Kapitel 4

473 41 1
                                    

—-Tris—-

Als ich die Augen öffnete lag ich in einer Höhle. Ich wollte mich aufrichten doch es war zu schmerzhaft.

"Wie ich sehe bist du wach", sagte eine dunkle Stimme. "Was ist hier los?", rief ich. Es entzündeten sich ein paar Feuer und ich sah einen Mann, ungefähr 1,90 größ, mit schulterlangem, kastanienbraunen Haar, dunkelgrünen Augen und ich schwarz gekleideter Mann vor mir.

"Ich konnte nicht riskieren das du und deine Freunde schon wieder meinen Plan vereiteln. Ihr habt die Schatten besiegt, doch nun seid ihr in gefangenschafft und könnt nichts machen.", erklärte er. Er lachte, verließ den Raum und die Feuer gingen aus. Ich stellte mich unter Schmerzen hin und stellte fest das meine Füße und Hände angekettet und mein Bauch verbunden war.
Ich versuchte mit meiner Hand Licht zu machen, doch es klappte nicht.
"Was habt ihr mit mir gemacht?", schrie  ich und zerrte an dem Ketten.Die Schmerzen verhinderten das ich ds lange machen konnte.
Erschöpft setze ich mich wieder auf den Boden und wartete das wieder jemand kommt. Doch es kam niemand. Zwei mal pro Tag kam jemand rein und brachte mir essen, doch die Person sprach kein Wort mit mir.

Ich weiß nicht wie viel Tage schon vergangen waren. Es fühlte sich wie drei Wochen an aber es sind bestimmt nur zwei oder drei Tage gewesen. Ich kann nichtmal sagen ob es Tag oder Nacht ist, doch am Schlimmsten war diese Stille.
Plötzlich öffnete sich die Tür. Er kam rein, löste die Ketten und schleppte mich in einen erhellten Raum. Der Raum hatte außer einer Kerze keine beleuchtung. "Wie geht es meinen Freunden?", murmelte ich angestrengt. Er ließ mich los und schaute mich an. "Gut. Sie werden alle zusammen in einen Raum eingespeert. Aber das ist nicht der Grund warum du hier bist. Du sollst mir sagen wie man deine Kräfte benutzt." Ich spuckte ihn ins Gesicht. Er wischte sich übers Gesicht und boxte mir danach in den Bauch. Ich stöhnte schmerzerfüllt auf und ging in die Knie. Ich beugte sich zu mir und flüsterte mir ins Ohr: "Nun wirst du sterben"
Da er gerade unaufmerksam war, zog ich seinen Dolch und stieß den  in seinen Bauch. Sofort sprang ich auf und rannte los. Irgendwo muss diese Zelle doch sein!
Die Schmerzen in meinem Bauch versuchte ich nicht zu beachten. Ich rannte durch die Gegend bis ich anfing zwei Orks zu verfolgen. Sie führten mich direkt zu der Zelle. Schnell tötete ich sie und öffnete die Tür. Alle fünf saßen gelangweilt an der Wand.
Sie sprangen auf und wir flohen. Als wir in einem Wald rauskamen hatten wir keine Ahnung wo wir waren. Lorien, aber wo in Lorien.
Die Sonne war gerade erst aufgegangen. Wir liefen Richtung Süden. Schließlich kamen wir bei Galadriel an.

---Legolas---
Galadriel verartztete Tris und jeder von uns bekam ein Bett. Ich wollte nicht schlafen, doch irgendwann holte mich die Müdigkeit ein.

Ich war in Düsterwald. Überall brannte es. Ich rannte durch die Gegend und suchte Aragorn und die anderen. Das Feuer bildete einen Kreis um mich. Vor mir lagen die Leichen aller die ich mochte. Vater, Aragorn, Tris, die Hobbits, Tauriel, Gimli. Ich ließ den Bogen fallen und rannte zu Aragorn. Plötzlich schlug er die Augen auf und packte meinen Hals. Ich bekam keine Luft mehr und schließlich wurde ich bewusstlos.

Verschwitzt wachte ich auf. Schon wieder dieser Traum. Jedes mal wenn ich schlafe, kommt er. Ich stand auf und setzte mich draußen auf einen Stein und schaute in die ferne. Wieso immer wieder dieser Traum?
So in Gedanken vertieft merkte ich garnicht das sich Pippin neben mich setzte.  Ich schaute ihn verwirrt an. "Ich konnte nicht schlafen und hab gemerkt das du wach warst", sagte er nur. Ich beließ es dabei.

Es wird nie ein Ende geben (Fortsetzung von: So schnell kann sich alles ändern)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt