Notizbuchgekritzel

Herzlich willkommen...

... in meinem Wattekopf. Der oft vor kreativen Ideen nur so sprüht und durch die Umsetzung der Ideen raucht. Der sich nicht mit dem zufriedengibt, was ihm serviert wird, sondern alles in seine Einzelteile zerlegen und untersuchen muss, um seine eigenen Ergebnisse zu erörtern, bevor er alles wieder so zusammensetzt, wie er das möchte. Der meine Finger führt, sobald sie sich über einer Tastatur befinden, sodass ich oft nicht überlegen, sondern einfach nur schnell tippen muss, um seine Ergebnisse auf Papier zu bringen.

Außerdem fungiert er oft als Mittelsmann zwischen meiner Gefühlswelt und der Außenwelt. Meine Gefühlswelt halte ich oft lieber verborgen, sie ist zu kostbar, zu verletzlich, um sie mit aller Welt zu teilen. Doch wenn mein Kopf die Fäden in der Hand hält, meine Finger über ein Blatt Papier oder eine Tastatur führt, füllt mich Mut, meine Emotionen mit anderen zu teilen, die ich vielleicht nur flüchtig kenne. Er passt auf, dass ich meiner Gefühlswelt den Raum gebe, den sie braucht, ohne meinen empfindsamsten Kern so preiszugeben, dass es mich schmerzen könnte.

Dabei kommt ein Potpourri an Geschichten heraus, die doch wieder mich spiegeln. Die zeigen, was ich im Grunde bin: Eine Frau, die trotz aller Niederlagen in ihrem Leben gestärkt daraus hervorgeht. Die glaubt, dass Liebe die mächtigste Kraft der Welt ist. Die ihre Augen oft vor den Missständen in der Welt verschließen möchte, es aber nicht kann. Die zeigen möchte, dass es immer Hoffnung gibt, egal, wie sehr man struggelt. Die eigentlich wahnsinnig verletzlich ist und trotzdem eine unfassbare Zähigkeit besitzt. Die genauso viele Facetten hat, wie Ideen in ihrem Kopf herumgeistern.

Jetzt könnt ihr gemeinsam mit mir durch meinen Kopf tanzen. Ihr könnt erfahren, warum ich meist Liebesgeschichten schreibe (eigentlich habe ich das auch schon beantwortet). Aber auch, wieso ich dabei immer etwas verarbeite, was nicht in typischen Romanzen vorkommt. Weshalb ich meine Geschichten so liebe. Klar, zu manchen habe ich mehr Bindung als zu anderen. Das kennt ihr bestimmt auch. Aber ich liebe jede von ihnen auf eine eigene Art.

Nun könnt ihr zusammen mit mir in meiner Gefühlswelt baden, wenn ich euch hier Neuigkeiten verkünden werde, die mir ans Herz gehen. Denn das möchte ich euch in meinem Notizbuchgekritzel schenken. Ihr dürft auch gerne mit mir durch meine fixen Ideen reisen, die ich demnächst zu Papier bringen möchte, weil sie mich nicht mehr loslassen und sich jeder Gedanke in meiner Schreibwelt darum dreht.

Ich hoffe, ich kann euch damit begeistern, wenn ich euch die pure, ehrliche Sandra eröffne, um sie euch als June O'Leary zu Füßen zu legen. Doch vor allem, möchte ich Hoffnung verbreiten, das Licht festhalten, wohlwissend, dass es da, wo Licht ist, auch immer Schatten geben wird. Das ist eins meiner Mottos, die mich durch mein Leben und durch meine Geschichten trägt. Denn wie Friedrich Nietzsche einst sagte: "Die Hoffnung ist der Regenbogen über dem herabstürzenden Bach des Lebens."

Und damit heiße ich euch nochmals herzlich Willkommen in meinem Wattekopf, meiner Gefühlswelt und allem anderen, was sich zu Notizbuchgekritzel umformen lässt.