Epilog

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NO ONE| Wie Minho versprochen hatte, gingen sie am nächsten Tag zu Chan ins Krankenhaus. Felix fing direkt wieder an zu weinen und wurden von den anderen in den Arm genommen, er atmete tief durch und lief näher auf Chans Bett zu. Er setzte sich vorsichtig auf das Bett und nahm die Hand seines Freundes in seine. "Wieso hast du das getan?..." flüsterte er, auch wenn Chan ihm keine Antwort gab. Stumme tränen liefen seine Wangen runter, während er Chan anschaute. Ungefähr 10 Minuten später drehte er sich zu den anderen "Würdet ihr mich für eine halbe Stunde allein lassen.. bitte.." Sie nickten und verließen leise den Raum.

Felix saß einfach da, mit der Hand seines Freundes in seiner, während Stumme tränen seine Wangen runter liefen. "I-Ich liebe dich Channie!" Schluchzte er. Es war das erste mal, das er es zu ihm sagte, das erste mal das die drei Worte ausgesprochen wurde, das erste mal wo Felix es für wichtig hielt es gesagt zu haben. Erneut fing er bitterlich an zu weinen, er stand vom Bett auf, doch schien sein Kreislauf wieder Probleme zu machen, er rannte den Stuhl über den Haufen und landete zum Schluss auf dem Boden.

Die anderen rannten sofort in den Raum. Minho beruhigte Felix auf dem Boden, bis ihm Chans schneller Herzschlag auffiel. "Lixie.. Lixie, Hey schau mich an. Schau mich an. Komm her, ich muss dir was zeigen... ganz ruhig, okay?" Er hob Felix hoch und setzte sich zusammen mit dem Jüngeren auf den Stuhl. "Schau mal zu dem Monitor.. siehst du wie schnell das Herz von Channie schlägt?.. Das war davor nicht so, oder?" Felix schüttelte seinen Kopf und schaute mit glasigen Augen von dem Monitor zu Chan und wieder zurück.

"Chan spürt das es dir nicht gut geht... er spürt wie aufgelöst du bist und macht sich sorgen und das zeigte sich bei seinem schnellen Herzschlag... zudem hab ich eine Frage an dich.. du musst ehrlich sein, dass ist ganz wichtig okay?.." Wieder nickte Felix nur. "Wurde dir als du aufgestanden bist zufällig schwindelig?.." Der Blondschopf schaute den älteren mit großen Augen an und nickte dann langsam. Minho schaute Changbin an und dieser kam mit einer Wasserflasche und einer Tablette zu den beiden.

"Hier... Nimm die.. dann fühlst du dich vielleicht etwas besser.. Als du gestern umgekippt bist, hatte Dr. Wong dich untersucht, aber als erstes fand er nichts.. als er dann einen kompletten Check-Up machte, fand er heraus das du seit längerer Zeit Probleme mit deinem Kreislauf hast... er hat uns das aufgeschrieben damit wir dir helfen können... das heißt aber auch du musst immer ehrlich zu uns sein.. auch später zu Chan..."

Felix nickte und legte erschöpft seinen Kopf auf Minhos Schulter ab, erneut die Hand seines Freundes in seiner. Sie saßen hier noch eine ganze Weile, als Felix einschlief redeten die anderen mit Chan, sie erzählten ihm in genaueren Details was mit Felix gestern passiert war, wodurch er wieder mit seinem schnellen Herzschlag reagierte. Die anderen beruhigten ihn in dem sie ihm erzählten das Dr. Wong glücklicherweise herausfinden konnte was mit dem Jungen ist. Und so beruhigte sich Chans Herzschlag wieder.

Irgendwann kam eine Krankenschwester rein und bitte die Jungs zu gehen, da die Besuchszeit vorbei ist. Sie nickten und entschuldigten sich bei ihr und lösten vorsichtig Felix Hand von Chans um den Raum zu verlassen. Mit dem schlafenden machten sie sich wieder auf den weg zu Jeongin und Minhos Haus, dort legte er den Jungen auf die Couch, deckte ihn zu und verließ das Wohnzimmer mit den anderen.

Und so ging das ganze drei Wochen lang. Die sechs arbeiteten halbtags und fuhren später zu Felix und Chan ins Krankenhaus. Nur heute war etwas anders, Innie zog an dem Ärmel seines Freundes und schaute ihn fast schon verängstigt an. "Baby.. was ist los?" - "Ich, ich weiß es nicht aber ich hab ein ganz schlechtes Gefühl wegen Lix... ein Gefühl das mir sagt, wir müssen schneller laufen, da irgendwas mit ihm passiert..." Durch den verängstigten und besorgten Blick seines Freunde, sorgte er dafür das sie schneller in Chans Zimmer ankamen, was passierte als sie die Tür öffneten ließ sie auf der einen Seite lächeln, aber auf der anderen Seite waren sie in Alarmbereitschaft.

Because I love youWo Geschichten leben. Entdecke jetzt