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Die Musik läuft, laut und ich bekomme nichts anderes mit.
Allein der Gedanke daran das ich all diese Geräusche von außen auf einmal wahrnehmen muss graust mich schon.

Ich höre Musik, quasi immer...
Wenn ich sie aus mache dann übernehmen die stimmen. Sie wirren herum und huschen durch den Kopf und dann steht da noch jemand, der versucht das alles zu erledigen, steuert sozusagen.

Alleine zu sein ist das einfachste, du musst dich niemanden erklären, nicht auftreten als ob du in Ordnung bist, kannst die Stille wahrnehmen, Musik hören oder einfach die Natur genießen.

Emotionen zu zeigen, korrigiere› Aufzusetzen ist nicht immer ganz einfach, jedem zu erklären wie es Grade im Leben läuft und das alles runter zu spielen ‹alltag›.

Die Dunkelheit kommt langsam heran, es fühlt sich gut an, ein bisschen Unbehagen und gleichzeitig diese Ruhe, ich weiß wenn ich jetzt raus gehe sind weniger Menschen da, ich kann den Mond bald sehen und das Leben wird in elektrisches Licht getunkt, die Farben verschwinden in einer Dunkelheit.
Ist da jemand?
Nein, es war nur wieder ein Schatten, eine Einbildung von meinem Kopf, keine Panik.

Die Bäume werden zu Augen und ich schieße diese um das nicht zu sehen, es ist nicht real, du stellst dir das vor, es ist nicht real, du stellst dir das vor, es ist nicht real...
Atme diese Gefühle sind nicht echt, du musst keine angst haben du bist alleine.

Aufgaben, eine Herausforderung, der Alltag, schwer.
Ich komme nicht aus dem Bett muss mich anstrengen alle Termine zu bewältigen, verliere den Bezug zur Realität.

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