Jacob Black x Y/N

Eine neue Familie

Sie schlossen mich direkt in die Arme. Im ersten Moment war ich so perplex und konnte nicht darauf reagieren. Sie wirkten sichtlich glücklich, mir ging es jedoch nicht so. Immerhin war es eine Gruppe von Personen die ich nicht kannte und die mich einfach umarmten. Als sie anfingen mir zu erzählen, dass sie meine Familie sind, konnte ich ihnen nicht glauben. Nur dann fiel mir das Bild wieder ein, auf dem eine Familie zu sehen war und das Baby aussah wie ich. Konnte es wirklich sein? Aber warum wuchs ich nicht bei ihnen auf? Ein Donner unterbrach meine Gedanken und ehe ich mich versah nahm mein "Vater" mich auf den Arm und trug mich in Windeseile vor meine Haustür. Er drücke mir noch einen Kuss auf die Stirn uns verabschiedete sich. Und so schnell wie wir hier ankamen, verscgwand er auch wieder in den Wald.

Die Fragen plagten mich auch noch am Abend. Selbst mein Opa bemerkte wie versunken ich in meine Gedanken war, jedoch wollte ich ihm nicht davon erzählen. Ich konnte kaum einschlafen und stand dementsprechend am nächsten Morgen in der Schule sehr neben mir. Nach der Schule lief ich zu meinem Auto, doch da bemerkte ich im Wald meine "Mutter" und lief zu ihr. Anscheinend war sie sehr froh mich zu sehen, doch ich wusste nicht genau wie ich mich fühlte sie zu sehen. Sie versuchte mir etwas zu sagen, als plötzlich Jacob mich ansprach und sie verschwand. Danach hörte ich ein paar Tage nichts von ihnen.

Etwas 5 Tage später, stand ein Mann abends in meinem Zimmer. Er stellte sich als mein Opa vor. Wiedermal versuchte einer von ihnen ein Gespräch zu mir zu suchen. Also rückte ich etwas, sodass wir beide auf meinem Bett Platz hatten. Er erzählte, dass ich die Tochter von Bella und Edward wäre und sie Vampire seien. Zunächst konnte ich mir ein Lachen nicht verkneifen, da der Gedanke so absurd war. Dann jedoch realisierte ich, dass er es wirklich ernst meinte und fragte, ob ich demnach auch einer wäre. Er zögerte kurz, bis er mit einem "nein" antwortete. Ich wurde geboren als meine Mutter noch ein Mensch war und wurde daher als normal Sterbliche geboren. Zugegeben fand ich dies auch etwas schade, aber es würde einfach zu viel durcheinander bringen.

Als unser Gespräch zu Ende war, verließ er den Raum und Gedanken durchströmten wieder meinen Kopf. Wieso erfahre ich jetzt erst davon und warum gerade jetzt und nicht später? Es war alles so unrealistisch. Kaum zu glauben das dies wirklich stimmen sollte. Hatte ich also eine neue bzw. erweiterte Familie? Jetzt beschäftigte ich mich noch mehr mit den Mythen dieser Insel. Dabei stieß ich auch darauf, dass es gier wohl Werwölfe geben soll. Ob das auch stimmt? Jedenfalls fand ich nichts darüber was er mir erzählt hatte. Stimmte es also doch nicht? Oder war es nur vorher noch nie passiert? Diese gabzen Fragen machten mich so verrückt, dass ich beschloss mir ein paar Tage Pause zu gönnen. In der Schule meldete ich mich krank und ging an den Strand.

Zugegeben so ganz ohne Menschen wirkte es hier etwas trostlos, aber das machte nichts. Ich wollte sowieso von allen entfernt sein und einen klaren Kopf zu bekommen. Die Sonne schien mir auf die Nase und machte den Wind der durch meine Haare wehte etwas wärmer. Hier war der richtige Platz um sich nieder zu lassen. Also breitete ich meine Decke aus und zog mein T-Shirt und die Hose aus. Ich hatte mir extra meinen Bikini darunter gezogen um ins Wasser zu können. Zwei Schritte ging ich und hielt inne. Der warme Sand ummantelte meine Füße und ich genoss das Gefühl von Urlaub. Der Meergeruch ging mir durch die Nase und die Stille tat mir gut. Ein paar Schritte weiter und ich stand im Wasser. Es hatte genau die richtige Temperatur - nicht zu warm und nicht zu kalt. Ich ging ein Stück tiefer ins Wasser hinein und begann zu schwimmen. Als auf einmal etwas im Wasser auf mich zu kam.

Ich hatte so Angst das ich schrie, während es immer näher auf mich zu kam. Ich verlor das Bewusstsein und ehe ich mich versah lag ich am Strand und Jacob über mir gebeugt. So über mir gebeugt sah er schon echt heiß aus. Insgeheim hoffe ich das jetzt noch mehr passierte und niemand uns stören würde.