Willkommen in der Zauberwelt

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Ace/Harry pov.

"Na los du Bengel beweg dich!" hörte ich meinen Onkel von draußen brüllen. Ich zuckte kaum merklich zusammen. Schon wieder. Schon wieder behandelten sie mich wie Dreck. Dabei war ich doch erst 11 Jahre alt. Ich verstand nicht was ich falsch gemacht habe. Müde kroch ich aus dem Schrank. Meine Augenringe mussten fürchterlich sein. Aber darauf achteten mein Onkel und meine Tante nicht. Für sie war ich nur jemand der die Hausarbeit erledigen konnte. Manchmal verspürte ich Wut, welche sich sofort wieder in Angst verwandelte wenn mein Onkel wieder seine Hand hob um mich zu schlagen. Es sah ihm ähnlich erst einen auf nett zu tun und dann plötzlich zu zuschlagen. Jäh wurde ich durch einen kräftigen Stoss aus meinen Gedanken gerissen. "Beweg dich und mach uns Frühstück!" fauchte mich Petunia an. Oh wie ich diese Frau verabscheute. Aber ich versiegelte meine Wut und trat in die Küche, an den Herd und fing an Spiegeleier und Speck zu braten.

Nachdem ich meinen Erziehungsberechtigten und dessen Sohn das Essen serviert hatte lief ich los um die Post zu holen. ALs ich die Briefe aufhob fiel mir einer auf, auf dem mein Name stand. Verwirrt öffnete ich ihn und las. Geschockt ließ ich den Brief sinken. Wiese hatten sie mir nie davon erzählt das meine Eltern Zaubere waren? Wieder keimte die Wut in mir auf. Ich versuchte sie zurück zuhalten aber es gelang mir nicht, aber statt meinen Onkel und meine Tante damit zu konvrontieren versteckte ich den Brief und ging zurück ich in die Küche und legte die Briefe auf den Tisch. Dann verzog ich mich in meinen Schrank und fing an eine Antwort zu schreiben. Mittlerweile waren meine Hass Familie auser Haus weswegen ich frei Bahn hatte. Den Brief fest in der Hand ging ich nach draußen. Dort saß eine Eule. Ich schluckte hielt ihr dann aber schließlich den Brief hin. Sie klackerte kurz mit dem Schnabel bevor sie abhob und sich den Antwortbrief schnappte. "Guten Flug" murmelte ich ihr hinter her. 

Genau zwei Tage waren vergangen seit ich den Antwort Brief geschrieben habe. Plötzlich wurden wir alle durch ein lautes Klopfen aus dem Schlaf gerissen. Wut schnauben kam Vennon die Treppe runter gestampft und öffnete die Tür. Sofort quietschte er auf. "W-was wollen sie von uns?" stotterte er. Eine tiefe stimme antwortete:" ich bin hier um Harry abzuholen." Ich sprang auf. Das war anscheinend meine Mitfahrgelegnheit. Mit schnellen Schritte stürmte ich  aus meinen Schrank und eilte zur Tür. Mich interresierte gar nicht das vor mir ein riesiger Mann stand. Ich quetschte mich an meinem Onkel vorbei und schaute zu dem Riesen auf:" Können wir?" Verwirrt starrten mich beide an aber der Riese zuckte nur mit den Schultern und nickte. Bevor Vennon auch nur ein Wort sagen konnte führte mich der Riese zu einem Motorrad und hiefte mich hinauf, bevor er selber aufstieg. Dann startete er den Motor. Mit einer unglaublichen Geschwindigkeit fuhren wir los und hoben ab. Mir war es genzlich egal das dieses Bike fliegen konnte. Mir war wichtig von diesem scheuslichen Haus wegzukommen.

Wir landeten vor einer komischen Herberge. "So vielleicht sollte ich mich mal richtig vorstellen. Mein Name ist Hagrid. Ich bin der Wildhüter in Hogwarts. Sag mal kleiner wie viel weißt du eigentlich über die Zauberwelt?" fragte er. Während wir durch die Kneipe gigen klärte ich ihn über mein Verhältnis zu der Zauberwelt auf. Er schnaubte einfach nur entrüstete. Mittlerweile waren wir tief in London angekommen und standen jetzt vor einer Bank. Gringotts stand darauf. Gemeinsam gingen wir hinein. "Wir würden gerne zum Potter verließ!" sagte Hagrid eifrig und er Kobold der hinter dem Schalter saß musterte mich. "Ah, dann ist das  der von James und Lily Potter? Wenn das so ist kommen sie doch bitte mit mir!" Gemeinsam mit dem komischen Kobold stiegen wir eine Art Wagong welcher uns auf einer sehr turbolenten Art und weise unter die Erde beförderte. Vor einer großen Tür machte er halt. Ein wenig benommen stieg ich aus. Der Kobold holte einen Schlüssel heraus und schloss das Verlies auf. Mir viel die Kinnlade runter als ich das ganze Gold sah. "Gehört das alles mir?" sagte ich total verblüfft. Hagrid grinste und nickte. Wir füllten einen Beutel mit Münzen und machten uns dann zurück auf den Weg an die Oberfläche. Unsere nächste Station war die Winkelgasse. Es war so viel auf einmal. Der Riese lotzte mich schließlich zu einem Laden wo ich meinen Zauberstab bekommen sollte. Er roch muffig und überall lagen Schachteln mit Zauberstäben darin herum. "Ollivander! Hallo?" Ein struppiger Mann trat aus einen der verschiedenen Winkel des Geschäfts. "Dieser junge Mann braucht einen Zauberstab!" "Einen Moment bitte", murmelt der Mann und eilt davon. Die nächsten 5 Minuten probierten wir die verschiedensten Zauberstäbe aus, aber keiner passte. "Eigentlich habe ich nur noch einen aber... na egal." Er holte eine verstaubte Schachtel hervor und öffnete sie. Darin lag ein silbrig glitzernen Stab hervor. Als ich danach griff und ich ihn schwang durch strömte mich ein Gefühl der Fülle. Ollivander sah mich mit einem undefienierbaren Blick an. Ganz plötzlich zog er mich zu sich:" Pass auf diesen Zauberstab gut auf! Er ist unglaublich Mächtig. Wenn er mit seinen beiden Zwillingsstäben in Berührung kommt und dabei in den falschen Händen liegt kann er großen Schaden anrichten. Pass gut auf ihn auf!" Eigentlich wollte ich ihn noch fragen wer die anderen beiden Stäbe besaß, doch Hagrid schob mich bereits hinaus.

 Gemeinsam gingen wir noch in die Zoohandlung. Zuerst entschied ich mich für eine Eule aber dann wanderte mein Blick zu einem Terrarium. Ich hatte das Gefühl magisch angezogen zu werden von dem Tier welches sich darin befand. Langsam ging ich näher an die Glasscheibe heran. Eine schlanke und schwarze Schlange lag darin. Sobald sich unsre Blicke trafen richtete sich die Schlange auf:" Hallo Vertrauter" zischelte sie und ich antwortete. "Wer bist du? Warum versteh ich dich?" "Ich bin dein Vertrauter. Dein Beschützer. Dein Ständiger Begleiter. Mein Name ist Toris." erklärte er mir. "Warte kurz. Hagrid? Können wir diese Schlange bitte auch noch mit nehmen?" "Also eigentlich....!" "Er ist mein Vertrauter" viel ich ihm ins Wort. Nach einem Hin und Her stimmte er schließlich zu. Als ich ihm aber sagte das er von seiner Rasse her eine schwarze Viper war wurde er kurz blass. Doch er nickte trotzdem. Ich grinste und hob Toris aus seinem Terrain. die schwarze Viper zischelte erfrut und wickelte sich vorsichtig um meinen Hals.

Später überreichte Hagrid mir einen Zettel. "Du übernachtest im Tropfenden Kessel und kommst Morgen zum Kings Cross Bahnhof gehst zum Bahnsteig 9 3/4."  Mit diesen Worten verschwand er und ließ mich fassungslos stehen. Ich schüttelte einmal kurz den Kopf bevor ich mich mit Toris auf den Weg zum Tropfenden Kessel machte.

Sooo das siebte Kapitel ist geschafft. Ich bedanke mich ganz herzlich bei Nagini684237! Sie hat mir ein paar Ideen für dieses Kapitel gegeben. Also noch mal Danke!! Ich hoffe es hat euch gefallen. Denkt bitte ans Kommentieren! Rechtschreibfehler: SCHIE?T SIE MIT DER RAKETE INS ALL!!!!!

Bye Bye 

LG eure Phonixfeuer 

Eisphönix des Dunklen LordsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt