-4 Jahre zuvor-

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Ich habe mich mit meiner Mum gestritten und will nicht länger in diesem Haus bleiben! Diese Frau hasst mich mehr als alles andere.

Ich entschied mich raus zu gehen um klaren Kopf zu bekommen. Leise lief ich durch die Straßen und am ende einer Kreuzung bemerkte ich eine Bank. Ich näherte mich der Bank, plötzlich aber bemerkte ich dass die Bank nicht leer war...
Auf der Bank saß ein gutaussehender Kerl. Ich wollte umkehren und mir einen anderen Platz suchen als ich meinen Namen hörte..
,,Morana.."
Ich blieb stehen.Wer könnte mich so spät noch erkennen? Es war stockdunkel. Also entschied ich mich weiter zu laufen. Ich hörte Schritte hinter mir und begann schneller zu laufen als ich mich umdrehte saß der Gutaussehend immernoch auf der Bank jedoch war trotzdem jemand hinter mir her. Er sah es auch und rannte zu mir. Ich hatte Angst. Angst, dass mir was passiert. Angst, dass es wohl möglich das Ende von mir sein würde. Doch zu meinem Glück kam der Gutaussehende. Er sah mich an. Angst war mir im Gesicht geschrieben aber er versicherte mir, dass nun alles gut sei. Ich fragte ihn wie er heißt und was er so spät noch abends suchte. Doch ich bekam keine Antwort darauf.
„Komm mit" sagte er nur und ich folgte ihm. Am Ende der Straße stand ein Auto. Ich erkannte sofort welches das war, da mein Vater so einen fuhr.
Omg? Ist das ein Rolls Royce?
So ein Auto ist schon teuer und wenn ihr mich fragt sieht er ziemlich jung aus, um sich so ein Auto kaufen zu können..naja.. vielleicht erfahr ich später mehr über ihn.

Er hielt mir die Tür auf und stieg an der anderen Seite ebenfalls ein und setze sich neben mich. Als ich nach vorne blickte sah ich, dass er einen Chauffeur hatte. Also entweder heißt das nun er ist stink reich oder er hat einen Vater und das Auto und der Chauffeur gehört nicht ihm.
Wir fuhren zu ihm und als wir ausstiegen gingen wir in seine Wohnung. Von außen sah es aus wie eine normale Wohnung, doch, als er mich rein ließ, war ich schockiert...

Gehört die Wohnung wirklich ihm? Wohnt hier zufällig noch eine Frau die alles einrichtet und sauber hält?

,,Hier ein Tshirt zum umziehen, oder willst du in dem Kleidchen schlafen kleines?" fragte er.
Ich lächelte und bedankte mich, da ich sicherlich nicht vor hatte im Kleid zu schlafen.
Nachdem ich mich frisch machte erzählte er mir paar Sachen über sich. Er heißt Lucio, ist 20 und Selbstständig...
Ich war überrascht über die Selbstständigkeit jedoch fand ich es etwas attraktiv.
Ich blieb für ein paar Tage bei ihm und fühlte mich tatsächlich sehr wohl bei ihm und meine mum hatte mich keinmal angerufen. Das heißt wohl sie juckt es nicht wo ich stecke. Ist keine Überraschung mehr.
Ein Monat verging und ich merkte wie ich Gefühle für Lucio aufgebaut habe,also beschloß ichs ihm zu erzählen.
Am Abend schauten wir zusammen Netflix und es war der perfekte Zeitpunkt um es ihm zu gestehen.
,,Lucio. Ich muss mit dir reden."
Er schaute mich an und ich sprach weiter.
,,Ich emp-" Lucio legte mir sein Finger auf die Lippen und deutete ein Shh an. Ich verstand nicht was er meinte, blieb jedoch still.
,,Du musst nichts weiter sagen Prinzessin. Geht mir genauso." Ich wurde rot und statt seinem Finger spürte ich nun seine Lippen an meinen.
Während sich die eine Hand an meiner Wange befand, rutschte die andere immer tiefer runter bis unterm Shirt, welches ihm gehörte.
,,Du siehst gut drin an. Nun zieh es aus."
,,Was?"
,, Hast mich gehört. Zieh es aus. Will deinen wunderschönen Körper bewundern".
Lucio schmeichelte mir sehr und ich fühlte mich wohl in seinen Armen da er mir die Liebe gab, die mein dad mir nicht geben konnte, zog jedoch das Shirt nicht aus. Er starrte mich an und konnte seine augen nicht von mir lassen. Nun zog er mir selber das Shirt aus und küsste mich weiter.
,,Du bist wunderschön" sagte er nur und wanderte mit seinen Händen tiefer nach unten.
,,Mach sie breit oder soll ich das auch erledigen?"
,,Lucio..ich hatte nie was mit jemandem vor dir."
,,Schön. Dann bin ich wohl deine erste und beste Erfahrung."
Er lächelte mich an und ging mit seinem Kopf tiefer zwischen meine Beine. Ich öffnete sie. Er merkte wie viel Lust ich auf ihn bekam und ich selbst, merkte es auch. Daraufhin sah er mich mit seinen hell braunen Augen an und strich mit seiner Hand durch meine Mitte. Ich wollte ihn in dem Moment mehr als alles andere..

,,Musst bis zur Ehe warten Mäuschen. Davor mach ich nichts."
Ich schaute enttäuscht und flüsterte ihm zu ,,wenn dus nicht machst, kanns rasch schnell ein anderer tun. Immerhin sind wir nicht zusammen."
,,Noch sind wir nicht zusammen. Es macht mir aber nichts aus,dass so ein wunderschönes Mädchen wie du mir gehört! Willst du nur mir gehören?"

Will ich das? Ich kenne Lucio kaum..? Ich mein in der Zeit war er wirklich nett zu mir und behandelte mich wie eine Prinzessin, aber, was wenn meine Antwort auf seine Frage mein ganzes Leben verändert?

,,Ich wills." antwortete ich.
,, Sehr schön meine geliebte. Nun wird sich dein ganzes Leben verändern."

Hat er grad genau das gesagt, was ich mir vor einer Sekunde gedacht hab? Oh gott ist das unheimlich..

,,Ich hoffe aber im Positiven Sinne."
,,Natürlich doch! Eine Frau sollte man auf den Händen tragen, vorallem wenn sie so wunderschön ist wie du! Du wirst das beste Leben haben neben mir. Das versichere ich dir!"

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