ein paar Fußsoldaten 2 Offiziere, eigentlich kein Problem für uns. Shanks stand etwas weiter vorne links von uns unser Schiff. Dann kam er nach vorne. Mein Atem stockte und ich fühlte das Blut wie es in mein Kopf stieg. Ich würde ihn unter allen erkenn Akainu, der Mörder meines Bruders. >> Rothaar Shanks, lange nicht gesehen. Wir sind heute nicht wegen dir hier. << sagte Akainu. >> Gol D. Freya auch dich habe ich seid dem Tod deines geliebten Bruders nicht mehr gesehen. Es wird Zeit das du ihn in den Tod folgst und die Blutlinie der Rogers endlich ausstirbt. << sagte er an mich gerichtet. Natürlich wollte er mich zur Strecke bringen, wer will das nicht? >> Wenn ihr sie Tod haben wollte müsst ihr erst an mir und meiner Crew vorbei. << sagte plötzlich Shanks und verdeckte mich etwas mehr auch Ben und Yasopp stellten sich Kampfbereit vor mich. Ich musste lächeln sie waren wirklich ein loyaler Haufen. >> Das wirst du bereuen Shanks << sagte Akainu doch Shanks zuckte nur mit den Schultern.

Die Fußsoldaten und die Offiziere kamen auf uns zu gerannt >> Los Männer, enttäuscht mich nicht! << rief Shanks und gleich darauf rannten alle los. Shanks nahm Akainu ins Visier, mich hatten ein paar Soldaten angegriffen die für mich nur lästige Fische waren. Ein wenig Königshaki und schon lagen sie am Boden. Dann widmete sich Aainu mir er stieß einen lauten Schrei aus, als er auf mich zustürmte. Seine Fäuste leuchteten vor Hitze und ich spürte die Wärme, die von ihm ausging. Shanks zögerte keine Sekunde und stürzte sich auf ihn. Ich folgte ihm und konzentrierte meine Energie in meinen Händen. Ich schoss Feuerbälle auf Akainu, aber er wich ihnen geschickt aus und feuerte einen Strahl aus Magma auf mich ab. Ich sprang zur Seite und bildete einen Schutzschild um mich zu schützen. Die Explosion war gewaltig und der Boden bebte unter unseren Füßen. Ich spürte, wie meine Kräfte schwanden, aber ich kämpfte weiter. Ich konnte nicht aufgeben, nicht jetzt. Ich feuerte noch mehr Feuerbälle auf Akainu ab, während Shanks ihn mit seinem Schwert attackierte. Akainu war ein harter Gegner und er wehrte sich mit allem, was er hatte. Die Zeit schien stillzustehen, als wir kämpften. Ich spürte, wie meine Verletzungen immer schlimmer wurden und ich wusste, dass ich nicht mehr lange durchhalten konnte. Akainu hatte auch einiges Abbekommen weswegen er mehrere hunderte Soldaten auf uns losschickte. Shanks stand mit seinem Rücken an meinen Gewand. >> Ob wir das Lebend überstehen? << fragte ich scherzend. Auch Shanks war dem Ende seiner Kräfte nahe. Er keuchte während wir immer wieder Soldaten um uns herum besiegten die auf uns stürmten. >> Heirate mich << sagte er plötzlich, ich drehte mich zu ihm um und sah ihn schockiert an >> Was? << fragte ich nochmal nach >> Heirate mich, sollten wir das hier überleben möchte ich das du meine Frau wirst. << er kam mir näher, so nahe das sein Körper meinen berührte, er beugte seinen Kopf nach unten zu mir und küsste mich, direkt erwiderte ich seinen Kuss als ein Soldat mit erhobenen Schwert auf uns zu rannte, Shanks löste sich >> Entschuldige zu störst << sagte er, sah ihn an und brachte den Soldaten mit seinem Haki zu Boden. Ich musste lachen >> Und wie ist deine Antwort ? << wandte er sich wieder an mich und ich sah ihn an, er war nervös das sah man direkt >> Ja, ich werde dich Heiraten wenn wir das hier überleben. Schließlich warte ich schon seid über 19 Jahren darauf << grinste ich und er musste mit mir grinsen. >> Seid ihr dann fertig? << sagte Akainu >> bringen wir es zu ende << sagte Shanks und ich nickte. Wir kämpften uns durch die Soldaten als ich plötzlich spürte wie sich meine Mordlust wieder breit machte, wie so oft konnte ich nicht dagegen ankämpfen.

Shanks Sicht

Auf Freyas Blick breitete sich wieder ein großes Grinsen und ihre Augen strahlten dieses Funkeln aus das sie hatte wenn sich der Fluch bemerkbar machte. >> Shit << fluchte ich zu mir selber. Sie ist nicht sie selbst. irgendwas musste ich tun. Einen nach dem anderen brachte sie um. Sie hatte sich den Weg zu Akainu frei gemacht und stand nun vor ihm, Sie bombardierte ihn mit ihrer Elementarmagie, erhöhte ihre Ausdauer und traf ihn ein nach dem anderen mal. Akainu war geschwächt, spuckte Blut und fiel auf die Knie. Er war so gut wie tot. Das konnte Freya nicht nochmal durchmachen. Das würde sie zerstören. Ich sprintete auf sie zu >> Freya hör auf! << als ich bei ihr war nahm ich sie in mein Arm >> Bitte, hör auf! << sagte ich zu ihr ich sah sie an >> Bitte ich liebe dich Freya << sagte ich ehe ich meine Lippen auf ihre legte. Ihre Augen wurden groß und hatten ihre normale Form angenommen. Ich sah sie erleichtert an. >> Das war es also was fehlte << grinste sie, irritiert sah ich sie an und bekam nicht mit wie Akainu ein Messer nach mir warf, ich konnte nicht mehr reagieren doch Freya war schnell genug, warf mich zu Boden und stand mit dem Rücken zu mir vor mir. Dann fiel sie auf die Knie schnell lief ich zu ihr, das Messer hatte sie getroffen, sie spukte Blut >> Freya du musst zu einem Arzt << sagte ich doch Freya grinste und sah Ainu an >> Das ist für mein Bruder << sagte sie und ein gewaltiger Blitz durchbohrte Akainu, dann brach sie zusammen, schnell konnte ich sie noch auffangen. Der Kampf war vorbei, schnell hob ich Freya hoch und brachte sie aufs Schiff. >> Sammelt die verletzten ein und kommt mir nach, wir legen direkt ab! << rief ich zu meiner Crew die schnell gehorchten und mir auf das Schiff folgten. Während wir ablegten brachte ich Freya ins Krankenzimmer wo Hongou schon auf mich wartete >> Bitte rette sie << sagte ich und legte Freya auf die Liege. >> Ich versuche mein bestes, sie hat es allerdings böse abbekommen. << sagte Hongou zu mir. >> Mich konntet ihr doch auch retten! << schrie ich etwas lauter >> Ja aber da hatte ich Freyas Heilmagie, diese bleibt uns leider heute aus. << sagte er genervt, ich setzte mich auf ein Hocker und ließ ihn seine Arbeit machen.

Red and White ~ Shanks FF (One Piece)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt