Der Beginn des Abenteuers

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Hallo mes amis! Ich bin wieder da und joar. Ich hoffe euch wird dieses Kapitel gefallen und joar man sieht sich zwischen so manchen Stellen und joar eh... auf zu den benutzten Abkürzungen ^^

Genutzte Abkürzungen:

(Y/N) = Your Name (Dein Name)

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Er lächelte mich sachte an und antwortete: "Ich heiße Sinbad. Sag mal, wenn du nicht weißt wohin du gehen sollst, möchtest du dann mit mir weiterreisen?"

(Y/N) POV

Ich sah den purpurhaarigen Teenager überrascht an. Es war wohl sehr offensichtlich, dass ich meine Eltern verloren habe.

...

Gut okay. Wenn ein Kind vor zwei Erwachsenen steht, die ihm ähnlich sehen, ist es wohl ziemlich offensichtlich. Hmm... Ich bin mir nicht sicher, ob ich ihm vertrauen kann oder seinen Begleitern. Er schien meine Unschlüssigkeit zu merken, da er mir auf einmal versicherte, dass sie keine Gefahr sind. Ich blickte seine Begleiter vorsichtig an und er folgte neugierig meinen Blick. "Ohh. Ich hab wohl ganz vergessen die beiden vorzustellen, was? Das sind Hinahoho und Rurumu. Sie sind von den Imuchakk. Du brauchst dir keine Gedanken machen. Sowohl Hinahoho als auch Rurumu sind sehr nett. Außerdem ist noch ein Junge in deinem Alter bei uns. Du hättest also einen Spielkameraden", erzählte er. Der letzte Punkt ließ mich hellhörig werden. Einen Jungen in meinem Alter. Vielleicht könnte ich dann mit ihm spielen und mich so von dem Schmerz des Verlustes trösten lassen. Ich überlegte noch einmal gründlich, bis ich dem Teenager vor mir ein zaghaftes Nicken gab. Er strahlte regelrecht über das ganze Gesicht. Wollte er so dringend, dass ich mit ihm gehe? Ich werde es wohl erstmal nicht wissen. Er ging dann auch schon los in Richtung Küste. Ich folgte ihm schnell und hinter mir liefen die beiden großen Menschen von dem Imuchakk Stamm.

Sinbad fing eine Konversation mit mir an und fragt mich so ziemlich alles. Wie alt ich bin und wie lange ich hier schon lebe. All sowas. Als er dann fragte, was im Dorf passiert ist, antwortete ich, dass ich es selbst nicht wüsste. Was auch nicht gelogen ist, wenn man bedenkt, dass ich die Zeit über im Haus auf meine Eltern wartete. Wir gingen auf den Hügel zu, der uns von der Küste trennt. Ich hörte wie die Möwen am Horizont riefen. Ebenso wurde auch das beruhigende Rauschen des Wassers immer lauter. Als wir den Hügel erklommen hatten, sah ich ein Schiff mit ein paar Menschen, die auf etwas oder eher jemanden warten. Wir gingen auf sie zu und je näher wir kamen, desto mehr konnte ich ausmachen wie die Menschen aussehen. Dort war ein Junge, der wohl in meinem Alter ist, vermutlich der Junge von dem Sinbad sprach und neben ihn standen zwei weitere, die jedoch erwachsen sind. Als wir bei ihnen ankamen, stellte Sinbad mich vor und stellte mir dann noch die drei vor. "Schön euch kennenzulernen", sagte ich zu ihnen. Die beiden älteren, dessen Namen Vittel und Mahad waren, erwiderten es freundlich, während Ja'far, der Junge in meinem Alter, mich nur stumm ansah.

Vielleicht ist er schüchtern? Oder er kann nicht reden? Wer weiß. Sinbad und die anderen wollten wohl hier handeln, aber dies geht offensichtlich nicht mehr. Es ist schon so gut wie alles ausgeraubt. Das einzige was blieb, war im Haus meiner Eltern, aber auch da ist nichts mehr, da ich alles mitnahm, was ich mitnehmen konnte. Beispielsweise die roten Ohrringe meiner Mutter. Sie trug sie eigentlich ziemlich selten, da sie ein Geschenk von ihrer Schwester waren. Sie wollte nicht, dass ihr Geschenk kaputtgeht. Jedoch trage ich diese nun. Dazu hat Sinbad noch meinen Geburtstagskuchen mitgehen lassen, da er meinte, dass er sehr gut schmeckte. Ich stimme ihm vollkommen zu, aber der Kuchen war schon ein bisschen trocken geworden, wiederum schien das Sinbad nichts auszumachen. Ich half ihnen trotzdem mit allem, was sie hier noch zu tun hatten. Ich wollte gerade eine Kiste, die ich unter Deck tragen sollte, anheben als mir etwas ins Auge fiel. Ich nahm ein Katana raus, das regelrecht meinen Namen schrie. Es hatte eine glänzende Klinge, die ein leichtes Licht von sich gab. "Möchtest du das haben?", fragte eine Stimme hinter mir. Ich zuckte zusammen und gab ein Quietschen von mir. Ich drehte mich um und sah Sinbad mit einem freundlichen Lächeln vor mir stehen. Ich sah wieder auf das Schwert, das in meinen kleinen Händen ruht. "Dürfte ich denn?", fragte ich ihn zurück. "Natürlich. Wieso solltest du es nicht dürfen? Vielleicht solltest du, aber noch warten bis du anfängst, damit zu kämpfen", strahlte er mich an. Ich sah wieder auf die Klinge und dann wieder zu Sinbad. Ich lächelte ihn dann dankbar und murmelte ein leises "danke". Er winkte es nur ab und ging dann wieder unter Deck, um weitere Kisten umzustellen.

Ich nahm nun das Katana und hängte es um, sodass es auf meinem Rücken ruhte. Dann widmete ich mich der Kiste und hob diese hoch. Sie war ein bisschen schwerer als ich dachte. Ich trug die Kiste langsam in Richtung der Klappe, die unter Deck führte. Doch bevor ich diese erreichte, stieß ich mit jemanden zusammen und der Inhalt der Kiste verbreitete sich auf dem Boden, während ich und mein Gegenüber auf den Boden gefallen sind. Ich blickte in seine Augen und sah, dass es Ja'far war. Er sah mich schockiert an und schnaufte mit einem Mal auf. "Kannst du nicht aufpassen, wohin du gehst?", fragte er mich genervt. Ich sah ihn irritiert an und erwiderte: "Du hättest doch genauso aufpassen können? Ich konnte kaum was sehen, da die Kiste so groß ist." Sein Auge fing an zu zucken. Sag bloß das hat ihn schon erzürnt? "Dann frag jemand anderen, ob er die Kiste trägt!", argumentierte der weißhaarige weiter. "Sie war die letzte Kiste, die noch da war! Ich kann die genauso gut tragen, wie jeder andere hier auch!", verteidigte ich mich. Er gab nur noch ein 'tsk' von sich und ging weiter. Ich hörte noch, dass er etwas murmelte, aber ich konnte nicht ausmachen, was er murmelte. "Pff. Kann ja doch reden. Ist wohl nur ein Idiot", dachte ich laut.

Nach diesem Vorfall brachte ich die Kiste nach unten, ohne weitere Zwischenfälle. Als ich wieder hochging stand Sinbad vor allen und sprach von dem nächsten Segelziel. Ich stellte mich neben Rurumu und lauschte gespannt. Er redete von einem weiteren Dorf, das hier wohl in der Nähe war. Ebenso meinte er, dass es nicht mehr lange dauern würde bis er seine Handelsgewerkschaft gründen kann. Er müsste sich nur vielleicht noch die eine oder andere Ware organisieren. Wenn das erledigt wäre, würden wir dann alle gemeinsam die Gewerkschaft gründen. Ich hätte nie gedacht, dass ich so in Richtung des Erwachsensein gehen würde, aber das Schicksal hat immer irgendwas auf Lager. Und so begann meine Reise mit Sinbads Gruppe.

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Soooo das war's dann auch für heute. Ich bin fertig und garantiert bereit ins Bett zu gehen. Ich danke für das Lesen und joar man liest sich im nächsten Kapitel! Byeeeeeeeee Byeeeee.

~S~

1144 Wörter

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⏰ Letzte Aktualisierung: May 02, 2023 ⏰

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Ja'far x readerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt