Der Vertrag

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Endlich durch meine Haustür durch. Ich warf meinen Schlüssel auf das regal im Flur, schmiss meine Schuhe in die Ecke und zog meinen Mantel aus. Den vertrag mit meiner Tasche lag ich auf meinem Tisch ab. Ich ging ins Badezimmer und legte mir meine Sachen zurecht fürs Duschen. Ich wollte grade mir einen neuen Slip aus meiner Schublade nehmen, als ich von heute morgen diesen Ekligen Dessous gesehen hatte. In mir kam die Wut hoch. Ich nahm ihn in die Hand und schmiss ihn in den Müll. "Alter nervt mich das" sprach ich und ging wütend zurück in mein Badezimmer. Während das warme Wasser über meinen Nackten Körper fließ, dachte ich darüber nach, was heute für ein spannender Tag war. Ich war mir unsicher darüber, ob ich diesen Vertrag wirklich annehmen sollte. Ein komischen Bauchgefühl überkam mich. Die Haustür klingelte. "Wer zum Teufel ist jetzt das??" ich nahm mir schnell ein Handtuch und ging zügig zur Tür. Es war mein Nachbar. "Ja, hallo??" fing ich an "Oh- entschuldigen sie Frau (N/N), bei mir kam heute ein Paket von ihnen an und man sagte mir es sei dringend." sprach er und übergab mir das große Paket. Ich lächelte etwas unbeholfen. "Können sie mir sagen, wer ihnen dieses Paket gegeben hat? Ich habe nämlich nichts bestellt" fragte ich ihn. Er schüttelte nur den Kopf. "Schönen Abend noch." sagte er schnell und verschwand hinter seiner Tür. "ja, ihnen auch.." flüsterte ich zu mir. Ich schloss die Tür, schmiss das Paket auf meine Couch, schnappte mir ein Messer und riss es auf. Ich holte den Inhalt heraus und guckte es mir an. "Ein Maid Kostüm.." sprach ich entsetzt. Ich sah einen Brief und fing an ihn zu lesen: "Schade drum, dass du mein Geschenk von heute morgen nicht angenommen hast. Hier hast du deine letzte du Chance. zieh das Maid Kostüm an und befriedige dich selbst. Wenn du es nicht tust, wird das hier sehr schnell auf deinem College, bei deiner zukünftigen Arbeit und bei deinen Eltern verbreitet." ich schaute in die Box und sah am Boden ganz viele Nacktbilder von mir. Ich hielt mir meine Hand vor den Mund, tränen bildeten sich in meinen Augen und ich schaute mich um. Die Person wusste alles von mir, sogar das ich dieses Job Angebot bekommen hatte. Ich bekam noch mehr Angst und suchte in meiner Tasche nach der Karte von Levi. ich wählte seine Nummer und rief an. "Levi Ackermann hier, was kann ich für sie tun?" sprach er und mir viel ein Stein vom Herz. "Ja Hey, hier ist (Y/N), ich kann es dir grade nicht erklären, aber kannst du bitte so schnell wie möglich vorbei kommen? Ich schick dir meine Adresse" sprach ich schnell woraufhin er mir zu sagte. Knappe 10 Minuten später klingelte es an meiner Tür. Wir hatten mittlerweile 21:30 und ich hatte immer noch nichts gegessen. Ich guckte zuerst durch das Guckloch und sah dann Levi. Ich atmete beruhigt aus und öffnete meine Tür. „Levi.." „(Y/N), was ist los?! Du klangst besorgt am Telefon" sprach Levi woraufhin ich die Tür schloss. „Bitte halt mich nicht für verrückt, aber mir schickt jemand Anonyme Nachrichten, die Person weiß Sachen über mich, die nicht sein können. Darunter hat die Person auch Fotos von mir.. ich weiß nicht was ich tun soll, ich fühle mich als ob meine Welt zerbricht." sprach ich und mir liefen die Tränen über die Wange. Levi legte eine Hand an meinen Hinterkopf und zog mich in seine Arme. „Keine Sorge, ich bin hier, ich leite Ermittlungen ein, damit das aufhört." ich nickte nur und krallte mich an ihm fest. „Ich würde wollen, das du das Angebot annimmst und bei mir dein Zimmer hast" sprach er und fing an über meinen Kopf zu streicheln. Ich stoppte und schaute ihm ins Gesicht. „Bist du sicher?" fragte ich verunsichert. „Ja, heute Nacht stehe ich dir bei und morgen werde ich meine Angstellten damit beauftragen deine Ganzen Sachen zu mir zu Transportieren." sagte er und lies mich los. Ich setzte mich auf meine Couch. Levi machte alles Vorhänge zu und schloss mit meinem Schlüssel die Türe ab. Er schaltete den Fernseher ein und ließ normales Fernsehen laufen. „Wo hast du Tee?" fragte er und ich zeigte auf den oberen Schrank über der Spüle. Er machte uns Tee und gab mir meine Decke. „Ich hoffe es ist kein Problem das ich mich so offen hier hin quetsche, du hast mir den Eindruck vermittelt, du willst das ich bleibe" sprach er und trank seinen Tee. „Ja, deswegen habe ich dich angerufen, ich bin dir so Dankbar, dass du gekommen bist" sagte ich und nahm meinen Tee auch in die Hand. Ich sah ein Schmunzeln in seinem Gesicht. „Ich kenne diesen Tee nicht, das schmeckt komisch" sprach ich zu ihm, doch ehe ich mich versah, wurde meine Augen schwer und ich schlief ein.

Fortsetzung folgt.

Obsessed  (Levi x Reader)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt