Kapitel 20 - Ein Schrecken ohne Ende

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Ich saß alleine in einem Zimmer in der Manor, welches ich noch nie betreten hatte. Unter normalen Umständen wäre ich neugierig gewesen und hätte mich umgeschaut, doch nicht heute. Gefühlt saß ich seit Stunden hier. Seit der schwarze Schatten mich und Bella hier hergebracht hat. Es war der Dunkle Lord gewesen, der nun seit über einer Stunde im Salon wütete. Wütend. Nein außer sich vor Zorn war er und ich hatte mehr als einen Schmerzensschrei von Bella gehört. Gläser klirrten. Menschen schrien und Flüche prallten an den Wänden ab. Egal was es gewesen war, was er sich von dieser Mission im Ministerium erwartet hatte, es hatte nicht funktioniert. Seine Todesser waren gescheitert. Er war gescheitert. Und wenn ich es richtig gedeutet hatte war nun auch der gesamten Zaubererwelt klar, dass er zurückgekehrt war. All die Pläne und Arbeiten der letzten Monate hatten nun keinen Wert mehr.

Ich hatte Angst. Furchtbare Angst vor dem was als nächstes kam. Wie sollte ich erklären wieso ich im Ministerium gewesen bin? Ich verstand endlich wieso Sirius mir gesagt hatte ich solle rennen. Er wollte mich vor genau dieser Situation schützen. Ich sollte längst zurück in Hogwarts sein und hätten die Ministeriumsmitarbeiter nicht die Halle der Prophezeiungen durchsucht wäre ich auch dort gewesen, bevor irgendjemand mich hätte finden können.
Ich zitterte und versuchte einen klaren Gedanken zu fassen. Tränen rannen mir unkontrolliert über die Wangen. Mir war kalt, eiskalt. So kalt, dass ich sicher war, ich würde erfrieren. Das Feuer im Kamin wärmte mich nicht. Ich würde sterben. Ich war absolut sicher, dass ich sterben würde, sobald der Dunkle Lord damit fertig war im Salon zu wüten. Die Panik raubte mir die Luft zum Atmen und ich hatte immer wieder das Gefühl bald ohnmächtig zu werden.

Verzweifelt begann ich die Geschehnisse des Abends Revue passieren zu lassen. Was war da gerade geschehen? Ich hatte Bella an der Ermordung von Sirius gehindert. Was hatte mich geritten? Ich hatte keine Sekunde überlegt. Ich musste mich einmischen als hätte ich keine Wahl gehabt.
Der kurze Moment mit Sirius war nicht weniger verwirrend gewesen. Er hatte versprochen mich hier heraus zu holen, doch mir klar, dass er dieses Versprechen niemals halten könnte. Und außerdem wusste ich nicht, ob ich das überhaupt wollte.

Wie es Harry wohl ging? Waren sie wieder zurück in Hogwarts? Würde das Ministerium Sirius festnehmen? Und Dumbledore? Und was hatte Rodolphus mit dieser Frau gemacht? Ich hatte tausend Fragen von denen zumindest in den nächsten Stunden wohl keine einzige beantwortet werden könnte. Ich hörte die Bewegung im Salon nur weit entfernt und achtete nicht weiter darauf bis die Tür aufging und die Stimmen der Todesser lauter wurden. Ich sah mich nicht um. Es war mir egal wer hereinkam. Es war mir alles egal. Ich wollte schlafen. Ich wollte meine Ruhe. Ich wollte hier weg. Meine Gedanken wanderten zu Draco. Ob er sich wohl fragte wo ich war? Ein Stich traf mich als sein blasses Gesicht vor meinem inneren Auge erschien. Draco. Wie gerne würde ich mich jetzt an ihn lehnen. Die Welt gemeinsam mit ihm vergessen. Doch ich war nicht einmal sicher, ob ich ihn jemals wieder sehen würde.

Ich hatte damit gerechnet, dass es Narzissa war die hereinkam. Doch als die große Schlange neben mir auftauchte war mir klar, dass es jemand anderes gewesen sein musste. Ich drehte mich langsam um und da saß er. Der Dunkle Lord hatte sich in einem großen Sessel niedergelassen, die Hände vor sein Kinn gestützt und sah mich mit einem so durchbohrenden Blick an, dass mich mir ein kalter Schauer durch Mark und Bein ging.

Ich hielt seinem Blick jedoch stand und hatte keine Ahnung wie lange wir dort so verharrten. Ich erwartete alles, dass er schrie, mich beschimpfte, sogar dass er mich angriff. Doch die ruhige Stimme mit der er anfing zu sprechen beunruhigte mich bei weitem mehr als alles was ich mir zuvor vorgestellt hatte. Meine Antworten kamen mechanisch, als wenn ich Fragen für eine wichtige Prüfung auswendig gelernt hatte.

„Was hattest du dort zu suchen?"
„Ich wollte helfen."
„Wobei wolltest du helfen?"
„Ich weiß es nicht. Ich kannte die Mission nicht, doch als Potter mit seinen Freunden aufbrach war mir klar, dass sie scheitern könnte."
„Und wenn ich dir sage, dass Harrys Auftauchen dort geplant war?"
„Dann muss ich wohl einsehen, dass ich die Situation falsch eingeschätzt habe."

Wie bei einer Befragung tastete der Dunkle Lord sich voran und erfragte die Geschehnisse des Abends. Ich fühlte mich wie vor Gericht, doch beantwortete jede seiner Fragen sachlich und ohne zu zögern. Ich wusste, dass er etwas suchte. Antworten auf eine unausgesprochene Frage. Doch ich zwang mich dazu alle Gedanken auf die Antworten zu lenken, die ich bereit war zu geben. Mir war klar, dass es eine Katastrophe für mich wäre, wenn er die falschen Erinnerungen entdeckte.

Ich, wie ich Bellas Fluch auf Sirius umlenkte.
Ich, als ich Harry und seinen Freunden den Ausweg zeigte.
Ich, als ich Rabastan schockte, der kurz davor gewesen war, Harry im Duell zu besiegen. Ich, die ich all seine Pläne im Ministerium sabotiert hatte ohne genau zu wissen warum und was dort eigentlich geplant gewesen war.
Ich wäre sofort tot wenn er die Wahrheit sah, dessen war ich mir sicher.

„Bellatrix ist der Meinung, du hättest Sirius Black gerettet", stellte er leise fest und sah mich direkt an. Mein Herz wurde schwer, ich schauderte und war wie eine Statue erstarrt.
„Ich...Also.." Ich fing an zu stottern, doch in diesem Moment war mir klar, dass mein Gegenüber die Wahrheit kannte. Er seufzte und stand langsam auf. Völlig lautlos begann er sich durch den Raum zu bewegen. Als er direkt hinter mir stand und ich seinen Atem bereits in meinem Nacken spürte merkte ich es. Völlig unvorbereitet traf mich eine Welle seiner Magie und mir wurde prompt schwindelig. Er drang in meinen Geist ein und ich hatte keine Chance meine Wand aufzubauen. Doch eine Möglichkeit blieb mir noch und die musste ich nutzen. Dass ich Sirius gerettet hatte war ihm bewusst, doch die anderen Vergehen der heutigen Nacht schien er nicht zu kennen. Mit allem was ich hatte konzentrierte ich mich auf die Szene mit Sirius. Die Szene wie ich ins Ministerium trat, meine Begeisterung als ich dem Duell von Bella und Sirius gefolgt war, der Moment in dem der Todesfluch Bellas Zauberstab verließ und ich instinktiv den meinen hob, ohne zu wissen wieso. Auf all diese Szenen konzentrierte ich mich. In der Hoffnung, dass er nicht bemerkte, dass dahinter ganz andere Erinnerungen verborgen waren.

Genau so plötzlich wie es begonnen hatte endete der Angriff auch wieder. Ich fiel erschöpft nach vorne und landete auf den Knien, direkt vor ihm und Nagini. Die Schlange musterte mich genau. Mein Atem ging schwer und ich hielt den Blick gesenkt als ich merkte, dass sich Tränen in meinen Augen sammelten.

„Was du heute getan hast war mehr als dumm, Katharina", begann er, gefühlt nach einer Ewigkeit.
„Hätte ich dich bei dieser Mission dabei haben wollen hätte ich es dir gesagt. Du bist noch nicht so weit. Ich hatte dir befohlen dich im Verborgenen zu halten und du hast dich dieser Anweisung widersetzt."
„Das war nicht meine Absicht. Ich wollte nur helfen, Herr."
Als ich antwortete musste ich ein Schluchzen unterdrücken, doch nun konnte ich die einzelnen Tränen nicht mehr zurückhalten. Ich hatte Angst. Furchtbare Angst. Doch meine Lebensgeister waren wieder erwacht. Ich musste es schaffen zu überleben. Es durfte nicht vorbei sein. Ich musste alles dafür tun um ihn zu überzeugen.
„Du hilfst mir nicht indem du dich meinen Befehlen widersetzt", schrie er plötzlich auf und mit einem Schwung seines Zauberstabes war die Hälfte der Einrichtung gegen die Wand geprallt, teilweise zerbrochen. Ich zuckte zusammen als eine vorbeifliegende Glasscherbe mich am Arm traf, blieb aber mit gesenktem Blick wo ich war.

„Sie ist noch ein Kind", zischte Nagini nun. „Sie hat dich nicht betrogen."
Er hielt innen und beäugte die Schlange, die nun schützend ihren Kopf auf meinen Schoß legte. Leicht tätschelte ich Naginis Kopf. Ich sorgte mich um sie. Er würde auch sie angreifen, da war ich sicher.
„Schon gut, Nagini", flüsterte ich ihr in der Schlangensprache zu.
„Ich habe einen Fehler gemacht. Dafür muss ich gerade stehen."
„Ja, das musst du mein Kind", erwiderte die Schlange.
„Aber er weiß, dass du nicht die Einzige bist, die Fehler macht. Niemand ist perfekt, nicht wahr?" Die glühenden Augen der Schlange richteten sich jetzt auf den Mann hinter mir.

Mutig hob ich meinen Kopf und sah direkt zu dem Monster vor mir auf. Ich schämte mich nicht mehr meiner Tränen. Die Schlange schien meinen letzten Mut gefunden zu haben. Wenn ich das hier überleben wollte half es nichts auf dem Boden vor ihm zu kriechen, doch als die kalten, roten Augen mich trafen schien mein kurz auflodernder Mut mich endgültig zu verlassen. Ich erwartete einen Angriff und zuckte bei jedem Atemzug zusammen.

„Wieso?", fragte er, nun wieder mit der ruhigen Stimme vom Beginn des Gesprächs.
„Wieso hast du Black gerettet?"
„Ich weiß es nicht, Herr", wisperte ich, diesmal völlig wahrheitsgemäß, denn ich wusste es wirklich nicht. Ich hatte keinen Schimmer wieso ich mich dieser Gefahr ausgesetzt hatte.
„Herr, ich würde niemals extra etwas tun was unserer Sache schadet. Ich habe Euch selbst gebeten den Todessern beitreten zu dürfen."

Ich war nie ein Mensch gewesen, der um irgendetwas gebeten hatte. Doch nun kniete ich hier vor ihm und bettelte um mein Leben. Es war mir egal. Ich war nicht bereit zu gehen. Ich musste Moniques Tod rächen, die Wahrheit über meine Familie herausfinden, ich hatte noch so viel vor. Nein, ich wollte nicht sterben. Ich habe doch noch so viel vor. Immer wieder kamen mir diese Gedanken in den Kopf und als er abrupt aufstand und ich wie vom Schlag getroffen zurückzuckte sah ich zu ihm auf, mit Naginis zischendem Kopf weiterhin in meinem Schoß und flüsterte nur ein Wort:
„Bitte."

„Kein weiterer Fehltritt", drohte er nach einer gefühlten Ewigkeit mit warnendem Blick und verließ den Raum. Nagini sah mich nochmals eindringlich an, schmiegte ein letztes Mal ihren Kopf an meine Hände und verließ dann auch das Zimmer.
„Danke", flüsterte ich leise in der Schlangensprache und hörte nur ein leise zischendes:
„Enttäusche ihn nicht noch einmal. Ich werde dich dann nicht mehr retten können."

Als die Tür sich hinter den beiden geschlossen hatte brach ich auf dem Boden zusammen und weinte. Ich weinte um mein Leben, um meine Freunde, meine Familie, um einfach alles. Ich weinte so lange bis keinerlei Tränen mehr übrig waren und plötzlich spürte ich eine Welle der Erleichterung. Ich war am Leben. Er hatte rausbekommen was ich getan hatte und trotzdem hatte er mich am leben gelassen. Was würde nur als nächstes geschehen?
Meine Gedanken flogen nach Frankreich und umkreisten das Haus der Fawleys. Wenn sie nur hier wären. Wenn sie mich nur in den Arm nehmen könnten. Wenn ich nur nicht so allein wäre.


Nach gefühlten Stunden entschloss ich mich den fremden Raum zu verlassen und in mein Zimmer zu gehen. Als ich die Tür leise hinter mir schloss packte mich plötzlich eine Hand, schleuderte mich an die Wand und hielt mir einen Zauberstab direkt an die Kehle.
„So Miststück, unterhalten wir uns."

Bellas wahnsinnige, pechschwarze Augen trafen meine und sie leckte sich aufgeregt über ihrer Lippen.Schockiert starrte ich sie an.
„Du warst es!", kreischte sie und drückte den Zauberstab noch weiter gegen meinen Hals.
„Der Dunkle Lord will davon nichts hören, aber ich weiß es!"
„Ich hab keine Ahnung wovon du redest. Lass mich los, du bist ja Irre!"
Ich versuchte mich aus ihrem Griff zu befreien.
„Du warst es! Los gib es zu!"
„Ich habe keine Ahnung wovon du redest", schrie ich sie an.
In dem Moment schlug sie mir mit der flachen Hand ins Gesicht.
„Lüg mich nicht an! Du hast den Fluch abgelenkt! Du warst es! Du bist eine Verräterin!"

„Bellatrix Black! Lass sie sofort los!"
Narzissa lief mit erhobenem Zauberstab und hoch rotem Kopf auf uns zu. So wütend hatte ich die Hausherrin wirklich noch nie gesehen.
„Bist du jetzt völlig verrückt geworden?" Eine rhetorische Frage, dachte ich mir nur.
Wieso sollte Katharina irgendetwas tun was uns schadet.?"
Die Angesprochene stieß mich ein letztes Mal gegen die Wand und drehte sich dann zu ihrer jüngeren Schwester um.
„Du willst mich herausfordern, kleine Schwester? Lass den Zauberstab sinken. Du weißt genau, dass du nicht die Duellantin der Familie bist. Du hast keine Chance."
Narzissa schnaubte verächtlich.
„Du glaubst nicht was die richtige Motivation für Kräfte verleihen kann. Und jetzt lass Katharina in Ruhe und zwar auf der Stelle!"
„Du bist eine Idiotin, Narzissa. Du warst schon immer eine Idiotin. Dieses Mädchen hat deinen Mann nach Askaban verfrachtet. Aber gut, fütter sie ruhig weiter durch."
„Hast du dafür Beweise?", fragte Narzissa kühl und ihre Schwester schwieg.
Bella zuckte die Schultern.
„Dachte ich mir. Also hör endlich auf unsere eigenen Leute zu verdächtigen. Reicht es nicht, dass du dich dauernd lächerlich machst indem du Severus beschuldigst?"
Ich horchte auf. Snape beschuldigen? Traute Bella ihm nicht? Wie kam sie dazu?

„Katharina hat keinen Grund uns zu verraten, Bellatrix. Sie gehört zur Familie."
„Pah!" Bella spuckte mir vor die Füße.
„Einen Teufel gehört sie. Du wirst schon noch sehen, dass dieses Mädchen dir nur Unglück beschert. Und dann komm ja nicht zu mir und heul' dich aus! Ich werde jetzt erst einmal sehen wie ich Fehler deines nichtsnutzigen Ehemannes wieder ausbade!"
Narzissas Augen funkelten auf und ich sah eine Welle aus Zorn, welche aus dem sonst so desinteressierten Gesicht noch viel bedrohlicher wirkte.
„Wage es dich ja nicht, Schwester!" Das letzte Wort schleuderte sie Bella mit einem Hassgefühl entgegen.
„Wage es dich nie wieder meinem Ehemann die Schuld für das Scheitern dieser Mission zu geben. Du warst genau so dort. Und dein Ehemann sitzt jetzt genau so in Askaban wie meiner es tut. Also halt deinen Mund!"
Rodolphus und Lucius saßen also beide in Askaban. Ich wurde neugierig und wollte unbedingt wissen was ich noch so alles verpasst hatte.

Zunächst war ich sicher, dass Bella sich dies nicht gefallen lassen würde, doch zu meiner Überraschung kehrte sie ihrer Schwester den Rücken und ging. Narzissa atmete schwer und ließ den Zauberstab sinken. Erst jetzt sah ich den Kummer auf ihrem Gesicht.
„Lucius ist in Askaban?", fragte ich vorsichtig. Sie nickte.
„Ja. Alle Todesser, außer Bella, die im Ministerium waren wurden festgenommen und nach Askaban gebracht. Wir haben große Verluste erlitten, Katharina. Das werden schwere Zeiten für uns. Für uns alle."
Und mit diesen Worten ließ sie mich stehen. Doch mir fiel noch etwas anderes ein.
„Da war eine Frau." Narzissa stockte und blieb stehen.
„Da war eine Frau mit bunten Haaren. Rodolphus hat sie mitgenommen. Was ist mit ihr?" „Das geht dich nichts an, Katharina. Hör auf dich in die Angelegenheiten der Erwachsenen einzumischen. Du siehst doch wohin das führt", erwiderte sie kühl und ohne mich anzusehen.

Ich ging in mein Zimmer und versuchte meine Gedanken zu ordnen, doch egal was ich tat. Ich schaffte es nicht. Ich versuchte zu schlafen, doch Albträume und ständiges Erwachen begleiteten mich in dieser und auch in den nächsten Nächten. Ich verließ mein Zimmer kaum. Nur zu den Mahlzeiten saß ich mit einer schweigenden Narzissa und einer wütenden Bella gemeinsam am Tisch. Die Schlagzeilen des Tagespropheten waren eindeutig gewesen. Die gesamte magische Welt wusste nun, dass der Dunkle Lord zurückgekehrt war. Lucius und die anderen Todesser wurden an den Pranger gestellt und Harry und Dumbledore rehabilitiert. Dumbledore wurde wieder als Schulleiter von Hogwarts eingesetzt und Umbridge in der Luft zerrissen. Na ja, wenigstens eine bekam das was sie verdiente.

Nach zwei weiteren Tagen fiel meine Aufmerksamkeit auf eine weitere Schlagzeile:

Katharina Black und das Schicksal der Anderen - Band 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt