Ich öffne langsam meine Augen, mein Kopf brummt. Endlich kommen meine Erinnerungen wieder. Ich weiß, dass Leon mich wieder ausgeknockt hat. Er steht drauf, wenn er mich würgt, bis ich in Ohnmacht falle. Doch diesmal ist es anders. Ich liege nicht eingekuschelt mit meiner Decke in unserem Bett. Der Boden ist hart und mir ist kalt. Endlich weiß ich, was los ist. Ich bin in meinem Käfig. Er hat mich wahrscheinlich hier eingeschlossen, nachdem ich 'eingeschlafen' bin. Doch noch etwas passt nicht. Leon unterhält sich. Ich höre noch andere Stimmen. Angestrengt versuche ich meine Augen zu fokussieren. Endlich seh ich sie. Drei Männer sitzen auf der Couch, gegenüber von meinem Käfig. ,,Ich glaube sie wird langsam wach." höre ich eine Stimme, die ich nicht zuordnen kann. Alle drei kommen auf mich zu, während ich versuche mich aufzurappeln. Ich bekomme Gänsehaut, als ich sehe, dass ich bis auf einen weißen BH und einen weißen Tanga nichts am Körper trage. Vielleicht liegt es daran, dass mir extrem kalt ist. ,,Guten Morgen meine blonde Schönheit." sagt eine Stimme, die zu Leon gehören könnte. Er nennt mich ziemlich oft so. Viele sind neidisch auf meine Hintern-langen, silber-weißen Haare. Und Leon liebt sie, das weiß ich.
Nun weiß ich auch endlich, was um mich herum passiert. Die Männer knien vor mir und begutachten mich durch den Käfig. ,,Als du erzählt hast, wie hübsch dein Mädchen ist, wollte ich es dir erst nicht glauben." lacht der eine vor sich hin. Er wirkt sehr furchteinflößend. Er hat eine Narbe, mitten im Gesicht, die ihm von der Stirn bis zur Wange reicht. Und seine komplett schwarzen Klamotten, die dunklen Haare und ein dunkler Bart, vervollständigen das Bild. Ich schätze ihn etwas älter als 25. Ich schaue mit meinen leuchtend grünen Augen in Leons Gesicht. Er schaut mich an und grinst. ,,Und sie wird alles machen, was ihr euch wünscht." gibt er zur Antwort und lächelt erneut. Der andere Mann, sieht auch älter aus. Er trägt seine braunen Haare nach hinten gegelt. Anders als der gruselige Fremde, ist er von oben bis unten tattoowiert. Seine Haselnuss-braunen Augen starren auf meine Brüste. Beide wenden den Blick von mir ab, als Leon aufsteht und in die Küche geht. Ohne ein Wort zu sagen, gehen sie ihm hinterher.
Endlich habe ich kurz Zeit zum durchatmen. Ich versuche mich so gut, wie es geht zu fangen und klarzukommen. Meine Augen können endlich wieder richtig fokussieren und auch meine Gliedmaßen machen wieder, was ich will. Zumindest teilweise. Leon hat mich mit Handschellen an den Käfig gefesselt. Ich kann nur noch meinen linken Arm bewegen, der Rest ist fixiert. Ich setze mich im Schneidersitz auf die Decke, die auf dem Käfigboden liegt und lehne meinen Kopf an die Gitter. Erschrocken sehe ich, dass die ganze Zeit jemand neben meinem Käfig stand und mich beobachtet hat. Ich habe gar nicht mitbekommen, dass der braunhaarige Fremde zu mir gekommen ist. Er beobachtet genau, was ich mache. Der mir unbekannte Mann steckt zwei seiner Finger zwischen die Stäbe und berührt somit die Haut an meinen Beinen. Die Stelle, die er streichelt glüht vor Wärme und ich bin selber erschrocken, dass mein Körper so reagiert. Er wirkt sichtlich begeistert und lächelt. Bei seinem breiten Grinsen zucke ich zurück und schlage seine Finger von mir weg.
,,Du brauchst doch keine Angst vor mir zu haben." sagt er und zieht seine Hand aus dem Käfig. ,,Auch wenn dir die Angst sehr gut steht." fährt er mit lauter Stimme fort. Bei seinen Worten bekomme ich erneut eine Gänsehaut. Leon probiert viel aus und normalerweise bin ich ihm immer gehorsam, aber was er sich hierbei gedacht hat, weiß ich auch nicht. Wenn ich nicht mache, was er sagt, hat das böse Konsequenzen, die teilweise an Folter grenzen. Bis jetzt hatte ich nie das Bedürfnis ihm einen Wunsch abzuschlagen. Wenn er mit seinen blauen Augen zwinkert, kann ich nicht nein sagen. Sein Auftreten generell bringt mich schnell zum dahin schmelzen. Jedes Mal, wenn er seinen muskulösen Körper anspannt und mich verwöhnt, oder mit seinen großen Händen durch seine kurzen, schwarzen Haare fährt, bin ich hin und weg und ergebe mich ihm sofort. Und offensichtlich möchte er dies mit anderen teilen. Der Mann steht auf und setzt sich auf die Couch gegenüber von mir. Nicht ein einziges Mal lässt er mich aus den Augen. Ich versuche ihn zu ignorieren, aber kann nicht anders, als ihn ab und zu auch anzuschauen.
Endlich kommt Leon, mit dem Angst einflößenden Mann wieder. ,,Deine kleine redet nicht viel, kann das sein?" fragt der Mann auf der Couch. ,,Gib ihr Zeit. Sie ist gerade erst aufgewacht." gibt mein Daddy als Antwort. Leon kniet sich vor den Käfig und öffnet ihn. Ich zögere. Noch hat er mir nicht befohlen raus zu kommen. Er stellt einen Napf mit Wasser vor mich hin und schließt den Zwinger wieder zu. ,,Du darfst trinken" sagt er zu mir und setzt sich mit dem anderen Mann ebenfalls auf die Couch. Die drei Männer unterhalten sich und trinken nebenbei Bier. Sofort stürze ich mich auf das Wasser und trinke so viel wie es mir möglich ist davon. Es ist etwas kompliziert das Gleichgewicht über dem Napf zu halten, vor allem weil einer meiner Arme fest gekettet ist, doch irgendwie gelingt es mir. Die kalte Flüssigkeit rinnt meine Speiseröhre entlang und sofort verspüre ich ein befriedigendes Gefühl. Plötzlich knallt etwas gegen den Käfig und ich schrecke zurück. Hat Leon gerade ernsthaft einen Ball nach mir geworfen? ,,Hey, nicht so gierig, du musst dir das Wasser gut einteilen. Du wirst noch eine ganze Weile in deinem Käfig bleiben!" schreit Leon mich an. Sofort schiebe ich den Napf etwas weg von mir und wischen mir mit der linken Hand über den Mund. Ich schaue hoch und sehe das breite Grinsen auf den Gesichtern der Männer. Was hat Leon mit mir vor?
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Slave
RandomMia ist Leons Sub. Sie ist ihm gehorsam und macht stets, was er ihr befiehlt. Normalerweise liebt sie seine Spielchen, bis sie eines Tages in einem Käfig aufwacht..