Kapitel 21

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Enids Sicht:

Wednesday wachte langsam wieder auf. Sie war 2 Tage in einer Art Koma, was mich echt zum verzweifeln brachte. Xavier war an seiner Verletzung die ich ihm zugefügt hatte letzte Nacht gestorben und sein Vater kommt später und möchte mit mir sprechen.

"Enid?" ertönte auf einmal Wednesdays Stimme und ich schaute sie an "Nie wieder Addams! Jag mir nie wieder so einen schrecken ein!" sagte ich und Wednesday nickte immer noch sehr schwach. "Du bist doch kein Mensch oder?" ertönte Tylers Stimme hinter mir und Wednesday schaute ihn fragend an. "Jeder andere währe bei so starkem Blutverlust gestorben, nur du nicht. Erklär mir mal wie?" fragte er und Wednesday zuckte mit den Schultern. Sie sah mich an und lächelte leicht. "Man braucht nur einen Grund um nicht aufzugeben und weiter zu Kämpfen" sagte sie dann und ich Umarmte sie. "Süß" sagte ich und kassierte direkt einen Todesblick von Wednesday. "Ich bin nicht süß" sagte sie dann erwiderte aber meine Umarmung.

"Ich liebe dich, du Idiot" sagte ich und Küsste Wednesday lange und intensiv. "Hey, warum hast du nicht auf mich gehört als ich gesagt hatte das du hier im Zimmer bleiben sollst" fragte Tyler als ich und Wednesday und gelöst hatten. "Weill ich auf niemanden höre" antwortete Wednesday monoton und Tyler schaute zu mir und nickte nur ungläubig. "Was schaust du so?" fragte Wednesday mich als sie merkte das ich sie mit einem lächeln anschaute.

"Heb mal deinen rechten arm" sagte ich und Wednesday tat es. "Okay jetzt nimm ihn wieder runter und schließ deine Augen" sagte ich und Wednesday tat es wieder. Ich beugte mich zu ihr vor und Küsste sie sanft. "Okay was soll das?" fragte sie dann und ich lachte "Ich wollte nur etwas ausprobieren" sagte ich und zwinkerte Tyler zu der nur lachen den Raum verlies.

"Ich hasse dich Sinclair!" sagte Wednesday als Tyler die Tür schloss. "hab dich auch Lieb" sagte ich dann und Wednesday warf ein Kissen nach mir. "Du hörst also auf keinen?" fragte ich lachen und Wednesday verdrehte die Augen. "Du bist eine Ausnahme" sagte Wednesday dann und ich musste grinsen. "Was machst du heute noch so?" fragte Wednesday und ich schaute weg. "Nichts besonderes" antwortete ich ihr schon fast flüsternd. "Schau mich an" sagte Wednesday und drehte meinen Kopf zu sich. "Was machst du heute noch so?" fragte sie noch mal und ich seufzte. "Xavier ist Tod und sein Vater möchte mit mir sprechen, weil ich ja diejenige war die Xavier so gesagt umgebracht hat" sagte ich dann und Wednesday nahm meine Hand. "Ich komm mit" sagte sie dann und ich schüttelte den Kopf. "Du bleibst schön hier! Wednesday noch ein weiteren Unfall überlebst du nicht. Du bleibst hier und ruhst dich aus. Wird erstmal wieder Gesund" sagte ich dann mit einer besorgten aber Sanften stimme. "Wie du meinst" sagte Wednesday dann nach einer weile mit einem beleidigten Unterton.

Wednesdays Sicht:

Ich bin jetzt seit etwa 5 tagen wieder in Jericho und ich frage mich immer noch ob Melanie auf der Suche nach mir ist. Wenn sie wirklich kommt weiß ich nicht so recht ob das gut ist. Ich hab sie in der Zeit wo ich bei ihr war so gut wie möglich ignoriert und sie war die meiste Zeit nicht da, wo sie in der Zeit war kann ich nicht sagen aber ich weiß das sie nicht auf ihrer eigentlichen Arbeit war.

"Wednesday, ich muss los zu Weems und Xaviers Vater" mit diesem Satz riss Enid mich aus meinen Gedanken. "Kann ich echt nicht mit?" fragte ich sie vorsichtig da ich sie aus welchem Grund auch immer nicht verärgern wollte. "Du kannst nicht mit! Ruh dich aus Wednesday" sagte sie und stand auf. "Ich liebe dich" sagte sie und gab mir einen Kuss den ich erwiderte. "pass auf dich auf, Thornhill wir sehr verärgert sein und Xaviers Vater auch" sagte ich noch bevor Enid aus der Tür ging. Sie nickte mir lächelnd zu und schloss die Tür hinter sich.

Nach einiger Zeit kam Y/N in mein Zimmer rein und setzte sich neben mich. "Was war das zwischen dir und Enid vor zwei tagen? Was ist passiert? Warum hat sie sich einfach zurück verwandelt? Warum hat sie dich nicht angegriffen? Was war als ihr noch im Zimmer wart mit ihren Augen? Warum waren sie Blau und nicht Schwarz? Und wa-" ich unterbrach Y/N mit einer Handbewegung. "Warum bist du hier? Ich verzichte auf deine Gesellschaft" sagte ich Monoton und Y/N schaute mich überrascht an. "Was ist auf einmal los mit dir? Du warst die letzten tage so nett und jetzt?" fragte sie und ich verdrehte die Augen. "Die letzten male war Enid dabei, jetzt bist du alleine da" sagte ich mit meinem typischen Wednesday blick. "Denkst du, du bist etwas besseres? Du kennst Enid gar nicht richtig! Erst seit etwa einem Jahr" sagte Y/N dann auf einmal und ich wurde Wütend. "Wo warst du die letzten Jahre! Du warst nicht da! Enid war alleine mit dem ganzen Mobbing von anderen, weil sie sich noch nicht Endwolft hatte. Du warst nicht da als sie auf dem Ball von ihrem Date versetzt wurde und er lieber mit jemand anderem tanzte. Wo warst du als Enid fast einen Zusammenbruch wegen eurer Mutter hatte!?" sagte ich schon fast schreiend. Y/N wurde ruhig und seufzte. "Ich weiß das ich nicht für Enid da war aber du warst es auch nicht! Ich hab gehört das du sie in Gefahr gebracht hast und das ihr euch mehr als nur einmal gestritten hattet!" sagte sie dann und schaute sie Böse an.

"Hey, w-" Enid kam wieder ins Zimmer rein und schaute uns an. "Alles okay bei euch? Y/N?" fragte sie und kam auf uns zu. "Ja, alles okay" sagte Y/N und Enid schaute mich an. "Das sieht aber nicht so aus, also was ist?" fragte Enid erneut. "Komm, Wednesday ist nicht gut für dich" sagte Y/N dann auf einmal stand auf und packte Enid am Handgelenk. "Nein! Nicht du auch noch!" schrie Enid Y/n an. "Wie ich auch noch?" fragte Y/n dann verwirrt. Enid riss sich los und setzte sich zu mir aufs Bett. "Viele hier und vor allem Mom und Dad sind gegen meine Beziehung mit Wednesday und du jetzt auch noch!" schrie Enid und es sammelten sich Tränen in ihren Augen. "Was! Enid sie ist gemein und selbstsüchtig! Sie liebt dich nicht!" sagte Y/N und kam auf uns zu. "Doch! Wednesday liebt mich! Sie- Sie würde alles für mich tuen!" schrie Enid und eine Träne kullerte ihre Wange runter. "Okay, wenn Wednesday alles für dich tuen würde, wen glaubst du würde sie wählen. Dich oder ihre Familie?" fragt Y/n dann und Enid schaute mich an.

"Mein Familie" sagte ich ohne nach zu denken. "Siehst du!?" sagte Y/N und Enid schaute mich ungläubig an. "W-Was?" stotterte sie und ich zog sie in meine Arme. "Enid, die Entscheidung war leicht, du gehörst schon lange zu meiner Familie. Ich hoffe das bleibt auch so" sagte ich und schaute in Enids wunderschöne Blaue Augen. "W-Wirklich?" fragte Enid und ich nickte "Ich liebe dich" flüsterte ich und Küsste Enid. Als wir uns lösten schauten wir zu Y/N die uns Wütend anschaute. "Entscheide dich! Sie oder ich" sagte Y/N dann und Enid weinte wieder. "Stellst du mich echt vor so eine Entscheidung?" fraget Enid und Y/N nickte. "Sie.... Ich bleib mit Wednesday zusammen. Ich lass nicht wieder zu das du mein Leben zerstörst nur, weil du abhauen möchtest" sagte Enid dann und Y/N nahm einen Tiefen Atemzug. "Wie du willst" sagte Y/N dann und rannte aus dem Zimmer raus. "Ich liebe dich, ich kann dir nicht sagen ob das die richtige Entscheidung war, aber ich weiß das ich dich nie verlassen würde. Ich komme immer wieder zu dir zurück Cara Mia" sagte ich und gab Enid einen Kuss auf die Stirn. "Ich weiß, ich liebe dich auch Willa" sagte Enid dann und kuschelte sich an mich.

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