Kapitel 3

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Überraschung trat in Adrians Gesicht und seine Instinkte drohten ihn zu überwältigen. Als Cane sich löste, knurrte er. „Lass mich los, oder ich werde mich nicht mehr zurückhalten können." Dieser Mensch roch köstlicher als alles, was er jemals gerochen hatte, und er wandelte am Rand.

„Ich biete es dir an, freiwillig und bei klarem Geiste", hauchte der Jäger.

Nein. „Du bist nicht klar, ich locke dich und kann es nicht verhindern, dafür bin ich zu hungrig", erwiderte Adrian angespannt, wollte sich aufrichten, doch in diesem Moment kippte Canes Kopf leicht zur Seite – eine Geste, die Adrian den Boden unter den Füßen wegzog. Er ist es.

Einen Atemzug später spürte Cane, wie sich scharfe Zähne in seiner Schulter senkten und keuchte. Es war ein kurzer Schmerz, dann schoss tiefe Lust in Wellen durch seinen Körper. Er stöhnte und schloss die Augen, während der Vampir sich an seinem Blut labte.

Bereits beim ersten Schluck verfiel Adrian in eine Rausch, denn der Mensch schmeckte tief, sinnlich, berauschend. Ein einzigartiger Geschmack, der sich auf jede seiner Geschmacksknospen legte. Er musste sich losreißen, um nicht zu viel zu nehmen.

**************SMUT-SZENE***************

Die leuchtenden blauen Augen blickten in das Gesicht des Mannes, der unter ihm lag. Er konnte seine Erregung riechen und sehen. Ich will ihn. Es war, als wollte ein wildes Tier in Adrians Brust sich befreien. Seine Hand wanderte wie von selbst über Canes nackten Oberkörper zu dessen Härte, die sich unter seiner Unterwäsche abzeichnete.

Seine Lippen fanden die des Menschen und seine Zunge begann, Canes zu streicheln, im selben Rhythmus wie seine Finger dessen Härte streichelten. Sein Geruch, er treibt mich in den Wahnsinn.

Cane keuchte, denn die Berührungen schürten das Begehren weiter. Er wollte diesen Mann, brauchte ihn. „Adrian", keuchte er, als dieser seine Unterwäsche nach unten schob und ihn direkt umfasste. Die Lippen des Vampirs wanderten zu seinem Hals, leckte die sich bereits schließenden Wunden an seiner Schulter und wanderte zu seiner Brust.

„Du bringst mich an den Rand des Wahnsinns", flüsterte Adrian. Er spürte Cane pulsieren und schickte diesen über den Abgrund, als sein Fangzahn über seine Haut wanderte. Der Mensch kam keuchend in seine Hand. Du musst aufhören, sonst gibt es kein Zurück. Es war wie ein Sog und er versuchte diesem zu entkommen.

Canes Augen waren vor Lust verdunkelt und fesselten ihn. Er strich über die Narbe auf dessen Gesicht, die ihn faszinierte. Sein Hunger nach Blut war gestillt, doch stattdessen brannte nun ein anderer Hunger in Adrian, der ihn zu übermannen drohte. „Wenn wir nicht aufhören, werde ich dich nehmen", sagte er mit rauer Stimme.

Diese Worte ließen Cane erschauern, doch die Vorstellung, wie sich der Vampir in ihm versenkte, ließ ihn erneut hart werden. Ein weiteres Knurren entkam. „Verführe mich nicht, Cane." Er konnte sehen, dass Adrians Atmung sich beschleunigte hatte. Will ich das? Was wollte er? Es gab nur eine Antwort. Ich will ihn. „Ich gehöre dir", flüsterte Cane, Worte, die er in seinem bisherigen vierundzwanzig Jahren nie geäußert hatte.

Finger fuhren in seine Haare. „Das liegt nun in deiner Verantwortung, Mensch", knurrte Adrian. Er fuhr mit seiner Zunge über seinen eigenen Fangzahn und schenkte Cane erneut einen Blutkuss. Dieses Mal sammelte sich das Feuer in Canes Unterleib.

Die andere Hand des Vampirs fuhr zu seinem Schritt, wo sich seine Härte erneut aufgerichtet hatte. Dieses Mal hielt er jedoch nicht an seinem Schaft an, sondern wanderte zu seinem Eingang, versenkte diese in ihm. Cane erschauerte. Wie?

Adrians glühender Blick überlappte mit dem seinen. „Ich wurde geboren, um dich zu verführen. Du bist meine Beute, also kann ich dafür sorgen, dass du keinen Schmerz spürst, wenn ich mich von dir nähre. Das gilt auch für die körperliche Vereinigung." Adrians Finger tauchten in den feuchten Eingang des Menschen, den sein Blut für ihn vorbereitet hatte. Dann öffnete er Canes Beine und platzierte sich zwischen diesen. Seine Härte stand schmerzend nach vorne.

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