Kapitel 20

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Enids Sicht:

Xavier versuchte Wednesday anzugreifen, ich griff ihn aber zuerst an und schleuderte ihn gegen eine Wand die zu Bruch ging. Er stand auf und brüllte woraufhin zwei Schwestern langsam um eine Ecke schauten. Sobald sie Xavier sahen rannte sie weg und ich war wieder alleine mit ihm und Wednesday. Xavier rannte auf mich zu aber ich blickte ihn ab und er flog wieder zu der eh schon kaputten Wand hin. Ich lief auf ihn zu und verpasste ihm einen heftigen Schlag in seine Rippen woraufhin er laut aufheulte und sich zurück verwandelte. "Ah" schrie er und hielt sich die Seite. "Du Drecks misst Vieh!" schrie er voller Schmerzen.

Nach ein Paar Minuten, in denen ich mich echt zurück halten musste ihn nicht zu Töten kam Miss Thornhill rein und schaute mich geschockt an. Am liebsten hätte ich sie auch angegriffen aber das würde zu nichts führen, außerdem gebührt Wednesday die ehre sie zu Töten. "Was ist hier passiert!?" wand sie sich an Wednesday die nun vor mir stand. "Er hat Enid angegriffen und sie hat sich gewehrt" sagte sie Monoton und Miss Thornhill verdrehte immer noch geschockt aber auch genervt ihre Augen. "Ist Klar" Nuschelte sie dann und schleppte Xavier auf das Nachbarsbett von Wednesday drauf. Da lag er jetzt also, schwer verletzt und nackt. Miss Thornhill schob Xavier weg und ich Knurrte ihnen hinterher.

"Enid?" fragte Wednesday und streckte ihre Hand nach mir aus. Bevor sie mich berühren konnte stürmte Y/N mit Tyler zusammen in das Zimmer rein und Wednesday drehte sich um. "Bist du verrückt!" schrie Y/N und zog Wednesday von mir weg. "Sie ist in ihrer Werwolf Gestalt, wenn sie so ist würde sie sogar mich Töten" sagte Y/N dann und sie hatte vermutlich recht. Momentan konnte ich klar denken aber wenn meine Werwolf Genen mich übernehmen kann ich für nichts garantieren.

"Lass sie" sagte Tyler und befreite Wednesday aus Y/Ns Griff. Wednesday kam wieder langsam auf mich zu und streckte erneut ihre Hand aus. Sie berührte meine Schnauze und fing an mich zu Kraulen was mir echt gefiel.

Wednesday Sicht:

Ich fing an Enid an ihrer Schnauze zu Kraulen und es schien ihr zu gefallen. Ich blickte ihr in die Augen und sah sie! Sie hat Blaue Augen und einen Weichen friedlichen blick in dem ich mich für kurze Zeit verlor. Irgendwann tauchte dann Direktorin Weems hinter mir auf und Enid rannte weg.
"Was?! Enid!?" fragte Weems und Y/N nickte. "Wir müssen sie einfangen! Sie kann ihre Verwandlung nicht Kontrollieren sie stammt nicht aus einem Alfa Wurf!" sagte Y/N dann und Weems stimmte ihr zu. "Du bleibst hier!" sagte Tyler noch ernst zu mir bevor er den beiden hinterher ging.

Ich schaute aus dem Fenster und sah wie Enid über den Schulhof rannte und alle Schüler panisch weg rannten. Ich wollte und konnte nicht hier bleiben, ich rannte also aus dem Zimmer die Treppen runter, raus auf den Schulhof und in Richtung Enid. Nach kurzer Zeit musste ich allerdings stehen bleiben, ich hielt mir meinen Bauch und holte tief Luft. Ich schaute hoch und sah eine Gruppe 5 Klässler auf einem Baumstamm sitzen. Enid lief auf sie zu fest auf die Gruppe fixiert. Ich stand vor den 5 Klässlern und konnte Enid genau in die Augen sehen. Schwarz. Es war nicht Enid, es war der Werwolf in ihr und ich wusste das sobald Enid die Kinder erreichte es keine Kinder mehr geben würde. Ich schaute zu Y/N, Weems und Tyler die wie alle anderen Schüler und Lehrer still zusahen. Sie dachten vermutlich das Laute Geräusche Enid nur aufschrecken würden und sie damit noch mehr Leute in Gefahr brachten.

Y/N sah mich ebenfalls an und schüttelte nur den Kopf um mir zu signalisieren das ich da bleiben sollte wo ich war. Ich Liebte zwar Mord, Zerstörung und Blut, konnte außerdem die 5 Klässler echt nicht leiden aber ich wusste das Enid sich das nie verzeihen würde, weshalb ich langsam auf Enid zu ging die auf einmal stehen blieb und mich fixierte. Ich beschleunigte meine Schritte was Enid dazu brachte sich wieder langsam auf mich und die Kinder zu zubewegen.

Die Kinder schauten mich Komisch an da ich voller Blut war und für Tod erklärt wurde, dazu sah ich im Moment durch den hohen Blut Verlust nicht aus wie ich. Enid schaute immer weiter abwechselnd mich und die Kinder an, als ich nah genug an ihnen dran war hob ich einen Finder vor meinen Mund um ihnen zu zeigen das sie leise sein sollen. Im selben Moment ertönte das knurren von Enid und die Kinder rissen ihre Augen auf.

Tylers Sicht:

Das letzte was ich sah war wie Enid sich hinter den Kindern und vor Wednesday auf die Hinterbeine stellte und sich für den Angriff bereit machte. Ich schloss meine Augen um das nicht sehen zu müssen aber als ich nichts hörte öffnete ich meine Augen und sah Wie Wednesday auf einmal hinter den Kindern direkt vor Enid stand und ihre and ausstreckte. Ich schaute die beiden überrascht an bis ich nach kurzer zeit meine Augen auf Y/N richtete die mich ebenfalls fassungslos anschaute.

"Was ist da eben passiert?" fragte ich sie und sie schüttelte nur leicht den Kopf "Wenn ich das nur wüsste. Wäre einer von uns da gestanden hätte sie angegriffen denke ich" sagte Y/N und ich stimmte ihr zu. "Es ist unglaublich wie sehr Enid dieses Mädchen liebt und wie viel vertrauen Wednesday in Enid hat. Sie hat sich ihr einfach in Weg gestellt ohne angst das Enid sie angreift" sagte Weems dann auf einmal immer noch ihre Augen auf Enid und Wednesday gerichtet.

Nach ein paar Minuten wurde Enid immer kleiner und Wednesday Zog ihre Jacke und ihren Pulli aus so das sie nur noch in einem Bauchfreien Schwarzen T-Shirt da stand. Kurz bevor Enid sich komplett zurück verwandelt hatte zog Wednesday ihr, ihren Schwarzen Pulli an der Enid bis kurz über die Knie ging. Dann wickelte die die Jacke um Enid ihren Bauch und half ihr beim Aufstehen.

Enids Sicht:

Als ich mich zurück verwandelt hatte merkte ich das mir jemand etwas angezogen hatte. Als ich kurz an dem Pulli roch wusste ich sofort wem er gehörte. Diesen Geruch würde ich über all wieder erkennen. Als ich dann aufschaute sah ich Wednesday die mir ihre Hand hin hielt und mich hoch zog. Ich schaute sie an und war geschockt. Heute ist ein sehr Kalter und Regnerischer tag und Wednesday steht hier in bauchfrei und ihrer schon wieder Blutender Wunde. Ich schaute sie von unten nach oben an bis ich an ihrem Blasen Gesicht ankam. "Wednesday?" fragte ich vorsichtig bekam aber keine Antwort. "Hey? du bist ganz blass. Also blasser als sonst" sagte ich und ging ein paar schritte auf Wednesday zu so das unsere Gesichter nur noch ein paar cm trennten.

"Mir geht es-" Wednesday fiel mir in die Arme "Gut" sagte sie dann leise und schloss ihre Augen.

Leben und TodWo Geschichten leben. Entdecke jetzt