Kapitel 4

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*spät Nachmittag*
*Alice sicht*
Ich wollte herausfinden wer mir jede Nacht auflauerte. So ging ich in die Stadt und besorgte mir eine schwarze Jeans und ein schwarzes t-shirt. Ich glaube Jake merkte, dass ich gelogen habe, aber es ist besser so wenn er nichts von meinem Vorhaben weiß. Als ich dann nach hause kam, baute ich meinem stalker die falle. Ich setzte eine Puppe auf meinen Stuhl und zog ihr eine Perücke auf, damit es wenigstens ansatzweise ein bisschen nach mir aussah. Und dann zog ich mich um.
*4 Stunden später*
*Alice sicht*
Jetzt muss ich aber schnell raus, es wird langsam dunkel. Ich will ja nicht endeckt werden. So versteckte ich mich hinter einem busch. Und keine Minute zu späte, denn kurz nachdem ich mich versteckt habe, sah ich schon eine schwarze Gestalt die Straße entlang ging. Kurz darauf bekam ich eine SMS -Na meine Schöne, freust du dich schon auf mich? Ich freue mich jedenfalls schon auf dich!-
Die Aufregung und angst in mir stieg und ich hatte nur ein Gedanke, hoffentlich findet er/sie mich nicht.
*Stalker von alice sicht*
Wie ich mich schon freue Alice wiederzusehen. Wie ich es einfach nur liebe die angst in ihrem Gesicht zu sehen. Sie hat angst vor mir. Ich kann es immernoch nicht glauben. Angst vor mir. Wenn sie wüsste, dass ich nur blöffe. Ich kann mir förmlich vorstellen, wie sie vor mir steht und sagt dass ich ein weichei bin und nichts könnte. Doch das wird sie nie erfahren! Hoffentlich ist nicht wieder dieser Jake bei ihr. Jake ist ihr neuer Loverboy, ihr neuer Freund. Eig hab ich ja nichts gegen ihn, er ist ja ganz nett, sehr hilfsbereit und sozial gegenüber anderen. Doch Alice gehört MIR! MIR ganz alleine! Nur MIR! Und teilen will ich sie auch nicht! Mit niemanden! Ach endlich ich bin an Alices Haus angekommen. Doch irgendwas war komisch. Ganz komisch.
*Alice sicht*
Einatmen und ausatmen, diese beiden Wörter dachte ich mir die ganze zeit. Hoffentlich merkt er/sie nicht, dass ich ihn/sie beobachte, stalkte. Irgenwie ist das ja schon komisch. Ich werde von einem stalker verfolgt und nachgestellt und jetzt stelle ich meinen stalker nach. Die meisten würden jetzt die Polizei rufen oder so, aber so ein weichei bin ich nicht. Nicht ich! "Warum bewegt sich die Schlampe nicht? Sie sitzt jetzt schon ne halbe Stunde da und macht einfach gar nichts. Soll ich vllt einfach mal was gegen ihre Fensterscheibe werfen?", hörte ich eine tiefe Stimme flüstern. Also eins wusste ich jetzt mehr, mein stalker ist ein Mann. Aber was will er machen? Ein Stein gegen mein Fenster werfen. Mist. Jetzt wird er merken, dass das in meinen Zimmer nicht ich bin. Mist! Was für ein mist! An sowas hab ich nicht gedacht. Und dann hörte ich es, wie er ein Stein gegen mein Fenster wurf und dann noch einen und noch einen. Nach paar Minuten hörte ich dann ihn sagen:"da ist was faul. Sie hat nicht einmal zusammenezuckt. Als ob sie gar nicht im zimmer ist." Ich nutze den Moment, als er mit sich selbst redete und rannte weg. Mir war es in dem Moment so egal gewesen ob er mich hörte oder nicht, denn eins wusste ich und das war, dass ich her weg musste. Und so rannte ich in die dunkle nacht. Ich rannte um mein Leben!

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Na und wie findet ihr die geschichte bis jetzt?

Der StalkerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt