Langsam schlenderte ich entlang des Strandes entlang und ließ mir die leichte Brise ins Gesicht wehen. Meine Haare flatterten im Wind und ich schaute auf das Meer hinaus. Das Meer war mein Zuhause gewesen, bevor ich zu einem Menschen wurde. Früher liebte ich das Meer über alles, sogar mehr als mein eigenes Leben, doch jetzt verbindet mich nur noch die Sehnsucht und Trauer mit dem Meer. Ich konnte nicht mehr zurückkehren. Sehnsuchtsvoll starrte ich auf die wunderschönen Wellen, die sanft im Wind schaukelten. Bevor ich wieder an Arya denken musste, wurde ich durch eine männliche Stimme aus meinen Gedanken gerissen. Die Stimme war sanft, freundlich und dunkel und gehörte einem etwa fünfundzwanzig jährigen Mann, der mich gerade etwas fragte. Der fremde Mann fragte mich etwas in einer anderen Sprache und ich versuchte ihm zu klar zu machen, dass ich ihn nicht verstand. Dann drehte sich der Mann um und ging langsam davon. Ich sah ihm noch sehr lange nach, bis er hinter dem Horizont verschwunden war.

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Wirbelnde Schatten
FantasyEine junge Frau mit einem gefährlichen Geheimnis Ein geheimnisvoller Mann, der die Schatten beherrscht Und eine Leidenschaft, die beide verbindet