🍋Kapitel 8 - Eifersucht zahlt sich aus

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"Adalinth! Was hast du in der Krypta gemacht? Hat Sebastian sie dir gezeigt?" Ominis rauchte vor Wut. Das Mädchen vor ihm erstarrte zu einer Salzsäule. "Ich... ähm... Ich hin ganz alleine auf den Raum gekommen... Krypta heißt der... also...das wusste ich... nicht" Adalinth sprach die letzten Worte langsam und zögerlich aus. So als wusste sie schon, dass Ominis ihr kein Wort glaubte. "Ist er noch da drin?... Ich hab gefragt... Ach geh mir aus dem Weg!" Grob schob sich der junge Slytherin an dem immernoch stock steif da stehenden Mädchen vorbei. Dann hörte er, wie sich ihre Schritte schnell entfernten. Er tippte mit seinem Zauberstab gegen das Gebilde an der Wand und schon hörte er die Mechanismen im inneren klacken, als sie die geheime Tür öffnete. Schnell kletterte er hinein und noch bevor sich die Tür ganz hinter ihm geschlossen hatte brüllte er so laut er konnte Sebastians Namen: "Sebastian! Du elender Verräter! Komm her und stell dich. Ich bin es leid..." "Ominis?Es ... es tut mir leid, ich..." Doch Ominis lies seinen Freund, der direkt auf ihn zu gelaufen kam nicht aussprechen. "Es ist das eine, dass du mich an einem Tag so küsst, wie du es getan hast und direkt danach bis spät in die Nacht mit einem Mädchen auf ein Date gehst... Aber das hier! Das ist verrat an unserer Freundschaft! Geh und Fick sie woanders! Aber nicht hier! Nicht in UNSEREM Versteck..." Seine Stimme brach. Er hatte nicht weinen wollen, doch die Tränen drangen in seine Augen. Der bittere Geschmack der Eifersucht verbrannte sein Herz und seine Kehle. "Warum tust du mir das an?", schluchzte Ominis. Dann ließ er sich kraftlos an der Wand neben dem Eingang hinunter gleiten. Stumm liefen ihm die Tränen über das Gesicht. Er hörte Sebastians schnelle Schritte auf ihn zu kommen.
"Aber Ominis..." Sebastian wusste nicht, was er sagen sollte. Wie hatte Ominis die ganze Situation so falsch verstehen können. Es brach ihm das Herz seinen besten Freund so leiden zu sehen. Er ging vor Ominis auf die Knie und legte ihm eine Hand auf die Knie, die er bis zur Brust angezogen hatte. "Es ist alles ganz anders, als du vielleicht denkst, lass es mich dir erklären..." Und er begann zu erzählen. Von Professor Weasly und dem aufgezwungenen Hogsmead Besuch. Von dem Gespräch mit Adalinth im 3 Besen, dem Trollangriff und. der studenlangen Befragung, bei der er jedem die ganze Situation 5 Mal hatte erklären müssen. Er erzählte ihm, dass er davon ausgegangen war, dass sie ein paar waren und warum er Ominis heute Morgen noch nicht alles erklärt hatte... "Und deshalb wollte ich mir erst anhören was Adalinth sagt, damit wir danach ganz viel Zeit für uns haben." Ominis Tränen waren mit der Zeit schwächer geworden und er schniefte nur noch ganz leicht. "Aber warum musstest du sie mit hier her holen? Das ist doch unser Ort..." "Ich weiß, es tut mir leid. Weißt du noch, dass ich gesagt habe, dass sie den Troll zerfetzt hat?" "In ganz viele kleine Teile...",bestätigte Ominis. "Sie hat mir erzählt, dass sie irgendwelche Art von alter Magie sehen kann. Ominis! Alte Magie! Damit können wir Anne vielleicht retten! Ich wollte, dass sie das alles frei erzählen kann, das hier war der einzige Ort. Außer uns, weiß es nur Professor Figg. Es war für Anne... Aber ich hätte dich nicht hintergehen dürfen... Es tut mir so unendlich leid... Ominis... Ich will dich nie wieder... ich KANN dich nie wieder so leiden sehen... Ich... ich liebe dich..." Sebastian verstummte und im Raum wurde es ganz still. Selbst Ominis schluchzer hatten aufgehört. Sebastian kam es wie eine Ewigkeit vor, bis er Ominis leise flüstern hörte: "Ich liebe dich auch."

