Her:
Noch eine Woche, dann ist es endlich so weit. Die „Tosidal of Art" schreit mich schon jedes mal an, wenn ich meinen morgen Spaziergang, an ihr vorbei mache.
Die Letzten Monate, habe ich viel bei meinen Großeltern verbracht. Eigentlich hab ich mehr bei ihnen gewohnt, als bei mir zuhause. Ani ist so schnell groß geworden, das ich sie zuerst nicht mal erkannt habe, als sie mit ihren langen roten haaren auf mich zu gestürmt ist. Als ich sie das letzte mal gesehen hatte, ging sie mir bis zum Bauchnabel, jetzt geht sie mir bis zur Brust. Jedenfalls habe ich viel auf dem Feld ausgeholfen. Ich habe sogar einen kleinen Job in Tokyo, als Baristarin gefunden. Er geht zwar immer von Acht bis Eins, dennoch ist es schön, mal raus unter Menschen zu kommen. Meine Kollegin Nayeli und ich, kann man schon fast als Schwestern bezeichnen. Die letzten Monate, sind wir so fest zusammen gewachsen, dass es mir das Gefühl gibt, wir würden uns schon ewig kennen.
Das größte Glück ist, dass sie nächstes Jahr auch auf die Uni geht. Ihre Hauptfächer sind genau die gleichen wie Logans. Uns drei kann man schon fast die drei Musketiere nennen. Jeden Freitag Abend, treffen wir uns bei einem von uns und lassen die Woche ausklingen. Das erste mal, trafen sich Nayeli und Logan in unserm Club. Eigentlich war er nur gekommen, um mich abzuholen, worauf Eli sich keinen Kommentar sparen konnte. Mittlerweile hab ich das Gefühl, die beiden könnten sogar ein gutes paar ablegen, aber dazu sind sie in vieler lei Hindichten noch zu unterschiedlich.
„Und. Kommt Logan dich heute wieder abholen?" Frag ich Eli, als wir hinter der Bar stehen und die dreckigen Gläser der Gäste waschen. Ihre schwarzen Haare, hat sie sich zu einem Pferdeschwanz gebunden und den Pony an den Seiten abgesteckt.
„Ganz ehrlich, ich hoffe nicht."
„Was wieso nicht? In letzter Zeit seid ihr doch so unzertrennlich."
Eli stellt ihr Glass beiseite, und legt sich ihr Handtuch über die Schulter, um sich dann zu mir zu drehen.
„Glaubst du... Also denkst du, er könnte auf eine wie mich stehen?"
Meine Augen werden groß. Nayeli aka Eli hat sich in jemanden verliebt. Höre ich das richtig? Nicht in 100 Jahren hätte ich damit gerechnet.
„Warte warte. Du magst ihn?" versuche ich so ruhig wie möglich zu fragen.
„Als ob du das nicht schon errant hast. Du hast das sogar herauf beschworen, mit deinen dämlichen Treffen die du dann immer kurzfristig abgesagt hast, weil deine Familie noch Hilfe benötigt."
Ich kann mein schmunzeln vor ihr nicht verbergen. Es stimmt, vielleicht hab ich ab und an, die treffen abgesagt, damit die beiden Zeit haben, sich näher kennen zu lernen, aber das es wirklich so schnell passieren würde, hätte ich nicht erahnt.
„Ich meine, wieso sollte er nicht? Du bist Intelligent, Mutig und vor allem Heiß. Wer würde da nein sagen."
„Ich hab einfach angst, wenn ich den ersten schritt mache, das er mich friendzoned."
„Du hast ja noch Zeit, wenn du dir unsicher bist. Immerhin geht ihr bald auf die gleiche schule, da werdet ihr noch viel Zeit haben es herauszufinden, ob da was gehe könnte."
„Du hast ja recht. Ich bin einfach nur so nervös in letzter Zeit, wenn er in der nähe ist. Du musst verstehen, das letzte mal, als du so plötzlich abgesagt hast, bin ich einfach weggelaufen und hab ihn dann dumm vor der Tür stehen lassen." Ich muss lachen, bei dem Gedanken, einen komplett verstreuten Logan vor meiner Haustür stehen zu sehen.
„Okay das ist echt mies." mein lachen macht die Situation nicht besser, als ich weiter spreche, „Aber hey, schlimmer kann es eh nicht mehr werden."
Als sie das hört, schnappt sie sich wieder ihr Handtuch und wirft es nach mir.
„Ich frag dich um rat und du lachst mich nur aus! Na warte du kannst was erleben." Aus dem kleinen Schlag werden mehrere und am Ende stehen wir hinter der Bar und schlagen uns lachend, das Handtuch abwechselnd ins Gesicht.
„HEY! Was fabriziert ihr da. Geht zurück an eure Arbeit und last den Kindergarten. Amaya, du übernimmst das Kellnern heute für Jeff, also Hopp." wir beide schrecken auseinander, als Matsu unser Chef uns zurechtweist.
Mit einem Letztem entschuldigen Blick an Eli, schnappe ich mir einen Stift und Block und schlendere zu den ersten Tischen, um die Bestellungen aufzunehmen, um sie am Ende an Eli durch zu geben.Man muss schon sagen, wir sind ein Dreamteam. Unsere Kommunikation ist so perfekt, das keiner von uns beiden, auch nur einmal ins stressen gerät. Gegen Zwölf, füllt sich der Club noch einmal richtig. Da ich heute anscheinend die einzige Kellnerin, mit Dian einem anderen Kollegen bin, kann ich mir nicht mal eine Pipi pause gönnen.
Bestellen. Liefern. Abräumen. Abwischen. Und von vorne. Seit ganzen drei Stunden. Ich brauche dringend eine Pause.
„Alles gut mit dir?" fragt mich Eli, als ich ihr gerade die nächste Bestellung durchgebe.
„Ja Ja. Gib mir bitte nur ein Glass Wasser, die Leute die gerade dazu gekommen sind, machen mich fertig." nach dem ich das Glas geext habe, laufe ich mit dem Tablet los und bringe die Bestellungen dem entsprechendem Tisch. Doch bevor ich irgendwo ankommen kann, stoße ich mit irgend einem Depp ineinander. Die ganzen Cocktails verbreiten sich auf mein schönes weißes shirt und den Boden.
Als Ich hoch schaue, kann ich meinen Augen nicht trauen.
„DU?"
„DU?"
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Tosidal of Art
RomansaSie bekommt ihr Wunsch Stipendium. Er eine Herausforderung. Sie muss ihre ersten Abschluss Arbeiten Abgeben Er hilft ihr dabei. --------------------------------------------------------- Seine Beine sind gespreizt und seine Hände, hat er nach hinten...