Her:
„DU?"
„DU?" Seine grünen Augen, sind kaum zu verwechseln.
Als ich mich bücke, um die zerbrochenen Gläser auf zu heben, kommt er mir zur Hilfe.
„Lass das! Du hast schon genug angerichtet." Maul ich ihn an.
„Sei nicht so stur und lass dir helfen."
Als ich ihn böse Anblicke, fällt mir erst jetzt, seine neue Frisur auf. Der Schnitt ist ein kleiner Mulet geworden, und die haare dunkler. Seine Ohren zieren nur von Schmuck, genau so wie seinen langen finger.
„Starrst du schon wieder?" Ich reiße mein Blick los und stürme zurück zur Bar, um natürlich Handtücher für den Boden zu besorgen.
„Ach komm schon, dass war nur ein Witz. Wieso bist du immer so schnell gereizt?" seine Stimme ertönt hinter mir.
„Vielleicht weil du ein Arrogantes Arschloch bist, der denkt er wäre der aller beste und coolste."
„Vielleicht bin ich das ja auch. Schon mal drüber nachgedacht, Meine Schöne" seine stimme kommt immer näher.
An der Bar angekommen, frage ich Eli nach paar Tüchern. Sie wirft mir einen fragenden Blick zu und ich versicherte ihr kurz das alles gut ist und ich ihr später alles erklären werde. Danach wende ich mich zu Ihm um und warte. Seine Grünen Augen studieren mein Gesicht. Er macht mich nervös, wie seine Augen immer auf und ab wandern, als er plötzlich wieder zu sprechen beginnt, wirkt seine Stimme noch eine Oktave tiefer.
„Was machst du hier?" damit hab ich jetzt nicht gerechnet.
„Hat dich nicht zu Interessieren, also wenn du deine Bestellung abgeben möchtest, setzt dich an deinen Tisch und warte auf einen Kellner." ohne ein weiteres Wort, gehe ich an ihm vorbei, zur Stelle wo ich die Getränke verschüttet habe und mache es mit den Tüchern weg. Im Augenwinkel kann ich noch erkennen, wie er den Kopf schüttelt und sich zu seinem Tisch setzt.
Arsch.
An der Bar, gebe ich Eli die dreckigen Tücher und erkläre ihr kurz, das ich ihn aus dem Ausland kenne und eine kurze Bekanntschaft mit ihm gemacht habe. Mehr ist da nicht.
Bis halb eins, konnte ich es entgehen, an seinen Tisch zu bedienen. Aber da Dian heute eine halbe stunde früher Schluss machen darf, muss ich seine restlichen Tische übernehmen. Der laden ist jetzt schon deutlich leerer, aber auf den Tisch hab ich wirklich keinen Bock. Vor allem auch noch, da sie der letzte Tisch sind, der noch zum Ende besetzt ist. Die paar male, als ich schon bei ihnen war, liefen ganz ok ab. An seinem Tisch sitzen noch drei andere Männer in seinem Alter. Sie sehen alle aus, als würden sie einer Modell Zeitschrift entspringen.
Als Ich gerade die Letzten Tische abwische, Winkt mich der eine Blonde zu sich rüber, um mir zu verdeutlichen, das sie gerne Zahlen würden.
„Zahlt ihr zusammen oder getrennt?" frag ich den Blonden, von allen kommt er mir am sympathischen rüber.
„Zusammen, bitte." er schenkt mir ein kleines lächeln, was seine Grübchen hervor bringen.
Er sieht göttlich aus, sein ganzes Gesicht ist beschmückt mit sommersproßen, welche seinen blauen Augen noch mehr hervor bringt. Und seine Haare hat er sich hinten zusammengebunden, das nur die vorderen Strähnen heraushängen. Er gleicht einen Kpop star.
„Klar, das macht dann einmal 46€ bitte."
Er reicht mir einen Fünfziger „Denn rest kannst du behalten."
„Vielen Dank, noch einen schönen Abend." damit verabschiede ich mich und nehme die leeren Gläser mit.
Keine Minute später, sind Sie auch schon nach draußen verschwunden und ich kann den letzten Tisch des Abends abwischen. Als Ich schon dachte mein Arbeit wäre endlich erledigt und ich könnte einfach nach Hause, ins Bett, ruft mich Eli zu sich rüber.
„Du hast wohl was vergessen." sie reicht mir einen kleinen Zettel. „Der klebte unter einem Glas." damit verschwand sie in die Garderobe.
Als ich den Zettel umdrehe, koche ich vor Wut. Es ist kaum zu übersehen, wer diesen Zettel geschrieben hat. Ich ignoriere ihn und wende mich zur Garderobe, um Eli zu vergewissern, das der Zettel nichts zu bedeuten hat. Doch als ich ankomme ist sie schon weg und der Zettel landet komischer weise, in meiner Tasche, anstatt im Müll.
DU LIEST GERADE
Tosidal of Art
RomanceSie bekommt ihr Wunsch Stipendium. Er eine Herausforderung. Sie muss ihre ersten Abschluss Arbeiten Abgeben Er hilft ihr dabei. --------------------------------------------------------- Seine Beine sind gespreizt und seine Hände, hat er nach hinten...