Kapitel 9

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*Alice sicht*
Ich sah es und in mir wahr die Freude groß. Ich freute mich einen Glasspiegel zu sehn. Er ist nicht sonderlich groß, aber wenn man feste oder mit etwas gegenschlägt gibt dies Scherben und Scherben sind spitz. So suchte ich den ganzen Raum ab und fand in der letzten Ecke im zimmer die Handschellen. Ich nahm die Handschellen und ging zum Spiegel. Ich sah mich im Spiegel. Ich war total abgemagert, hatte dicke Ränder unter den Augen und mein Körper war voller blauer Flecken. Aus Wut auf Maike, brachte ich meine letzte Kraft zusammen und schlug die Handschellen gegen den spiegel. Es gab ein leises klirren. Dann zersprang der Spiegel in mindestens 10 teilen. Ich suchte mir eine spitze Scherbe und fing an zu ritzen. Es tat nicht weh. Nein, es war befreiend für mich! Doch als ich fast meinen ganzen arm vollgeritzt hatte, viel mir ein, wenn man sich senkrecht ritzt, stirbt man. Anscheinend verliert man so schneller Blut und so. Doch bevor ich ansetzen konnte, sagte mir mein inneres nur eins:"du musst dich von Jake verabschieden!" Schnell suchte ich mir zettel und Stift und schrieb: Jake es tut mir leid ich hab es nicht geschafft. Ich konnte einfach nicht mehr! Ich hoffe du findest jemanden. Und sag belle Bescheid sie war die beste Freundin die man sich je wünschen konnte. Sag bitte meinen Eltern, dass ich sie überall geliebt habe und von nun an aus dem Himmel auf sie aufpassen werde. Ich glaube auch du hast schon ne Ahnung wer mir das alles angetan hat und bitte lass ihn nicht damit durchkommen. Lass ihn dafür büßen! Einst musst du aber wissen, ich liebe dich. Deine Alice
Ich knickte den zettel und schrieb drauf für Jack. Doch dann viel mir ein, dass ich ja noch das handy hatte. So wählte ich Jacks Nummer.
*Jake sicht*
Ich saß in meinem zimmer und redete mit Belle wie wir Maike hintergehen konnten. Plötzlich klingelte mein Handy. Ich traute meinen Augen nicht, es war Alice. Sofort ging ich ans Handy
Jake schrift alice schrift
"Alice konntest du fliehen?"
"J...ja...Jake hör mir zu!"
"Was ist los alice du klingst so verängstigt und als ob du kein Leben mehr in deiner stimme hast. Ist er in deiner nähe?"
"Nein. Er ist eben weggefahren. Doch hör mir jetzt zu! Ich muss dir was sagen! Ich kann nicht mehr. Ich will nicht mehr!"
"Alice wie meinst du das. N..Nein Alice wehe du machst das, was ich gerade denke!"
"Doch Jake ich will einfach nicht mehr. Ich hab eig nur angerufen um Lebewohl zu sagen. Wir sehen uns an einen besseren Ort wieder. Ich liebe dich."
Dann legte sie auf. Ich schaute zu belle mit Tränen im auge. Wir mussten schnellst möglich heraus finde wo sie ist.
*Alice sicht*
Er hat so verletzt am Telefon geklungen. Doch mein Entschluss stand fest! Ich nahm mir eine Scherbe und fangte an. Ich machte einen Schnitt und schon schoss das Blut aus meinen adern. Dann machte ich noch einen und noch einen und noch einen. Am Ende waren es vier senkrechte Schnitte und von einem zum anderen, wurden sie immer tiefer. Langsam kam der Schmerz in meinen arm. Doch viel bekam ich nicht mehr von den schmerzen mit. Meine Atemzüge wurden kürzer und ungleichmäßiger und dann wurden meine Augen schwarz.

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Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen. Und denkt ihr Alice schafft es oder ist es zu spät für sie?

Der StalkerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt