Because I love you

what can we do to help him?

Er zitterte wie verrückt und ihm war die Panik ins Gesicht geschrieben.

NO ONE| "Lix? Hey.. Schau mich an, schau mich an... es ist alles gut.. du bist hier in Sicherheit.. dir kann und wird hier niemand was tun, okay?" Sagte Seungmin sanft und nahm den Jungen langsam in die Arme. Währenddessen schauten sich Chan, Lino und Binnie vielsagend an. Chan übergab, Felix zu seinen Freunden und verließ mit Minho und Changbin das Büro.

"Was hast du vor Chan? Was schwirrt dir im Kopf rum?" Fragte Changbin direkt. "Da Felix nicht reden möchte, könnten wir ihn doch stattdessen fragen ob er es uns lieber zeigen will, sprich wir statten ihn mit einer Kamera aus, in der Hoffnung, das sein Vater diese nicht kaputt macht, wenn er erneut auf den Jungen einschlägt.. wisst ihr was ich meine?" Die beiden nickten und so liefen sie zurück ins Büro, wo direkt die Aufmerksamkeit auf den dreien lag. Chan setzte sich wieder an seinen Platz auf dem Sofa und aus irgendwelchen Gründen krabbelte Felix zurück auf seinen Schoß.

Jeongin und Seungmin rissen ihre Augen auf, genauso wie die anderen vier im Raum inklusiv Chan selbst. "Felix?" sagte Chan und da hatte er direkt die Aufmerksamkeit des Jüngeren. "Ich, ich hab eine wichtige, nein, zwei wichtige Fragen an dich, je nach dem wie du auf die erste antwortest." Sagte Chan und wurde weiterhin von Felix angestarrt. "Da du uns, mehr oder weniger Innie und Minnie nicht sagen kannst was los ist, wie findest du die Idee es den beiden zu zeigen?" Fragte er und schaute nun abwartend zu dem Blondschopf auf seinem Schoß.

Er schaute zwischen Jeongin und Seungmin hin und her, bis er irgendwann zu Hyunjin, Jisung, Minho und Changbin schaute und dann wieder zurück zu Chan und langsam nickte. "Okay.. jetzt kommt meine zweite Frage.. ich möchte dir da nicht zu nahe treten, aber wir, beziehungsweise ich würde dich mit einer Kamera ausstatten, aber dazu muss ich wissen wo dein, dein Vater dir die meisten Verletzungen zufügt.. verstehst du was ich meine?" Fragte Chan und wieder nickte Felix nur. 

Als er aber dann nichts tat sondern einfach nur auf Chans Körper schaute, schien Chan verstanden zu haben was er wollte. "Du, du kannst es auch an meinem Körper zeigen.. natürlich.." Sagte er und schaute den Jüngeren sanft an. Felix hob langsam seine Hand und zeigte dann auf Chans Torso, dann zu seinen Oberarmen und auf seine eigene Beine zum Schluss tippte er sachte die Stellen in Chans Gesicht an, die beim letzten mal mit verletzt wurden.

Jeongin und Seungmin hatten kleine lächeln im Gesicht beim dem Anblick wie sachte und sanft Felix Chans Körper und vor allem Gesicht anfasste, wobei er es nicht mal berührte, zumindest nicht wirklich. Als er seine Hand wieder zu sich nahm, wusste Chan das er fertig ist und somit schaute er auch schon aufmerksam zu Chan. "Trägst du irgendwie eine Uhr, Armbänder oder dein Handy immer mit dir rum?" Felix schüttelte bei allen drei dingen seinen Kopf. 

"Es stimmt schon, er trägt weder ein Armband, Uhr noch hat er regelmäßig sein Handy dabei, wenn er es mal dabei hat, dann kannst du von Glück reden..." Murmelte Jeongin und Felix nickte. "Hmmm.. gibt es eine andere Möglichkeit wie wir vielleicht im Café direkt die Kamera irgendwie versteckt anbringen können. Felix Blick fiel auf Chans Armbanduhr, er nahm Chans Handgelenk mit seinen kleinen und kalten Händen, zeigte auf die Uhr und sagte "Jetzt."

Etwas verwirrt schauten Seungmin und Jeongin zu Felix, aber sagten nichts. Chan stand auf und löste so einen unmännlichen schrei von Felix, der sich so fest er konnte an Chan klammerte, aus Angst er fällt runter. Die anderen kicherten und so ließ Chan Felix langsam auf den Boden, da er sich nicht ganz sicher war, ob der Jüngere mittlerweile allein stehen konnte oder nicht.

Hyunjin und Jisung stützten Felix, einfach weil sie gerade die nächsten Personen zu dem Jüngeren waren. Chan schnappte sich eine mini Kamera und wollte los, doch Felix reichte ihm eine zweite, keiner fragte wieso sondern er nahm sie an und so liefen sie zu acht zu dem Café Felix's Vater und wie er sagte, war das Café dunkel und abgeschlossen. Er kramte seine Schlüssel raus und schloss die Tür auf, machte die Lichter an und so waren die anderen fünf Jungs das erste mal in dem Café der Lees.