Kapitel 4

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Y/n's Pov:
Nachdem ich aufwachte, war mir im ersten Moment noch nicht klar was gestern passiert ist.
Nach einer Weile fiel mir alles wieder ein. Oh man, wie konnte das passieren?!
Ich musste mich zusammenreißen das hinter mir zu lassen es war ein Ausrutscher.
Ich zog mich an und fuhr direkt zur Polizeistation.

Leons Pov:
Als Y/n da war, verweigerte sie direkten Augenkontakt oder versuchte es zumindest.
Wenn sie so weiter macht bekommt sie ihre gerechte Bestrafung noch früh genug.

Y/n's  Pov:
Wieso erzwingt er die ganze Zeit diesen direkten Augenkontakt, das macht mich verrückt. Ich sollte am besten mal auf die Toilette und mich frisch machen.

Auf den Weg zurück zu meinen Arbeitsplatz wurde ich plötzlich in die Putzkammer gezogen.
„Leon? Was zum?!",
„Hey was ist los?",
Er stellte sich beugend über mich was mich leicht einschüchterte.

„Was soll denn los sein?" fragte ich ihn murmelnd und konnte ihm dabei nicht in die Augen schauen.
„Hey schau nicht weg, Liebes."
Er nahm seine Hand und tat sie an mein Kinn, dann führte er mich langsam zu seinen Lippen.

„Oh, sie dich an Y/n. So unterwürfig für mich.  Ich finde das ziemlich aufregend, weißt du? Da du eben noch sehr selbstbewusst und gemein zu mir warst. War das alles wegen mir, Süße? Mach mir kein schlechtes Gewissen, wenn doch muss ich das wahrscheinlich für dich reparieren."

Ich starrte ihn nur mit großen Augen an, es fehlten nur ein paar Zentimeter bis unsere Lippen sich berühren würden. Das Verlangen war so groß und ich brauchte seine Berührungen einfach. Er lehnte sich vor und küsste mich sanft auf die Lippen. Aus dem sanften Kuss entwickelte sich ein leidenschaftlicher und ich wollte immer mehr.

Bis es auf einmal Klopfte und wir sofort zurück schreckten. Die Tür öffnete sich und unser Kollege Marvin trat ein. Er sah zuerst verwirrt aus und stellte wahrscheinlich Vermutungen an bis ich ihm erklärte das ich etwas verschüttet hatte und Leon mir nur half die Putzkammer zu finden. 

Er lud uns herzlich zu seinem Geburtstag ein und ging dann einfach wieder.
Leon und ich schauten uns erleichtert an, als wir auch direkt wieder aus der Putzkammer hinausgingen um uns mehr Stress vom Leib zu halten.

Als meine Schicht vorbei war, bot Leon an mich nach Hause zu fahren. Da es regnete, willigte ich ein.

„Ich hoffe das passiert nicht wieder" sagte er.
„Was meinst du?",
„Das du mich ignorierst meine ich",
„Leon du weißt doch, mir oder ehergesagt uns bleibt keine andere Wahl es ist verboten!",
„Das du das ernst nimmst fühlte sich in der Putzkammer nicht so an."

Ich schwieg da er Recht hatte aber zum Glück musste ich die unangenehme Stille nicht lange ertragen da wir schon bei mir Zuhause waren.

Ich stieg aus und ging einfach. Leon sagte auch nichts mehr.

Am späten Abend bekam ich eine Nachricht von ihm.

„Hey können wir reden?"

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Sooo das wars mit dem 4. Kapitel ich hoffe es hat euch gefallen. Wenn ihr Vorschläge habt schreibt sie gerne in die kommentare :))

Leon S. Kennedy x ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt