Her:
Die Hallen sind riesig. Die Decke ist mindestens 10 meter hoch. Dicke weiße Säulen, stämmen das ganze Gebäude, welche mit goldenen Linien verziert sind. Der ganze Campus, ist ungefähr so groß wie ein Fußballstadion. Bodentiefe Fenster bieten einen schönen Ausblick, in verschiedenen Gärten. Gerade laufe ich in die Richtung, meines ersten Kurses. Als ich heute Morgen aus dem Haus gegangen bin, habe ich mir extra vor genommen, eine Stunde früher da zu sein, um das zu vermeiden, was gerade passiert. Ich habe noch Fünf Minuten, bis meine Stunde beginnt und ich habe mich in diesem Riesigem Gebäude verirrt. Trotzt dessen ich den ganzen plan, über ein halbes Jahr, versucht habe in mein Kopf einzuprägen. Zum Glück scheine ich nicht die einzige zu sein, die nicht weiß wo sie hin muss. Etwas weiter vor mir, steht ein kleiner Zierlicher Junger Mann, mit blauen kurzen Haaren und einer Brille. Er schaut genau so wie ich, gestresst in sein Handy. Meine Vermutung bestätigt sich, als er auf mich zu kommt und mich nach dem Vorlesungssaal fragt. Somit machten wir uns beide auf den weg, zur suche. Nach weiteren Zehn Minuten, kommt uns ein Mitschüler entgegen, welcher sogenannte „Streuner" wie uns einsammeln soll. Weitere fünf Minuten später, sitze ich schließlich im Saal. Ich bin heil froh, als in den weiteren Minuten, immer mehr und mehr Leute den Raum betreten und ich somit nicht, die einige unpünktlich war. Zwanzig Minuten nach Unterrichts beginn, fängt der Professor schließlich vorne am Pult an zu reden.
„Hallo und Herzlich Willkommen auf der „Tosidal of Arts". Ich rechne zwar mit weiteren Verspätungen, welche ich ihnen in der ersten Woche nicht übel nehmen werde, da sie noch neu sind, aber ab nächster Woche dann bitte Pünktlich." Er macht eine kurze Pause, als noch ein paar weitere Leute den Raum betreten und sich hinsetzten, dann setzt er wieder an. „Euch heiße ich auch noch mal Herzlich Willkommen, Sie können mich Mr.Anderson nennen. Ich bin ab heute Ihr Lehrer, in Fotografie und Design. Da Ich um ehrlich zu sein, den Theoretischen Part hasse, werde ich viel mehr praktisch unterrichten, da man dabei sowieso am meisten lernen kann." ein Gemurmel aus Freude entsteht im Raum.
„Da wir unter der Woche zehn stunden miteinander Teilen, werden wir das wie folgt machen, wir werden mindestens Sieben Stunden Praktisch machen und die restlichen dann Theorie. Wer was dagegen hat, kann gerne gehen." macht er deutlich und zeigt dabei auf die Tür.
„Nun wie sie sicherlich wissen, geht eine Unterrichtsstunde Dreizig Minuten. Wenn sie auf Klo müssen gehen sie bitte, wenn ich eine Frage davon höre, kann sofort extra Hausaufgaben machen. Ihre End Note stellt sich so zusammen." Er schließt seinen Laptop, vorne an der Tafel an und öffnet eine Seite. „Wie sie hier sehen können zählt Mündliche Beteiligung 30%, Schriftliche 70%, das teilt sich dann auch nochmal in der Hälfte, also 35%. Die ersten 35%, stehen für ihre Zwei Facharbeiten im Jahr und der restliche Praktische Teil. Weiteres dazu werde ich irgendwann genauer erklären. Irgendwelche Fragen soweit?"
Vorne in der ersten Reihe, meldet sich sofort ein Junge, mit braunen Locken.
„Vielleicht sagen sie bitte am Anfang, immer noch mal ihren Namen, bevor sie sprechen. Ich denke, so kann ich mir das am schnellsten merken. Also bitte, sie da mit dem Lockenkopf."
„Haha, Mein Name ist Jovin, Ich wollte nur fragen, ob sie auch digital erreichbar sind?"
„Klar, sie werden am Ende der Stunde, einen Zugang zu meinem Kurs erhalten. Dort werden dann alle wichtigen Informationen nochmal detailliert drin stehen."
Danach heben sich noch ein paar mehr Finger. Eine Clea mit langen blonden Haaren meldet sich und fragt ob wir digitale Geräte, im Unterricht benutzten dürfen, worauf der Prof nur besteht. Der Junge mit den Blauen Haaren, Luo, mit dem ich angekommen bin und nun eine Reihe vor mir sitzt, fragte ob wir Kameras zu gestellt bekommen. Worauf Anderson nur erklärt, das wir Rabatte bekommen würden, aber leider keine neuen, von der Schule ausgestellt werden. Die nächsten Zwei Stunden, hat er uns die Praktischen Abschlussarbeiten seins letzten Kurses gezeigt. Ich denke ich saß Zwei stunden mit offenem Mund da. Also wenn meine Arbeit am Ende so aussieht, möchte ich mein ganzes leben von ihm unterrichtet werden. Jedes einzelne ist Perfekt, das Lichtspiel zwischen den einzelnen Gegenständen, der Kontrast, die Empfindlichkeit, einfach alles. Mittlerweile hat sich Luo zu mir umgedreht und wir beide starren uns mit großen Augen an.
„Wenn meine Arbeit später so Aussieht, will ich hier nie wieder weg." flüstert mir Luo zu, was ich soeben gedacht habe.
„Das kannst du laut sagen."„Also, wie lange Fotografierst du schon?" fragt mich Luo beiläufig, während wir gerade zum nächsten Unterricht schlendern.
„Zu meinem vierten Geburtstag, hat mein Vater mir meine erste Spielzeug Kamera Geschenkt. Irgendwie hat mir das dann spaß gemacht und von Jahr zu Jahr, hab ich mir dann immer bessere besorgt. Ich glaube, ich hab schon ungefähr alle mini Jobs durch, die es überhaupt gibt."
„Krass. Ich hab nur angefangen, weil mir langweilig war." er schüttelt lachend seinen Kopf.
„Hauptsache du verschwendest deine Zeit nicht und es ist das, was dich wirklich interessiert."
„Absolut. Mittlerweile kann ich mir es garnicht vorstellen, irgendwo ohne Kamera Hinzugehen."
„Das kann ich absolut verstehen, ich habe notfalls immer eine kleine dabei. So wie diese hier." und ziehe dabei meine kleinen Fotoapparat, aus den 90er raus.
Damit trennen wir uns voneinander.
Er geht zu Philosophie und ich darf mir jetzt eine Doppelstunde Literatur geben. Trotz dessen ich auf dieser Tollen Schule bin, musste ich noch andere Fächer, als meine Nebenfächer wählen und da konnte ich Stunden wie Literatur, Sport und weitere nicht umgehen. Ich liebe es zwar zu lesen und sport zu machen, aber nicht unbedingt im Unterricht.
Während ich die Volle Doppelstunde meiner neuen Lehrerin Mis. Zhang zuhöre, die die ganze Stunde das gleiche erklärt, wie Anderson, kritzle ich in meinem kleinem Notizbuch herum.
„Wow, ich wusste das du gut zeichnen kannst, aber Holla die Wald Fee, dass ist mega." flüstert Eli, die mir gerade versucht das Buch aus der Hand zu nehmen. Ich bin Äußerst froh darüber, dass ich Alle Nebenfächer mit ihr gemeinsam habe, wenn wir schon kein Gemeinsames Hauptfach haben.
„Bring es mir bei." sie hält inne und sieht mich flehend an.
„Beibringen?" frag ich nach und sie schüttelt nur bestätigend den Kopf. „Na gut, dann Probier das erst mal für den Anfang." ich reiche ihr ein leeres Blatt und einen Stift. Danach erkläre ich ihr, in kurzen schritten, wie sie eine Kopfform von jemanden Nachmalt und fange mit dem Beispiel, an Mis. Zhang an. So verbringen wir die restliche Stunde. Heimlich schmunzelnd und ein Endergebnis, das aussieht wie ein Fußball.
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Tosidal of Art
RomanceSie bekommt ihr Wunsch Stipendium. Er eine Herausforderung. Sie muss ihre ersten Abschluss Arbeiten Abgeben Er hilft ihr dabei. --------------------------------------------------------- Seine Beine sind gespreizt und seine Hände, hat er nach hinten...