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                                     Y/N Sano

POV:  Als ich am nächsten Morgen aufstand, spürte ich zwei Arme um mich herum. Als ich mich umdrehte, sah ich ein schlafender, Draken neben mir, ist ich mich erinnerte was gestern, Abend so alles passiert war. ›Ich kann es immer noch nicht fassen, dass ich Kei gesehen habe, aber das war wahrscheinlich nur eine Halluzination, was ich gerne gesehen hätte, dennoch kann ich immer noch nicht glauben, dass er nicht mehr unter uns ist ...› Dachte ich mir. Doch als ich seine Augen sah, waren sie unnormal rot. ›Hatte er geweint?› Dachte ich mir wieder, bis diese Schlafmütze auch wieder aufweckte.

»Wach auf.», sagte ich ganz ruhig. »Nein, lass mich weiter schlafen.», murmelte er im Schlaf. »Oh doch, Freundchen, du wirst jetzt sowas von aufstehen.», sagte ich zu ihm. »Ist doch okay, ich stehe ja schon auf.», sagte er, indem er auch wirklich aufstand. Er lief ins Bad um sich ganz normal frisch zu machen und ich mach' unten um und schon mal Frühstück zu vorbereiten. Nachdem es sich fertig war und er sich schon unten war, fingen wir an zu essen doch ich hatte nicht wirklich Hunger schon, wenn ich das Essen roch, wurde mir übel.

»Wieso isst du nicht?», fragte er mich. »Ich habe kein Hunger, iss du, Draken.», sagte ich nur zu ihm und stand auf. »Wohin gehst du?», fragte er mich. »Ich gehe auf unsere Zimmer.», sagte ich etwas traurig, wobei er nur nickte und ich nach oben ging. »HAB WAS VERGESSEN DIR ZU SAGEN, DIE JUNGS, KOMMEN GLEICH ZU BESUCH!!», schrie er durch die ganze Wohnung, nur damit ich es hören konnte. Es schmerzte immer noch so verdammt in meinem Herz, eine Hälfte von mir ist mit ihm gegangen. Ich weiß auch nicht mal, ob ich Kazutora verzeihen soll oder nicht, aber das hätte Baji auch so gewollt, sonst wäre er umsonst für uns gestorben. ›Wie dumm war ich bitte, es ist alles meine Schuld.› Dachte ich mir. Ich schloss die Tür meines Zimmers und schmiss mich aufs Bett, dazu deckte ich mich zu und fing wieder an zu weinen. »Ich wünschte du wärst wieder neben mir, Baji.», sagte ich leise weinend, bis ich eine bekannte Stimme hörte.

»Ach, vermisst mich etwa mein, kleines Monster.», sagte Baji lächelnd zu mir. »Kei.», sagte ich weinend. »Wein doch nicht mehr, meine kleine.», sagte Baji traurig zu mir. »Wie soll ich bitteschön nicht mehr weinen?», fragte ich ihn. »Immerhin bist du nicht mehr bei uns.», sagte ich zu ihm. »Na, wenn schon, ich werde trotzdem immer auf dich aufpassen und dich beschützen und zu sehen wie du erwachsen wirst und eine schöne Zukunft mit, Draken haben wirst.», sagte Baji lächelnd. »Danke dir für alles, Kei.», sagte ich zu ihm. »Die Jungs, werde auch noch gleich kommen.», sagte ich genervt, als es plötzlich auch schon an der Tür klingelte. »Willst du nicht die Tür öffnen?», fragte mich Baji leicht lachend.

»Ne, kann Draken auch selbst machen.», sagte ich lachend. »War klar, HAHAHAHA.», sagte Baji und lachte los. »Y/N, KOMM NACH UNTEN, DIE JUNGS SIND DA!», schrie Draken. »WILL ALLEINE SEIN LASS MICH!», schrie ich ihn zurück zu. »Bist du dir sicher, du Zwerg?», fragte Baji mich. »Ja.», gab ich kurz und knapp lächelnd.

𝘔𝘺 𝘧𝘪𝘳𝘴𝘵 𝘭𝘰𝘷𝘦! ᵏᵉⁿ ʳʸᵘᵍᵘʲⁱWo Geschichten leben. Entdecke jetzt