Wie weit geht es?

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Alice erzählte mir davon wie ihr Tag war und wie doof wieder ihr Freund zu ihr war. Was sie gegessen hatte und was am College alles passiert ist. „Scheint wohl viel erlebt zu haben" sagte Levi belustigend als ich die Audio zu Ende angehört habe. „ Ich bin verblüfft darüber das sie so ein spannendes Leben hat. Meines ist total trostlos im Gegensatz zu ihrem" sagte ich bekümmert und steckte mein Handy in die Tasche. Wir hielten an einer Ampel. „Willst du was aufregendes erleben?" fragte Levi und guckte zu mir rüber. Angst über kam mich. Ich schüttelte den Kopf. „Nein, ich mag es so wie es ist. Ich hab meinen kleinen Laden und meine kleine Wohnung wo ich alleine bin. Ich bin nicht gerne auf Abenteuern" sprach ich etwas unbeholfen. „Wie du meinst" sagte Levi monoton, als ob sich seine ganze Art aus dem nichts geändert hat. „I-ist alles gut?" fragte ich doch er antwortete nicht. Stille. Nichts. Wir fuhren in eine andere Richtung, es war nicht die Bar die ich vorgeschlagen hatte. Ich unterbrach das schweigen und schaute mich um. „Wohin fahren wir?" Levi guckte immer zwischen durch auf sein Handy. „Ich muss ins Büro, ich hab noch was abzuholen" sagte er. Ich nickte und wenige Minuten später waren wir vor der Erfolgreichsten Firma Weltweit. "Wir sind da." sagte Levi stumpf "WIR SIND DA???" fragte ich erstaunt. Er stieg aus und öffnete meine Tür. Ich packte mein Handy in meine Tasche und stieg auch aus. Wir gingen in das Hochhaus rein


Ich war mehr als erstaunt, zugegeben war ich in so einer Gegend noch nie, da es nicht auf meiner Wellenlänge war

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Ich war mehr als erstaunt, zugegeben war ich in so einer Gegend noch nie, da es nicht auf meiner Wellenlänge war. Levi hielt mir die Tür auf und wir stiegen in den Aufzug ein. "Also.." ich wollte anfangen zu sprechen, doch der Schwarzhaarige Unterbrach mich. "ich hoffe das kommt jetzt nicht zu sehr überraschend.." sagte er. Ich schluckte und hielt meine Tasche fester. Wir waren ganz oben angekommen und wir gingen grade aus auf eine Tür zu. Es waren mehrere Frauen sehr schick gekleidet, vermutlich Angestellte. Ich blieb mit dem Kopf geduckt und ging Levi hinterher. Ich wurde förmlich durch mustert von seinem Personal, ich spürte jeden ihrer Blicke. Wir gingen durch eine große Schwarze Tür und ab da konnte ich dann doch irgendwie wieder aufatmen. „Willkommen in meinem Büro" sagte Levi und schloss die Tür. Ich setzte mich auf einen Sessel den er mir angeboten hatte und schaute mich im ganzen Raum um. „Tee, Kaffee, Saft?" ich räusperte mich und entschied mich dann für einen Tee. Levi kochte für uns Tee und stellte mir allerlei fragen. „Woher kommen sie?" ich war etwas verwundert. „Naja, ich bin an mehrere Orten aufgewachsen. Florida, Texas.. und noch ein paar andere unbedeutenden Städte. Wieso fragen sie?" „Achso ne, ich Interessiere mich einfach für sie" sagte er schmunzelnd. Ich ahnte nicht böses und fing an die Kekse zu essen die er mir zuvor auf einem Teller zu servierte. „Was ist mit ihrer Familie? Wohnen sie zusammen?" fragte er weiter. „Mh, nein. Ich bin nach New York gekommen um zu studieren was meine Eltern nicht so schön fanden und daraufhin habe ich den Kontakt zu ihnen verloren und sie strichen mir das Geld fürs Studium also musste ich anfangen mich selbstständig zu machen mit dem Geld was mir noch blieb." erklärte ich ihm
Während ich weiter aß. „Was haben sie studiert? Haben sie denn hier Freunde, einen Partner gefunden oder wenigstens bekannte?" fügte er meiner Antwort hinzu woraufhin ich schmunzelte. „Nein, nichts der Art. Ich hab zwar ein paar Gesichter im Kopf mit denen ich ein paar mal zu tun hatte, aber keinen wirklichen Kontakt." beantwortete ich seine Frage und schaute ihn mir genauer an. Ich fand ihn schon irgendwie süß, wollte aus diesem Grund nicht Eren erwähnen, nicht das er denkt das ich einen Freund habe, denn den habe ich ja nicht. Er nuschelte etwas und fuhr fort: "Also wirst du mit großer Wahrscheinlichkeit nicht wirklich weiterkommen." sagte er monoton. Ich war verwirrt. Ich verstand die Welt grade nicht. „Wieso sagst du sowas?? Ich gebe mein bestes!" sprach ich etwas lauter und stand auf. Er schmunzelte nur, „Das war ein Test, du hast bestanden (Y/N). Wie wäre es, wenn du für mich arbeiten würdest?" fragte er mich. Mein Mund viel runter bis zum Boden. „Meinst du das ernst?" erwiderte ich, woraufhin er nur nickt. „Du würdest direkt dein Büro neben mir bekommen als meine Sekretärin" sprach er und trank seinen Tee. „Was würde dabei für mich rausspringen? fragte ich und setzte mich wieder hin. „Was erwartest du denn?" antwortete er auf meine frage mit einer Gegenfrage. „Ich gebe meinen Buchladen auf und müsste hier in die Nähe ziehen, ich kann mir das nicht leisten eine Wohnung nahe der Stadt." sprach ich. „Ich vermute du kommst nicht über die Runden mit deinem Laden, ich würde die 3000€ NETTO zahlen und dazu hab ich in einem Riesen Penthouse noch ein großes Zimmer mit einem eigenen Bad frei." ich wusste nicht was ich machen sollte. Dieses Angebot war das unglaublichste was ich je bekommen hat. „Ich weiß ja nicht" sprach ich, doch Levi unterbrach mich. „Du könntest dein Studium ganz einfach bezahlen und dazu bekommst du den Luxus vom Feinsten" sagte er und holte Papiere raus. „Eine Frage". Levi schaute mich etwas verwirrt hat. „Wieso möchtest du mich dafür? Ich habe doch gar keine Qualifizierungen dafür, ich komme aus ner ganz anderen Welt und dazu-„ „Ganz einfach, ich finde dich sehr interessant. Hier, nimm das und überleg es dir, wir werden uns morgen sehen pünktlich um 8 in deiner Buchhandlung." unterbrach er mich und packte mir einen Vertrag in die Hand. Ich lächelte vor mich hin und nickte. „Ich hoffe sehr, dass bis dahin schon ein paar Kartons gepackt sind." sprach er leise und begleitete mich zur Tür. Er gab mir einen Kuss auf die Wange und sagte seinem Chauffeur, dass er mich nachhause bringen sollte.

Fortsetzung folgt.

Obsessed  (Levi x Reader)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt