TW: Mord, Blut, Waffen, Krieg
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Matte Augen, Tränen leer
Unser gestern gibt's nicht mehr !
Sie richten auf uns ihr Schießgewehr,
Wir rennen nur noch umher.
Ich hörte nur noch einen Schuss
Und gab ihrer Leiche einen Kuss
Ich wollte nur noch weinen
Und fiel auf meine Beine.
"Mama öffne bitte deine Augen"
Ich konnte es nicht glauben.
Blut überall auf ihrer Kleidung,
Nun traf ich eine Entscheidung.
Ich rannte los in unser Haus,
Da saß auch mein Vater Klaus.
Tränen liefen über meine Wange,
Er fragte, wo sie ist
Und ich sagte es ihm trist.
Er schrie vor Trauer auf
Und rannte darauf raus.
Ich lief ihm hinterher,
Dann wurde es mir schwer.
Er lag so rum wie Mama eben,
Ich rannte wieder um mein Leben.
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121 Wörter
2023
trist: traurig
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• Gedichte •
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