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Hi, das ist meine erste fanfiction, sagt mir gerne wie ihr sie findet. Falls etwas triggern könnte schreib ich das am Anfang des Kapitels hin, dann könnt ihr es überspringen. Ich hab auf Wattpad überhaupt bis jetzt nur vier sehr kurze Kurzgeschichten (wie das klingt lol) veröffentlicht, die könnt ihr gerne auch lesen. Hier habt ihr was zum Essen und trinken und los gehtsss

POV Mexi
Ein Rütteln riss mich aus meinem Schlaf, ich blinzelte kurz um mich zurechtzufinden. Das Flugzeug in dem ich saß , war  gerade auf der Landebahn aufgekommen. Ich rieb mir die Müdigkeit aus den Augen und machte mich daran meine Sachen in meinen Rucksack zu stopfen.

Meine Kopfhörer waren mir im Schlaf in den Nacken gerutscht, ich legte sie zurück in ihre Verpackung und verstaute sie im Seitenfach meiner Tasche. Währenddessen rollte das Flugzeug weiter in Richtung des richtigen Landeplatzes.

Ju hatte mir zugesagt mich vom Flughafen abzuholen und ich freute mich schon sehr auf ihn, immerhin war er einer meiner besten Freunde. Auch wenn  er nicht Rezo war. Ich hatte ihn zwar nicht mehr oder weniger gern als den Blauhaarigen, aber dennoch war da nicht dieses Kribbeln, immer wenn er mich berührte. Immer wenn er einen weiteren anzüglichen Witz machte. Immer wenn er ihm die Hand auf den Oberschenkel legte, nicht wissend was er damit auslöste. Schon alleine bei dem Gedanken daran lief mir ein angenehmer Schauer über den Rücken.

Aber über Rezo könnte ich mir später Gedanken machen, morgen sah ich ihm sowieso. Viel zu spät für meinen Geschmack, das letzte Treffen lag schon mehrere Monaten zurück.

Die Stimme des Piloten, der sich für den Flug bedankte, riss mich aus meinen Gedanken. Ich wartete bis die Dame neben mir ihren Koffer aus dem Fach über ihr gehoben hatte, bis ich aufstand, mich so gut es ging streckte und darauf wartete, dass sich die Türen öffneten und ich endlich wieder festen Boden unter den Füßen haben konnte. Meine Höhenangst war in letzter Zeit nicht gerade besser geworden.

Kurz darauf war es so weit und ich schleppte
mich mit meinem Handgepäck hinaus in den Gang, der als Verbindung zwischen dem eigentlichen Gebäude und des Flugzeugs diente. Nach gefühlt Stundenlangen Herumirrens und Wartens schaffte ich es mit meinem abgeholten  Koffer zum Ausgang an dem Ju versprochen hatte mich abzuholen.

Um nicht erkannt zu werden, stellte ich mein Gepäck auf den Boden und zog mir meine Kapuze über den Kopf. Der regennasse Boden schimmerte von den reflektierenden Lampen und ich nahm den Geruch von Zigaretten und verschiedensten Restaurants war.

Ein Windstoß wehte eine Zeitung an mir vorbei, sie wurde immer weiter hinauf in den abendlichen, von Wolken bedeckten Himmel bedeckten getrieben. Ich schaute ihr nach, bis sie schließlich hinter einem Hausdach verschwand.

Ich ließ den Block über die Menschenmasse schweifen und dachte darüber nach, dass jede einzelner dieser Personen eine eigene Geschichte hatte. Ein eigenes Leben mit eigenen Problemen, eigenen Freunden und eigenen Zielen. In diesem Moment erblickte ich ein mir sehr bekanntes Gesicht in der Menge.

Aber es war nicht Ju. Es war Rezo. Kurz war ich überrascht, dann rannte ich ihm entgegen, ignorierte meine Sachen die immer noch am Boden lagen. Mein Herz begann vor Aufregung schneller zu schlagen.
Bum
Bum
Bum

Rezo entdeckte mich, streckte seine Arme auf um mich aufzufangen. Noch zehn Schritte. Acht. Drei. Einer. Ich warf mich in seine Arme, hörte wie er einen leises "hi Mexi" flüsterte und wollte ihn nie wieder loslassen. Seit Ewigkeiten war ich nicht mehr so glücklich gewesen. Rezo schien meine Erschöpfung, meine Trauer und meinen Stress aus mir zu saugen und in Luft aufzulösen. Schließlich drückte mir der Blauhaarige einen leichten Kuss auf meine Stirn, es ein angenehmes Kribbeln bewirkte und löste sich von mir.

„Ich dachte Ju holt mich ab?", fragte ich ihn glücklich. „Ach erstens hat er vergessen, dass er ausgemacht hat mit Gnu ein Video zu drehen, passiert auch nur ihm und zweitens hab ich dich eben vermisst, du mich etwa nicht?", schmunzelte er.

„Doch Rezo ich hab dich vermisst. Du kannst dir gar nicht vorstellen wie viel.", grinste ich zurück. „Oh, ich muss noch schnell mein Gepäck holen", erinnerte ich mich und machte mich zusammen mit ihm daran den kurzen Weg zurückzugehen.

Gerade wollte ich meinen Rucksack aufheben, doch der Blauhaarige nahm ihn an sich, den Koffer hatte er auch schon in der Hand. „Wenn du schon endlich mal hier bist, musst du auch verwöhnt werden, keine Widerrede Mexi", sagte fröhlich und ging in Richtung der Parkplätze. Dankbar lächelte ich ihn an.

Während Rezo die Sachen im Kofferraum
verstaute, machte ich es mir auf dem Beifahrersitz bequem und lehnte mich erschöpft ans Fenster. „Weißt du wie lange wir zum Hotel fahren?", fragte ich ihn, als er sich auch hingesetzt hatte. „Du glaubst doch nicht ehrlich, dass du in einem Hotel schläfst? Du kommst mit zu mir", lachte er, „Also wenn du das willst, wenn nicht ist das auch komplett in Ordnung", fügte er schnell dazu.

Natürlich wollte ich, aber trotzdem war ich ihm dankbar dass er mir die Möglichkeit gab. "Danke Rezo! Ich hatte schon Angst alleine zu sein und mich in den Schlaf weinen zu müssen." Es sollte ein Scherz sein, aber scheinbar merkte mein bester Freund, dass ein Fünkchen Wahrheit in dem Satz steckte und sah mich besorgt an, sagte aber nichts weiter dazu. Ich schloss die Augen und versuchte wieder einzuschlafen, was mir nach einiger Zeit auch gelang.

POV Renzo
Ich machte mir ein bisschen Sorgen um Mexi, aber er würde hoffentlich schon sagen, wenn es ihm sehr schlecht ging. Letztes Mal als wir uns gesehen hatten, war es mir nicht gut gegangen und er hatte mir sehr geholfen wieder glücklich zu werden. Aus dem Augenwinkel betrachtete ich den Kleinen.

Er sah so klein, so intim (ich find das Wort nicht, ich meine es so, dass es halt so ausschaut, als wäre das so richtig er selbst und so privat quasi? Ka, hoffe man kapiert es lol) und unheimlich süß aus, wie er da schlief, dass ich ihn am liebsten geküsst hätte. Aber meine Gedanken driften schon wieder in eine ganz falsche Richtung ab. Ich war heterosexuell, da war ich sicher. Wahrscheinlich lag es nur daran dass er ein sehr guter Freund war und ich ihn vor allem beschützen wollte.

Leise drehte ich Musik auf und hoffte ihn nicht zu wecken. Mittlerweile hatte es angefangen zu regnen und die Sonne war untergangen. Ich überlegte was ich uns zum Abendessen zu machen und beschloss Mexi später zu fragen, ob er Lust hätte noch einen Film zu schauen. Ich mochte die Stimmung. Mein bester Freund, den ich so lange nicht gesehen hatte schlafend neben mir, die Lichter der Autos die sich in den Regentropfen reflektierten und die leise Musik die mich beim Fahren begleitete.

Als ich angekommen war und den Motor gestoppt hatte machte ich mich daran Mexi zu wecken. Ich lehnte mich hinüber zu seinem Sitz und streichelte ihm über den Oberschenkel, er Zuckte kurz zusammen und blickte sich verwirrt um. Als er mich über ihn gebeugt erblickte lief er rot an und murmelte ein "Sind wir schon da?" Ich nickte und grinste in mich hinein. Ich liebte es so sehr ihn nervös zu machen, bis er seinen Pullover und über seinen Schritt zog und hoffte niemand würde seinen Halbsteifen bemerken. Aber so weit trieb ich es jetzt nicht. Noch nicht.

„Wo willst du eigentlich schlafen? Auf der Couch, im Gästezimmer, oder bei mir im Bett? Das magst du doch am liebsten mh?" Obwohl es dunkel war merkte ich, wie er noch röter wurde und sagte er würde es sich noch überlegen.

1263 Wörter
Hellloooooo ziemlich random der Schluss aber irgendwie weiß ich nicht wann ich sonst aufhören soll. Sagt mir gerne ehrlich wie ihrs findet, falls das wer liest und ja. Ich weiß noch nicht genau wie oft ich hier ein Update kommt, aber jetzt ist eh nur noch eine Woche Schule und dann sind ENDLICH Ferien. Und, jetzt übel random, aber Joeys Jungle ist einfach zurück ich freu mich so darüberrrr. Naja. Hab euch alle lieb, ich hoff euch geht es gut, wenn nicht, sagt mir gerne wieso. Und es wird heute noch das zweite Kapitel kommen
Byeeeee

Hope- RezofyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt