Befreiung

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16Uhr und meine ganze Mafia stand vor dem Haupthaus Salvatores. „So Männer und Frauen, wir stürmen jetzt das Gebäude und ihr töten jeden der euch in die quere kommt. Euer Ziel ist es Leyla lebendig und unversehrt da raus zu holen!" „Verstanden!" sagten meine Mitglieder.

*Leylas Sicht*
Ich stand im Garten, bis ein fremder Mann zu mir kam. „Bist du Leyla?" fragte er mich. „Ja? wieso?" ich kannte diesen Mann nicht und war verwundert. Plötzlich wurde von hinten ein schwarzer Sack über meinen Kopf gezogen und ich schrie auf. Danach bekam ich mit der Faust eine ins Gesicht und mir wurde alles schwarz vor Augen, ich wurde Ohnmächtig. Als ich wieder zu mir kam saß ich gefesselt auf einem Stuhl in einem abgedunkelten Raum, mein Mund war mit Panzertape abgeklebt. Ungefähr eine halbe Stunde später kam ein Mann zu mir, er kam sehr nah an mir und flüsterte mir ins Ohr: „Hallo Leyla.." Ich hatte Angst, er würde mich jetzt umbringen. Stattdessen spürte ich auf einmal Hände auf meiner Brust. Er kam vor mich und fing an mein Oberteil auszuziehen, ich war noch nie so angewidert. Auf einmal hörten wir Schüsse von außen. Ich wusste wer das war, es war Luciano.

Der Mann der grad noch bei mir war rannte nach draußen um nachzusehen was passierte.

*Lucianos Sicht*
Wir waren schon im Haus drinnen und knallten alles ab was uns in die quere kam. Ich sah wie ein Mann aus einer Tür raus kam und rannte zu ihm. Ich nahm ihn am Kragen „WO IST LEYLA?!" brüllte ich ihn an. Er sah mich nur mit großen Augen an und sagte kein Wort. Ich wiederholte mich doch er sagte wieder kein Wort. „ICH WIEDERHOLE MICH NICHT NOCH EINMAL" und hielt ihn die Knarre an den Kopf. „Wenn du mir jetzt nicht sagst wo Leyla ist, dann baller ich dir deinen scheiss Kopf weg. Hast du mich verstanden?!" Er zeigte mit dem Finger auf die Tür aus die er raus kam. Ich sah ihm in die Augen und drückte auf den Abzug und sein Kopf wurde weg geblasen. Ich rannte zu der Tür aus der er raus kam und da sah ich Leyla halb nackt, auf dem Stuhl gefesselt sitzen. Sie sah mich mit tränen in den Augen an. Ich rannte zu ihr und band sie los. Sie fiel mir direkt in die Arme und ich drückte sie ganz fest an mich. Ich gab ihr meinen Blazer und sagte ihr „bleib hier im Raum ich komme gleich." Ich schloss die Tür und war auf dem Weg Salvatore zu finden. Ich ging die Treppen hoch und ging in die erst Tür die ich sah rein. Doch das Zimmer war leer. Ich ging in das zweite Zimmer, doch das war auch leer. Wo hätte er sich bloß verstecken können? Plötzlich wurde ich von hinten angegriffen. Jemand packte mich am Hals und versuchte mich zu erwürgen, ich lies meine Waffe fallen und konnte mich nicht befreien. Ich bekam keine Luft mehr und war kurz vor dem sterben, es wurde schwarz vor meinen Augen und ich konnte nicht mehr sehen, bis ein lauter Schuss zu hören war. Der Griff ließ nach und ich bekam wieder Luft. Als ich wieder sehen konnte sah ich Leyla vor mir stehen mit meiner Waffe die ich fallen ließ. Ich drehte mich um und sah Salvatore auf den Boden liegen, mit einer Schusswunde im Bein. Ich stand auf und nahm Leyla die Waffe weg, ich ging zu Salvatore und ohne ein weiteres Wort zu verlieren, knallte ich ihm eine Patrone in den Kopf. Aus Wut nahm ich seinen Körper und schmiss ihn aus dem 2. Stock nach unten. Ich nahm Leyla an die Hand und wir liefen raus zum Auto. Wir fuhren Nachhause ohne ein Wort mit einander zu sprechen.

Leyla SmithWo Geschichten leben. Entdecke jetzt