🍋Sebastian wurde von einer Euphorie gepackt. Er musste Ominis in den Arm nehmen... Er musste ihn Küssen... Er musste ihn spüren. Sachte schob er sich näher an Ominis heran, nahm seine Hände von den Knien und nahm stattdessen Ominis Gesicht in seine Hände. "Vergiss ja nie wieder, wie sehr ich dich liebe!", befahl Sebastian seinem Freund und schob sich näher an ihn heran. Ihre Lippen berührten sich beinahe, Ominis Augen waren geschlossen, sein Atem war kurz und stoßweise. Trotzdem wartete Sebastian darauf, dass Ominis ihn küsste. Er würde darauf warten, dass Ominis ihm zeigte, dass er ihm verziehen hatte. Vorher würde er ihn nicht anrühren. So schwer es ihm auch fiel. Zum Glück musste er nicht lange warten, verzweifelt presste Ominis seine Lippen auf Sebastians und löste seine verkrampfte Haltung. Er löste seine Hände von den Knien und streckte seine Beine. Mit den frei gewordenen Armen zog er Sebastian näher an sich heran. Der Kuss war so innig und so stürmisch, dass Sebastian aufkeuchte. Befeuert von Ominis Eifer drückte er sich gegen seinen Freund. Die Lust durchströhmte ihn, doch er zwang sich ruhig zu bleiben. Sebastian wusste, dass sie zwar beide Jungfrauen waren, aber wusste auch, dass Ominis noch viel unerfahrener war als er. Während Sebastian seinen ersten Kuss schon vor Ominis gehabt hatte, und auch bereits einiges an Erfahrung hatte, sich selber zu berühren...  Wusste er, dass sein bester Freund sich noch nie zuvor berührt hatte. Sie hatten bereits darüber gesprochen. Natürlich hatte er schon darüber nachgedacht. Allerding hatte er und dass konnte Sebastian sehr gut nachvollziehen, weder bei sich zu Hause, noch irgendwo anders den richtigen Moment finden können. Bei sich Zuhause fühlte sich der junge Slytherin nicht wohl, jede Minute im Haus seiner Familie war mit starker Anspannung verbunden, natürlich war er dort nie entspannt genug sich selber zu entdecken... Und seine ersten Berührungen auf einem Schulklo oder in einem Raum voller anderer Jungen... Das waren gewiss auch nicht die richtigen Orte. Daher zwang Sebastian sich zur Gedult. Während er sich weiter über Ominis schob, vergrub er seine Hände in dessen dunklen Locken. Als er leicht daran zog, merkte er, wie sich Ominis Lippen leicht voneinander lösten und sich ein leises Stöhnen heraus stahl. Mit einer schnellen Bewegung positionierte Sebastian die beiden Jungen neu, sodass Ominis nun unter ihm auf dem Boden lag und er leicht über ihm. Zu seiner großen Freude, spürte er neben seiner eigenen Errektion auch den angenehmen Druck von Ominis Erregung an seiner Lende. Pure Lust durchzuckte ihn und es erforderte Sebastian all seine Willenskraft Ominis nicht direkt zu entkleiden.
Ominis wusste nicht, wie er auf dem Boden gelandet war. Im einen Moment hatte er noch an der Wand gelehnt und jetzt lag Sebastians heißer Körper auf dem seinen. Er wusste nicht wie ihm geschah, das Gefühl welches er verspürte, war gänzlich neu. Natürlich hatte er bereits Lust oder Verlangen gespürt, doch noch nie war es ihm so drängen und so wichtig vorgekommen. Es war wie ein Bedürfnis. Er musste Sebastian auf sich spüren. Er wollte nicht, er musste seine Lippen auf seinen haben, seine Hände an seinem Körper und seinen Penis an... "Oh", stöhnte Ominis als Sebastian sein Gewicht ein wenig verschob und sie sich nun so nahe waren. Beinahe berührten sie sich. Ominis spürte, wie sich seine Hüfte wie von alleine Sebastians entgegen streckte. In seinem Inneren hatte sich ein noch stärkeres Begehren ausgebreitet. Er schob seine Hüfte ein klein wenig zur Seite und dann... Ominis unterdrückte einen lauten Lustschrei, als sich seine Errektion an die von Sebastian schmiegte. Es fühlte sich so unbeschreiblich gut an und doch reichte es ihm nicht. Er wollte mehr. So viel mehr. Enttäuscht stöhnte er auf, als Sebastian sich ein wenig von ihm löste. Sein Haar war ganz zerzaust und die Wagen vor Anstrengung gerötet. "Gönn mir eine Pause... Bitte... Du weißt gar nicht wie sehr ich dich will." "Ich kann es mir vorstellen", keuchte Ominis als Antwort. Dann rutschte Sebastian von ihm herunter. Und legte sich neben ihn. Ungläubig und enttäuscht begann Ominis zu sprechen doch Sebastian presste seine Lippen auf seine, bevor auch nur ein Wort sagen konnte. "Vertrau mir." Seine Stimme war rau und Ominis spürte, wie angespannt Sebastian war, also verstummte er. Während der Küsse spürte Ominis, wie Sebastian mit seiner Hand langsam von seiner Wange zu seinem Ohr, bis zu seinem Hals glit. Während sein Mund die gleiche Bewegung auf der anderen Seite seines Gesichtes durchführte und dabei jeden Zentimeter der Haut auf dem Weg mit leichten Küssen bedeckte. Ohne, dass er ihn dort unten berührte spürte Ominis, jede Berührung auch viel weiter unten. Langsam begann die Hose, die er unter dem Umhang trug zu spannen und er hatte das Bedürfnis sie aus zu ziehen. Doch als er seine Hand langsam in die Richtung gleiten ließ, hielt ihn Sebastian auf. Dann führte er seine süße Qual fort. Langsam fuhr Sebastian mit einer Hand an der Innenseite von Ominis Schenkeln entlang. Er stöhnte laut auf und wandt sich unter den Berührungen. "Oh Ominis... Du bist so... Ich kann bald nicht mehr... Es tut mir leid..." Dann öffnete Sebastian mit schnellen geübten Fingern erst Omnis Hose und dann die eigene. Geschickt streifte er sie ab und drückte seine nun komplett entblößte Errektion gegen Ominis nackten Oberschenkel. Beide Jungen stöhnten. "Bitte... Nimm ihn in die Hand", bat Sebastian und Ominis tat wie ihm gehießen. Zögerlich und vor Aufregung zitternd tastete er mit der Hand nach Sebastian. Sobald seine Fingerspitzen sein bestes Stück berührten stöhnten sie beide erneut. Ominis spürte, das Sebastian, genau wie er extrem erregt war. So wie seine Hose gewiss voller Lustbeweisender Flecken war. So war auch Sebastians Penis am Schaft leicht feucht und klebrig. Mit Hilfe von Sebastian umschloss er seinen steifen Penis und bewegte seine Hand einige Male auf und ab. "Oh Gott Ominis..." Sebastian keuchte und zuckte unter seiner Berührung und Ominis platzte fast vor stolz und Erregung. Er spürte, wie das Blut durch seinen Penis pulsierte. Nach einigen weiteren Bewegungen stöhnte Sebastian erneut laut auf: "Okay stopp, Stopp. Oh Gott. Ich fühle mich wie ein unerfahrener Zwölfjähriger... Noch eine Bewegung und ich kann es nicht mehr zurück halten." Ominis wusste nicht, wo der plötzliche Schub Selbstbewusstsein her kam, doch statt seine Bewegungen ein zu stellen, machte er einfach weiter. Sebastian neben ihm erstarrte. "Bitte Ominis stopp... Bitte", flehte Sebastian, was Ominis nur noch weiter erregte. "Oh Gott... Ohh Goooo", Sebastian gesamte Muskeln spannten sich an und Ominis war begeistert über seine Wirkung auf seinen Freund, als er spürte wie sich mit einem Ruck alle Anspannung aus seinem Freund mit einem lauten Aufschrei löste. Sebastians Penis zuckte in Ominis Hand, während sich die warme Flüssigkeit stoßweise auf dem Boden und Ominis Hand verteilte.
So stolz er auch auf seine Leistung war. Er selbst war noch voller Anspannung noch mehr als zuvor, wenn er ehrlich war. Doch Sebastian lag keuchend und vollkommen erschöpft neben ihm. Verzweifelt vor Lust wand sich Ominis zu seinem Freund und drückte seine Erregung an dessen Seite. Gewiss er hätte natürlich versuchen können sich selber auf die gleiche Weise zu erlösen, wie er es grade bei Sebastian getan hatte.. Doch es fühlte sich falsch an. Viel richtiger fühlte es sich an, Sebastians nackte Haut zu berühren. Er drückte sich an dessen Seite und Küsste Sebastians Hals. Der wiederum stöhnte erneut. "Oh... Wow... Ominis... Das war... unglaublich. Gib mir.... bitte kurz einen Moment... Dann..." Sebastian konnte kaum reden, so außer Atem war er. Und Ominis wartete, während er seinen Freund küsste, Sebastian hatte ihm eine Hand auf den Oberschenkel gelegt und streichelte ihn sanft. Ominis war fasziniert, dass das reichte, dass seine Erregung immernoch anstieg. Dann merkte er warum. Sebastians Atem ging wieder regelmäßiger und die Bewegungen seiner Hand waren gleichmäßig und präzise. Er bewegte die Hand immer ein ganz kleines Stückchen näher an Ominis Errektion heran, sodass dieser dachte, dass er ihn beim nächsten Mal berühren musste, und dann fuhr die Hand wieder zurück. Es war ähnlich quälend wie zuvor und Ominis spürte, wie sich alle seine Muskeln zusammen zogen in voller Erwartung, das Sebastian ihn endlich berührte. Der jedoch tat etwas komplett anderes. Mit einem Ruck setze er sich auf Ominis Beine und plötzlich spürte dieser, wie sich etwas heißes nasses um sein bestes Stück schloss. Er schrie vor Lust und Überraschung auf, dann zogen sich alle Muskeln in ihm zusammen. Etwas drohte aus ihm heraus zu brechen. Er versuchte es auf zu halten wusste nicht was es war. Spannte sich an und versuchte mit aller Kraft dagegen an zu kämpfen.  Noch bevor er realisiert hatte, dass Sebastian seine Errektion gerade in den Mund genommen hatte, zog sich alles mit letzter Kraft in ihm zusammen und dann konnte er es nicht mehr aufhalten. Mit einem Ruck löste sich seine ganze Erregung und er spürte, wie er sich in Sebastians Mund ergoss.

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⏰ Letzte Aktualisierung: May 08, 2023 ⏰

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