Mir war kalt. Ich machte langsam die Augen auf. Ich konnte nur ganz verschwommen sehen. Wo bin ich? Ich sah schon langsam etwas schärfer. Ich konnte gerade so noch graue Wände und ein Fenster mit Gittern davor erkennen.Wo bin ich? Warum bin ich hier? Ich merkte wie mich jemand mit der Handfläche schlug. Ich sah etwas vor mir. Es war ein schwarz gekleideter Mann.
Es dauerte ein wenig bis ich bemerkte das ich gefesselt war. ,,Du,Fräulein. Sag mir was du im Lagerhaus gesehen hast! Wer war dort?! Wer hat meine ganze Ware geklaut?! Warst du es?! SAG ES!"sagte der Mann. Ich verstehe nicht was er meint. Welches Lagerhaus? Er bügelt auf mich ein. ,,SAG ES!!!" schrie er. ,, Ich..ich weiß es nicht!" Sagte ich so laut ich konnte. ,,Du kannst mir nichts vormachen!"brüllte er.Er schlug weiter und weiter auf mich ein. Ich merkte das es nur eine Frage der Zeit ist wann er mich umbringen wird. Er schlug immer weiter bis ich schließlich das Bewusstsein verlierte. Er wird mich irgendwann töten aber ich bin bereit zu sterben, ich warte schon lange auf meinen letzten Atemzug. Ich habe keinen Grund mehr zu leben. Meine Eltern wurden ermordet, ich lebe auf der Straße und habe keine Freunde.
Ich kam wieder zu Bewusstsein. Er fragte mich wieder was ich gesehen habe, was ich getan habe..... er schlug wieder auf mich ein. Es war immer das selbe Spiel. Kurz bevor ich das Bewusstsein verlor , trat jemand die Tür auf.
Ich sah einen großen Mann mit schwarzen Haaren und roten Augen, neben ihm war ein Junge etwa in meinem alter. Er hatte blaugraue Haare und trug eine Augen klappe am rechten Auge. Ich konnte noch gerade so hören wie der kleinere Junge sagte,, Sebastian erledige ihn" bis mir wieder schwarz vor den Augen wurde und ich das Bewusstsein verlor.
Als ich aufwachte lag ich in einem Himmelbett. Wo war ich? Es klopfte an der Tür. Der Große Man mit den schwarzen Haaren von vorhin trat ein. ,, wie ich sehe sind sie schon wach, sagte er. Ich bin Sebastian, butler der Familie Phantomhive ." ,, Ehm... I..ich bin (dein Name)..... (dein voller Name)."sagte ich. ,, Nun gut, (dein Name), ziehen sie bitte das an." Sebastian reichte mir ein schlichtes Kleid. Er ging raus. Ich zog mich um und oh man ich sah noch nie so schön aus, ich hatte noch nie ein Kleid an. Ich ging in das Badezimmer das direkt gegenüber meines Zimmers war und machte mich etwas frisch. Nach einiger Zeit, kam Sebastian wieder in mein Zimmer. ,, Der junge Herr lädt sie zum Essen ein. Wenn sie mir bitte folgen könnten."sagte er äußerst freundlich.