Kapitel 22

17 3 0
                                    

Ich beschließe, dass ich nicht länger in New Orleans bleiben kann. Die Vorstellung, dass es Vampire gibt und ich fast angegriffen wurde, ist einfach zu viel für mich. Ich packe meine Sachen und verlasse mein Apartment, das ich für meinen Aufenthalt in New Orleans gemietet hatte.
Auf der Straße fühle ich mich unsicher und ängstlich. Ich bin alleine in einer fremden Stadt und weiß nicht, wohin ich gehen soll. Ich beschließe, zum Flughafen zu gehen und ein Ticket für irgendwo hin zu kaufen, egal wohin Hauptsache weg. Am besten so weit weg wie möglich.
Als ich am Flughafen ankomme, fühle ich mich erleichtert. Ich kaufe ein Ticket und setze mich auf eine Bank, um auf meinen Flug zu warten. Ich schließe die Augen und atme tief ein und aus. Endlich fühle ich mich ein wenig sicherer.
Plötzlich spüre ich eine Hand auf meiner Schulter. Ich zucke zusammen und öffne die Augen. Vor mir steht Klaus, der Bruder von Rebekah.
"Was machst du hier?" frage ich überrascht.
"Ich wollte nur sicherstellen, dass es dir gut geht. Rebekah macht sich Sorgen um dich", sagt er.
"Ich kann nicht mehr hier bleiben. Die Vorstellung, dass es Vampire gibt, ist einfach zu viel für mich", antworte ich ihm.
Klaus nickt verständnisvoll.
"Ich verstehe. Aber ich glaube, dass Rebekah wirklich deine Freundin sein möchte."
"Ich weiß ich kann aber nicht hier bleiben...es geht nicht. Ich will nicht in ständiger Angst leben wenn ich raus gehe, wer sagt denn das Rebekah das nächste Mal schnell genug ist?! Ich will noch nicht sterben, ich bin viel zu jung dafür."
"Okay es ist deine Entscheidung Liebes, es tut mir Leid das du verletzt wurdest." entschuldigt er sich.
Ich wünschte mir das wäre nicht passiert, ich hätte gern Rebekah näher kennen gelernt. Eine Freundin hätte ich wirklich gebraucht, aber nicht so.
"Aufwiedersehen Klaus." verabschiede ich mich und dann lässt er mich alleine. Es ist die richtige Entscheidung, sonst würde ich immer Angst haben.

Ende.

Zufrieden? Lies es gerne nochmal und gehe einen anderen Weg.

Entscheide du! Klaus Mikaelson Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt