„Was hat es eigentlich mit dem Buch um deinen Hals auf sich?" reist mich der Mann plötzlich aus den Gedanken. Überrascht und verängstigt rutsche ich von ihm weg und greife mir unbewusst an die Brut. Unter dem dünnen Stoff meinen Tops kann ich meinen größten Schatz spüren. Bevor ich jedoch antworten kann oder etwas Dummes mache, wird die Tür aufgerissen und Kid stürmt herein. „Hast du nicht gehört, Killer? Land in Sicht. Außerdem weist du wo ich meinen Mantel hingeworfen habe? Mir ich kalt, da es einen Winterinsel ist."Wie vom Blitz getroffen starren wir ihn an und versuchen das gerade gehörte zu verstehen. So gehet es mir zumindest. Folgende Informationen habe ich gerade bekommen: 1. Blondie heißt eigentlich Killer, obwohl ich nicht glaube, das ihm seine Mutter so genannt hat. 2. Wie sind in der Nähe einer Insel, um genauer zu sein eine Winterinsel und werden an dieser vermutlich auch ankern. 3. Und vermutlich der wichtigste Punkt momentan, der Käpt'n will mir den Mantel wieder weg nehmen, meine einzigste Wärmequelle momentan.
Sicherheitshalber kuschele ich mich tiefer in das Fell des Mantels und kralle mich darin so fest wie möglich. Kid ignoriert mich aber zum Glück sowieso. Er schaut lieber Kille böse an, der aber immer noch relaxt am Tisch sitzt. Auf meinem vorherigen Schiff wäre inzwischen jeder aufgesprungen und hätte versucht so wenig Ärger zu bekommen wie möglich. Hier ist das aber anscheinend etwas anders. „Sorry, ich hab nichts gehört. Deinen ‚Mantel hast du außerdem nirgends wo verloren, sondern der Kleinen gegeben." Dabei zeigt er auf mich. Erschrocken schaue ich zwischen den Beiden Männern hin und her. Dabei rutsche ich auch noch so weit wie möglich von Kid weg, was leider nicht sehr viel ist.
Dieser schaut mich an und Seufzt mal wieder. „ich glaube, den bekomme ich nicht mehr so schnell wieder." Zur Bestätigung schüttele ich meinen Kopf und schaue ihn so unschuldig wie möglich an. „gut, dann kaufe ich dir auf der Insel einen eigenen. Ich vermute, du brauchst auch noch andere Klamotten. Heat und Wire werden dann mit dir einkaufen gehen. Dafür musst du aber auch etwas tun. Wie wäre es wenn du hier auf-." Bei seiner Bedingung schaut er sich das erste mal in der Küche um und bemerkt anscheinend auch erst jetzt, dass hier schon aufgeräumt ist. „-räumst."
völlig verblüfft schaut er sich um und hat dabei einen Blick drauf, als hätte er gerade das One Piece gefunden. „ich glaube ich hab die Küche zuletzt so gesehen, als ich das Schiff bezogen habe. Hat das etwa alles die Kleine alleine aufgeräumt?" dabei schaut er wieder fragend zu Killer, da er es anscheinend aufgegeben hat, auf eine Antwort von mir zu verlangen. „fast alles, bei der Decke hab ich ihr etwas geholfen, da sie zu klein war. Ich habe es ihr nicht einmal angeschafft." Dieses mal ist der Blick den er mir zuwirft anerkennend. „wenn das so ist, dann sehe die Shopping-tour als kleine Belohnung. Killer, schickst du Heat und Wire her, wenn du in dein Zimmer gehst? Sie sollten im Gemeinschaftsraum sein." "Tu der Kleinen nichts, wir können sie noch gebrauchen." Danach ist Killer weg und ich bin alleine mit dem Käpt'n, der mich schon wieder breit grinsend anschaut."
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Poneglyphen
Fanfictionein 22-Jähriges Mädchen mitten auf den Weltmeeren, der Traum ihre große Schwester zu unterstützen, ein Buch das sie in riesige Schwierigkeiten bringen kann, wenn die Marine von seiner Existenz erfährt und viele unerwartete Verbündete.