Wir redeten noch ein bisschen weiter und die Jungs kommen anscheinend aus Detroit. Ich lebte selbst mal eine Zeit lang in Detroit, besser gesagt in meiner Kindheit, aber nicht in einem schönen Amerikanischem Wohnhaus in der perfekt gepflegten Wohnsiedlung. Ich lebte mit meinem Onkel in einer kleinen Hütte am rand der Stadt. Er hielt nicht viel von sozialen Kontakten und blieb eher gerne alleine mit seiner Armbrust, mit der er gerne jagen ging. Jagen gehörte zu seinen Lieblings Beschäftigungen. Er verschwand teilweise stundenlang im Wald und kam manchmal auch über die Nächte nicht zurück.
Schon mit 16 war wusste ich das ich unbedingt in die Stadt ziehen wollte um mir ein neues Leben aufzubauen. Ich liebe meinen Onkel ja trotzdem auch wenn er oft nicht da war ist er mir wirklich sehr ans Herz gewachsen. Ich bin dann mit 20 nach Chicago gezogen in Detroit hatte ich einfach zu viele schlechte Erinnerungen.
"Und hast du da eigentlich jemanden?" fragte Marshall auf einmal. Er hatte seinen Teller jetzt schon komplett aufgegessen während meiner immer noch fast voll war. "wie meinst du das?" fragte ich zurück. Muss er denn jetzt schon mit so einer Frage kommen ich meine wie lange kennen wir uns jetzt? eine Stunde? "naja ob du vergeben bist Missy" Missy? sein Ernst. Inzwischen war der andere Kerl der anscheinend Desh hieß auch wieder verschwunden. Er sagte er müsse auf Toilette, aber das ist jetzt auch schon wieder nh halbe Stunde her. "Nein, bin ich nicht" antwortete ich knapp und versuchte so wenig Blickkontakt wie möglich aufzubauen. "Und du?" fragte ich zurück. Ich wusste ja schon von Avril das er sich anscheinend von seiner Frau getrennt hatte, aber ich wollte es nochmal aus seinem Mund hören, wenn es überhaupt stimmte. "Ja, seid paar Jahren" sagte er und auf einmal spürte ich eine Hand auf meiner Schulter. Und wer war da natürlich? Avril "schön, dass du dich auch mal wieder blicken lässt" sagte ich während sie sich neben mich setzte und Marshall einen skeptischen Blick rüber warf. "wie ich sehe hast du dich ja hier auch gut amüsiert" sagte sie und starrte Marshall ausdruckslos an. "kann man so sagen" antwortete er für mich und führte ein ja schon fast ein kämpferisches Blick Duell mit Ihr. Man merkte das die beiden sich echt nicht mochten.
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Die Pause war nun vorbei und alle gingen wieder auf ihre Plätze. Ich war mittlerweile schon echt müde und könnte bestimmt jede Sekunde einschlafen. "Und nun kommen wir zu unserer letzten Aufführung des heutigen Abends" Na endlich "Und jetzt kommt Eminem mit lose Yourself" rief der Kerl laut durch's Mikrofon und die Musik fing an laut zu spielen und Marshall war wirklich unglaublich gut im Rappen.
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Das Event war nun vorbei und ich freute mich schon endlich im Hotel anzukommen und mich in mein warmes großes Bett legen zu können. Ich hatte den Tag eigentlich gut genossen Aber leider habe ich Avril seit Marshalls Auftritt nicht mehr gesehen und bin einfach ins Taxi gestiegen anstatt jetzt Stunden nach ihr zu suchen. Dafür war ich jetzt viel zu müde.
Ich öffnete meine Zimmertür mit dem Ersatz Schlüssel den Ally mir gegeben hatte und kuckte ob sie schon schlief und tatsächlich. Sie lag schlafend auf der Couch und hatte anscheinend irgendeine Talk-Show gesehen. Ich legte ihr eine Decke über und schaltete den Fernseher aus. Ich zog mich aus und schminkte mich ab. Ich trug zum Schlafen meist nur ein Oversize T-shirt und Unterwäsche.
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Es war früh am Morgen und die ersten Sonnenstrahlen fielen mir ins Gesicht. "Guten Morgen Schönheit", begrüßte Ally mich, die mitten in meinem Zimmer stand. "Wie spät ist es?", fragte ich noch komplett verschlafen. "Keine Ahnung, aber auf jeden Fall schon so spät, dass mein Magen wie verrückt knurrt", antwortete sie und überkreuzte Ihre Arme vor Ihrer Brust, und blickte mich ungeduldig an. "Also raus aus dem Bett mit dir ich habe hunger", meckerte sie herum und verschwand endlich aus dem Schlafzimmer.
Seufzend kämpfte ich mich aus dem Bett und machte mich fertig. "Wo bleibst du denn", rief sie noch ungeduldiger. Wie viel hunger hat die denn eigentlich? fragte ich mich und verließ nach paar Minuten mit ihr das Zimmer.
Das Hotel hatte ein kleines Café eingebaut. Es war wirklich sehr schön und modern eingerichtet. Überall waren kleine Pflanzen und es roch herrlich nach Croissants und frischem Kaffee.
"Schau da drüben sind noch zwei Plätze frei", meinte sie und zeigte auf zwei Sessel die direkt neben einem kleinem Kamin standen.
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ocean eyes
FanfictionHey ich fange die story noch mal von vorne an also nicht wundern. :)