𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 𝟏 - 𝐄𝐢𝐧𝐞 𝐋𝐮̈𝐠𝐞 𝐟𝐮̈𝐫 𝐝𝐞𝐧 𝐑𝐞𝐬𝐭 𝐦𝐞𝐢𝐧𝐞𝐬 𝐋𝐞𝐛𝐞𝐧𝐬.

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Zoe Willson

Mittlerweile saßen wir am Boden und erzählten uns etwas aus unserem Leben

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Mittlerweile saßen wir am Boden und erzählten uns etwas aus unserem Leben.

Ich kenn ihn seit heute und es kommt mir so vor als ob ich ihn schon ewig kennen würde..
Er wirkt so sympathisch,und verständnisvoll..
„So und jetzt zu dir,was hast du eigentlich hier oben gemacht?Ganz allein?" fragte er mich interessiert.
„Ich mag den Sonnenuntergang" log ich.
Ich weis das ich ihn das nicht sagen konnte.
Er hätte wahrscheinlich Angst vor mir und würde Wort wörtlich weg rennen.
Er würde mich wahrscheinlich ganz anders sehen..
Und die Sache wär viel zu lange um sie zu erklären.
„Und was hast du hier oben allein gesucht?" fragte ich neugierig.
„Ich genieße gerne die Ruhe,hier oben wollte ich mich ungestört fühlen und keine Retter Aktion starte n" scherzte er.
„Dafür bin ich dir auch wirklich sehr dankbar"
„Nicht dafür" sagte er und nickte.

Mir wurde klar dass das die Lüge meines Lebens war,ich wollte springen doch das wird nie einer erfahren..Wenn ich das jemanden erzählen würde..Ich wäre wahrscheinlich längst in Therapie und auf diese blöden „wie gehts dir wirklich" scheisse hab ich keinen Bock drauf.

„Scheisse..Weißt du wie viel Uhr es ist?" fragte ich ihn. „2.45 uhr"

Da ich ja normaler weise nicht mehr hier wäre,hätte ich mir ja keine Gedanken machen müssen wann ich zuhause sein müsste aber da ich noch komplett lebendig bin,hätte ich schon um 23.30Uhr zuhause sein müssen.

„Um 11 Uhr hätte ich zuhause sein müssen" ich fing an zu lachen.
„Oh,dass wusste ich nicht.komm ich begleite dich nachhause"
„Ähm danke aber das ist keine gute Idee..Ähm danke fürs Leben retten und man sieht sich  nh?Machs gut"
„Ähm warte!!Wie heißt du überhaupt?"
„Zoe" antworte ich knapp.
„Okay ich bin Tom,komm gut nachhause" er lächelte.

Falls ich diesen Jungen nie wieder sehen sollte,werde ich meine Eltern verfluchen..
Ich hab ihn nicht einmal meine Nummer gegeben..

Ich laufe nicht gerne durch die kalte Nacht nachhause.Es wär nicht so als ob ich Angst hätte allein zu laufen,aber ich habe meine Eltern angelogen das ich mit meiner besten Freundin  bin.Meinen Vater wird es nicht interessieren..Seine neue sowieso nicht.
Aber ich muss dafür sorgen das Mama davon nicht erfährt.

Leise versuchte ich das Schloss zu öffnen.
Ich zog meine Schuhe aus und rannte leise hoch in mein Zimmer.
Ich öffnete meine Zimmer Tür und sah meine Schwester.In meinem Zimmer das komplett ausgeräumt war.
„Was zur Hölle?" murmelte ich.
Ich ging in mein Zimmer rein und meine kleine Schwester lächelte.
„Papa hat gesagt ich kann dein Zimmer schon mal leer räumen,weil ich ja nächste Woche 11 werde und du dann mein Zimmer bekommst"

„hä?Sky was soll die Scheisse?Wo soll ich den da bitte meine Privatsphäre haben?Das Zimmer hat keine richtige Tür mehr die zu geht!Und es genau neben Papas Zimmer!Und was suchst du in meinen Sachen!"

„Man Zoe deine Sachen juckt niemanden ,nimm sie und geh in dein anderes Zimmer oder"

„Was oder" ich schaute sie böse an
„Papa und Maria haben gesagt das du ja dann gleich zu Mama ziehen kannst weil sowieso kein Platz mehr hier für dich ist!Ich will dich hier nicht,und Papa erst recht nicht!Maria bekommt ein baby!Für dich ist dann sowieso kein Platz mehr!Also nehm doch gleich deine Sachen und geh zu Mama!" schreite sie.
Mir kamen die Tränen.
„Für mich ist also kein Platz mehr.."
„Ja genau" sagte sie stolz und lies den Karton den sie in der Hand hielt am Boden Kanallen.
„Scheisse Zoe ,fühl dich jetzt bloß nicht besonders!Du bist nicht besonders!Und jetzt geh aus meinem Zimmer!"
Ich knallte die Tür hinter mir zu und rannte runter um mich ins Badezimmer einzuschließen.

Ich hätte es tun müssen.
Ich hätte es tun müssen.
Ich hätte es tun müssen.

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Mir tut Zoe so leid!!
Aber nach jeder grauen Wolke folgt ein kleiner Sonnenschein Leute🫶🏻.

𝑰 𝒘𝒊𝒍𝒍 𝒍𝒐𝒗𝒆 𝒚𝒐𝒖 𝒖𝒏𝒕𝒊𝒍 𝑰 𝒅𝒊𝒆/𝑻𝒐𝒎 𝑲𝒂𝒖𝒍𝒊𝒕𝒛Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt