War es eine Wette?!

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Bobs Sicht:

Bob wollte Peter nicht alleine lassen. Weshalb er eine Krankenschwester fragte ob er nicht über Nacht bleiben dürfte, das Glück war auf seiner Seite und das Bett neben Peter war noch frei. 

Zu Hause holte er kurz seine Sachen und fuhr so schnell er konnte wieder zurück ins Krankenhaus. Nicht das sein Freund aufstand bevor er da war! 

Im Krankenhaus ging er nur kurz Zähneputzen und legte sich dann ins Bett. Es gab nur ein Problem. Er konnte nicht schlafen... Bob vermisste irgendwie die Nähe von Peter. Selbst nach einer Zeit konnte er noch nicht einschlafen. Irgendwann wurde es ihm einfach zu bunt. Leise schlich er sich zum Bett nebenan und schlüpfte unter die Decke. Peter fühlte sich sehr warm an und... gemütlich. Es fühlte sich richtig an dort zu liegen. Lange hatte er dieses Gefühl nicht mehr gefühlt. Dieses Mal schlief er ziemlich schnell ein.

Zeitsprung 

Er wurde durch ein kitzeln an seinem Kopf wach. Genauer gesagt in seinen Haaren. Es war als würde jemand ihm.... dadurch streicheln? Langsam schlug der dritte Detektiv die Augen auf. Zu erst war die Frage in seinem Kopf wo er denn sei? Ein paar mal blinzelte er und erinnerte sich an den Tag davor. Bob war im Krankenhaus und lag im Bett von Peter.Moment mal! Im Bett von Peter!? Er hob den Kopf um gleich sofort in zwei Augen zu gucken. In seine Lieblings Augen. Leuchtend grün....

Schnell setzte er sich auf. Das konnte doch jetzt nicht sein! Er ist wirklich auf der Brust seines, sollte er sagen ex, eingeschlafen. ,, Du bist wieder wach." Bob fiel nicht ein was er sagen sollte. Beschämt stand er auf und wollte sich wieder auf sein eigenes Bett setzen da packte ihn eine weiche Hand und zog ihn wieder zurück aufs Bett in zwei starke Arme. Es brachte nichts sich zu wenden und zu versuchen aufzustehen. Peter war zu stark...

,, Wehe du gehst wieder! Erst wenn ich mir sicher bin das du verstanden hast was ich dir nun zu erzählen habe. Und meine Bitte ist das du nicht dazwischen redest, egal wie sehr du mich nun Ohr feigen möchtest und egal wie wenig du mir glaubst." langsam sah der kleiner nach oben und starrte automatisch auf die Lippen des größeren. Wie gut die nur küssen konnten. Ey! Beim Thema bleiben. Du bist nicht hier um mit Peter rumzumachen, so gerne du es auch willst. 

Auf einmal wurde die Tür aufgestoßen. Und Kelly kam herein. Damit das sie reinkam war auch der ganze vibe zwischen den beiden zerstört. Es war zum kotzen oder doch zum weinen? Beides.

,, Peter! Ach wie schön das du wieder wach bist. Ich war gestern den ganzen Tag hier und habe auf dich gewartet. Oder eher gesagt darauf gewartet das du wach wirst! Es ist so schön dich so wieder zu sehen!" Bob bekam nur einen verachtenden Blick zu geworfen und wurde gleich sofort vom Bett geschoben. Zum Glück hielt ihn Peter noch fest und saß somit weiterhin fest auf seinem Schoß . Was Kelly sehr wütend machte, dies verbarg sie auch nicht und verdrehte die Augen. Es interessierte Bob aber auch nicht im Gegenteil wurde er nun sehr selbstsicher und freute sich das er das machen konnte was die andere nicht machen konnte. Einfach nur um es noch einmal mehr  zu steigern legte er seine Lippen auf die des größeren. Das einzige was er noch bemerkte war das die Tür wütend zu geschlagen wurde. Der blonde wollte seine Lippen gerade wieder von dem rot haarigen lösen da legten sich zwei Hände um sein Kinn und übten ein wenig Druck aus. Als er die Augen öffnete blickte er in zwei fragende Augen. Schnell blickte er wieder weg und versuchte den Kopf zu drehen. Mal wieder klappte es nicht.

,, Sorry hätte ich nicht machen sollen. Es war falsch. Ja auf jeden Fall sollte ich nun gehen. Wir sehen uns bald wieder oder so..." da die Hände nun nicht mehr um seinen Körper geschlungen waren konnte er ziemlich einfach aufstehen. Schnell waren die Sachen zusammen gepackt und Peter saß  immer noch in einer Starre auf dem Bett. ,, Darf ich dich denn besuchen kommen?" Peters Stimme klang flehend und Bob brach fast zusammen bei seinem dazu noch flehenden Blick. Es sah so süß aus ,dass Bob ihm am liebsten um den Hals Gefallenen wäre und ihn abgeknutscht hätte. Was allerdings nicht ging. Es hatte schon gereicht das Peter wegen Kelly einen Kuss auf den Mund bekommen hat. Kurz vor der Tür drehte er noch einmal seinen Kopf um noch etwas zum Abschluss zu sagen : ,, Ich wollte noch sagen, danke für die Blumen und die Schokolade. Vielleicht können wir ja mal wieder was machen aber ich meine nicht so wie du vielleicht was denkst und ehm das mit dem Kuss. Nochmals es tut mir echt leid! Also ich mag dich wirklich sehr gerne und das auch im Sinne von lieben und so. Aber wenn das für dich halt nur einmalig war oder es vielleicht doch nur eine Wette war ,ich meine woher soll ich das wissen. Wahrscheinlich sollte ich auch einfach meine Klappe halten. Aber so wie du sie geküsst hast.. ich muss einfach wissen! War ich eine Wette oder nur etwas einmaliges so zum ausprobieren? Ist Kelly wirklich SO viel besser? Ach egal vielleicht sollte ich aufhören mir so viel Hoffnung zu machen das es geklappt hätte zwischen uns. Wenn es anders gelaufen wäre hätte es dann wohl geklappt zwischen... uns? Ich sollte einfach gehen! Wir sehen uns."

So schnell war er noch nie aus einem Zimmer raus geeilt. So langsam kamen auch die Tränen aus seinen Augen, welchen er im Auto auch freien Lauf ließ. Wie konnte er ihn nur küssen! Und überhaupt ihm die Frage zu stellen ob er nun eine Wette war oder so!? Was musste Peter nun nur von ihm denken. Wahrscheinlich das er nun ein emotionales Frack war!

Ein Klopfen an seinem Fenster holte ihn aus seinen Gedanken. Die Tür wurde aufgemacht.,, Ehm . also... ich."

Peters Sicht

Er war ziemlich nervös. Was ist wenn Bob nein sagte? Also erstmal musste er es ja erklären. Da half ,,Ja ehm,, definitiv nicht! Das war so peinlich jetzt konnte er nicht einmal normal reden? 

,, Ich wollte nur fragen ob ich mich vielleicht bei dir einquartieren könnte? Mein Vater hat Besuch zu Hause und ja ich weiß nicht wohin da ich aus dem Krankenhaus nun ,, rausgeschmissen,, wurde." ,, Ja sollte gehen meine Elter sind gestern mit meiner Cousine zu ihr geflogen ich bin also alleine zu Hause." glücklich  stieg Peter ein und musste den Drang unterdrücken seinem gegenüber einen Kuss auf die Nasenspitze zu geben. Ein wenig traurig stellte er seine Tasche zwischen seine Beine. Am liebsten würde er es normalisieren Bob immer wenn er ihn sieht einen Kuss zu geben und ihn zu umarmen, seine Hand zu halten. Er war keine Wette für ihn gewesen und auch nichts einmaliges! Er war wirklich verliebt und das Hals über Kopf. Allerdings wenn der andere nichts von ihm wollte musste er es akzeptieren. 


Nur wir beide-ShawndrewsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt