Vielleicht Für Immer - M.R

Three

Die Woche verging so schnell, dass wir jetzt nun schon auf dem Weg nach London sind.

Nach ein paar weiteren Stunden waren wir nun auch angekommen und wurden herzlichst von unseren Eltern begrüßt.

„Da seid ihr ja endlich, wir freuen uns euch wieder zu sehen!‘‘ sprach Mutter, ehe sie uns in eine Umarmung schloss.
„Eure Sachen werden von den Elfen in eure Zimmer gebracht. Bitte zieht euch um, wir sollen noch zu einem Treffen.‘‘ sprach sie weiter.

Enzo und ich tauschten nur Blicke aus und gingen die Treppe in Richtung unserer Zimmer hinauf.

Ich ging in mein Zimmer und schaute mich erstmal um,
wie lange ich schon nicht mehr hier war, eine gefühlte Ewigkeit.

Mein erster Schritt ging in Richtung Ankleideraum, dort suchte ich mir ein passendes Outfit heraus,
es bestand aus einer Schwarzen Anzugs Hose, einem spitzen top und dem dazu passenden Blaiser. Natürlich durften schwarze high heels und ein roter Lippenstift nicht fehlen.

Ich muss zugeben, ich bin sehr zufrieden und so trat ich dann vor den Spiegel und lockte noch schnell meine Haare mit meinem Zauberstab.

Dann war auch schon fertig und ging wieder runter, wo die anderen schon warteten.
Enzo trug einen schwarzen Anzug, genauso wie unser Vater und unsere Mutter trug ein schwarzes Kleid.

„Kinder eure Arme bitte.‘‘ und damit war unser dunkles Mal auch schon sichtbar.
Ich bin jedes Mal erstaunt, wenn ich es sehe. Im nächsten Moment apperierten wir auch schon zum Riddle Manor. Es war so groß und atemberaubend durch die ganze dunkle Magie, die hier herrscht.

Zugegeben bin ich jedes Mal erstaunt, wenn ich hier bin.
Trotzdem ist die Magie hier mit meiner nicht zu vergleichen.
Ich bin um einiges dunkler.

Beim Eintreten wurden wir direkt in empfang genommen und zu einem großen Salon gebracht, in der auch schon andere Versammelt waren. Einige Gesichter kannte ich bereits von vorherigen Versammlungen.

„Schön euch endlich wieder zu sehen‘‘ wurde unsere Familie begrüßt „Charlotte du wirst ja immer hübscher. Lorenzo, du siehst ja mittlerweile wie ein anständiger junger Mann aus‘‘ wurde es nun an uns gerichtet, wir bedankten uns natürlich und gingen dann weiter.

Ich muss zugegeben, dass sie recht hatte, wir haben uns beider ziemlich verändert. Enzo ist ziemlich gewachsen und ist nun bestimmt einen Kopf größer als ich.
Zudem hat er ein markantes Gesicht bekommen und ist deutlich durchtrainierter.

„Ist dir auch aufgefallen, dass wir die einzigen Jungen Leute hier sind?‘‘ fragte mich Enzo. „Stimmt du hast recht.‘‘ gab ich nur zurück, ließ mich aber davon nicht beirren.

„Setzt euch doch bitte, ich würde nun gerne Anfangen.‘‘ erklang eine dunkle Stimme am Ende des Raums.
Er war es, Tom Riddle,
der dunke Lord.

Der Raum wurde still und alle begaben sich in Richtung der Sitzplätze und im nächsten Moment saßen auch alle schon.
Der dunkle Lord setzte sich auch und begann mit seiner Rede, wie üblich.

„Nun kommen wir zum letzten Punkt für heute. Charlotte, wie du weißt wirst du nun auch Hogwarts besuchen, natürlich nicht alleine, dein Bruder Lorenzo, Theodor Nott und mein Sohn Mattheo sind auch dort und ich habe ein paar Aufgaben, die ihr erledigen sollt.
Dafür benötigen wir aber deine Fähigkeiten. Ich kann mich doch auf dich verlassen, oder?‘‘ fragte der Lord nun direkt an mich gerichtet

„Natürlich mein Lord“ antwortete ich ihm direkt, ich bekam ein nickten und dann war die Sitzung auch schon beendet.

Wir machten uns auf direktem Weg zurück nach Hause.