I Wanna Be Yours (Bonten FF)

Kapitel 3

°There is nothing behind those eyes°

°Sarana P.O.V°

"Red keinen Unsinn, du kannst nicht hier bleiben!", ich schüttel den Kopf und sehe Mana ernst an, sie sitzt im Büro und verschränkt die Arme, "Wo soll ich denn hin?!", trotzig verdreht sie die Augen, "Keine Ahnung, aber hier ist es zu gefährlich für dich!", ich raufe meine Haare und sehe hilfe suchend zu Ran.

Genervt schlage ich die Haustür hinter mir zu, meine Laune wird nicht besser als ich wieder mal in mitten von Alkohol, Drogen und Frauen das Wohnzimmer betrete.

"Wo hast du sie hingebracht?", Ran mustert mich, "An einen Ort wo ich sie im Blick habe", murmele ich und lasse mich zwischen ihn und seinen Bruder fallen, "Müsst ihr die immer nach hause holen?", ich mustere die halbnackten Frauen.

"Sei doch mal entspannter", seufzt Sanzu und nimmt einen Schluck aus seinem Glas, "Entspannter?", ich hebe eine Braue, "Genieß doch einfach mal das Leben, genieß die Partys, das Geld, all das ist ein Privileg", antwortet er und fokussiert die rothaarige Frau neben ihm.

"Ein Privileg ist es ein sorgenfreies Leben zu haben Sanzu", sage ich kaum hörbar, "Glaubst du, Mana ist in Gefahr?", überrascht sehe ich Rindou an, "Warum fragst du mich das?", ich greife nach einem vollen Glas und nehme einen Schluck.

"Mikey hätte sie umbringen können, Mitsuya hat es nicht verhindert. Was wenn er Mana als Druckmittel nutzen will?", seine Worte brennen sich in mein Gedächtnis.

"Sie ist in Sicherheit, das weiß ich. Ich habe sie im Blick", ich leere das Glas und raufe meine Haare, wie so oft.

"Wo hast du sie hingebracht?", Rindou mustert mich, "Das ist unwichtig", ich schüttele den Kopf.

"Sarana", sein Blick wird ernst, "Wo ist sie?", "Rin, ich werde es dir nicht sagen, je weniger davon wissen umso besser!".

°°°

Mit schnellen Schritten verlasse ich das große Gebäude, ich hasse mich selber dafür, aber nur hier ist Mana sicher, vorerst.

Ehe ich mich versehe drückt mich jemand unbequem gegen die Backsteinwand, Haruto.

"Was hast du dadrin gemacht?", seine Stimme ist direkt neben meinem Ohr, nach dem ich mich von meinem Herzinfarkt erholt habe stoße ich ihn unsanft weg.

"Spionierst du mir nach?", ich hebe eine Braue, "Sarana, was hast du dadrin gemacht?", er sieht sich um, "Das geht dich nichts an!", ich will meinen Weg fortsetzen aber er zieht mich zurück.

"Sarana!", warum ausgerechnet jetzt?

Mana kommt auf mich zu gerannt, Harutos Augen weiten sich.

"Hier hast du sie hingebracht?!"

"Mana, geh rein, es ist zu gefährlich hier draussen!", ich schließe sie fest in meine Arme, "Ich will bei dir bleiben!", sie schluchzt gegen meine Brust, "Mana, ich kann dich nicht beschützen. Es wird zu gefährlich!", ich streiche durch ihre Haare.

"Du lässt sie hier?", Haruto mustert uns, "Hör zu, Draken vertraue ich nach wie vor mein Leben an. Er ist hier aufgewachsen, hier ist sie sicherer als bei uns!", ich schiebe Mana leicht weg von mir.

"Mana, wenn alles vorbei ist, dann hole ich dich zu uns okay?".

°°°

"Ich will Manas Sachen holen", sage ich knapp als Mitsuya mich mustert, "Wo ist sie?", sein Blick wird weicher, "Das ist unwichtig, ihr geht es gut", ich schiebe mich wie selbstverständlich an ihm vorbei und platze mitten in eine Besprechung von Toman.

Ich ignoriere alle und laufe gradewegs in Manas Zimmer, während ich einige ihrer Sachen in eine Tasche packe bemerke ich wie jemand das Zimmer betritt.

Ohne mich umzudrehen spüre ich das es Draken ist.

"Wie konntest du sie da hinbringen?", er schließt die Tür, "Dort ist sie am sichersten, da sucht sie niemand von euch", murmele ich und schließe ihren Schrank.

"Ich weiß, dass du ein Auge auf sie hast. Draken-", ich drehe mich zu ihm, "Egal wie sehr wir uns manchmal hassen, ich weiß das tief in deinem Herzen immer ein Platz ist", ich mustere ihn, er mustert mich.

"Sarana", er kommt näher, "Ich kann nicht euch beide beschützen-", ich schüttele den Kopf, "Beschütz Mana, ich komm klar", unterbreche ich ihn.

"Manjiro wird Mana als Druckmittel wollen, Mitsuya wird nichts dagegen tun können", ich lege vorsichtig meine Arme um ihn, "Versprich mir das du sie beschützt und keine Rücksicht auf mich nimmst!"